15 von 292 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
15 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
6 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
15 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Die Kollegen. Ohne die Teams wäre wohl jeder, der vor Corona bei Biontech angefangen hat, schon längst abgehauen.
Die offiziellen Firmenevents, wenn man mal sehen möchte, wo das ganze Geld hinfließt :)
Siehe Bewertungsfelder.
Nicht meine Gehaltsklasse.
Zunehmend schwierig. Durch tägliches Chaos und Druck leidet die Arbeitsatmosphäre sehr, da man merkt, dass auch andere Abteilungen keine Bock mehr haben. So macht man sich leider gegenseitig das Leben schwer.
Kommt drauf an wen man fragt. "Außen hui, innen pfui" trifft es ganz gut.
Kaum vorhanden. Flexibilität wird vorausgesetzt, erwartet und durchgesetzt. Und das auch bei Mitarbeitern ohne die Möglichkeit auf Home Office oder Flex Time. Privatleben und Beruf zu gleichen Teilen vereint? In meiner Abteilung zum aktuellen Zeitpunkt nicht realisierbar. Ein stetiger Wechsel zwischen Bore- und Burnout.
Genauso willkürlich wie die Gehaltsklassen, in meiner Abteilung ist Karriere unmöglich. Wenn man möchte, kann man Englischkurse belegen. Die braucht man auch, weil relevante Schulungen urplötzlich auf Englisch stattfinden.
Mittlerweile ist das Gehalt gut, das kommt aber stark darauf an aus welcher Position man das bewertet. Generell ist die Einteilung in die Gehaltsklassen vollkommen undurchsichtig und gradezu willkürlich, jedes Jahr wird versucht den Unmut der Mitarbeiter mit einer (teilweise) marginalen Gehaltserhöhung zu besänftigen. Von Sonderzahlungen wie Weihnachts- oder Urlaubsgeld träumt der Pionier weiterhin.
Kann ich nicht objektiv beurteilen, aber ist definitiv ausbaufähig.
Das Beste an der Arbeitsstelle. Der Kollegenzusammenhalt ist (noch) außergewöhnlich, jedoch leidet auch dieser an den aktuellen Anforderungen und dem chaotischen Arbeitsalltag. Man merkt, dass die Luft raus ist und die Kollegen zunehmend das Motto leben:"Nach mir die Sintflut".
Die direkten Vorgesetzten sind top, zu den anderen kann ich nicht viel sagen.
Man tut was man kann/muss. Es geht vermutlich schlimmer, zumindest was die Grundlagen wie Arbeitssicherheit usw angeht.
Neue Informationen muss man sich aus 5 verschiedenen Anwendungen beschaffen, wenn man direkt beim Vorgesetzten nachfragt ist man oft genauso schlau wie vorher oder wird genervt abgewimmelt. Blöd, wenn man durch Urlaub oder Krankheit längere Zeit nicht anwesend war. Danach ist man erstmal damit beschäftigt herauszufinden was es für Änderungen gab (und es gibt viele), welche Schulungen man verpasst hat etc., natürlich alles in Eigenverantwortung.
Die Kommunikation ist wirklich ein Krampf.
Ich konnte bisher keine Ungerechtigkeiten dahingehend feststellen. Schließlich sind wir der Firma alle gleich wenig.. ähh.. viel wert.
Wäre sicherlich interessant wenn man genug Zeit hätte sich damit zu befassen was man da eigentlich grade fabriziert. So macht man halt das was einem gesagt wird, wenn man es verstehen möchte kann man sich ja in seiner kaum vorhandenen Freizeit damit auseinandersetzen.
Die Vision, den Krankheiten der Welt den Kampf anzusagen!
-Es fehlt eine klare Führung! Einen tollen Titel zu haben und 90% der Zeit in Meetings zu vertrödeln, macht eine Führungsposition nicht aus!
- Dass Vorgesetzte nicht hinsichtlich ihrer Erfolge und Misserfolge gemessen und beurteilt werden.
-Alles anders machen wollen, mag im Forschungsbereich gut und richtig sein - im administrativen Bereich ist das eine Katastrophe!
-Dass jede (neue) Abteilung seine eigenen Regeln aufstellen und durchsetzen darf.
Nachdenken und handeln! Offen sein für Kritik und sparsam mit dem Geld umgehen!
Lieber ein paar Euro mehr für die Mitarbeiter ausgeben, welche die Schwachstellen kennen und wissen, wie es besser gehen könnte, als Millionen für externe Berater zu vergeuden, die außer bunten Folien und tollen Sprüchen keinen Mehrwert bringen.
Zuviele Meetings mit zu wenig Output. Aufs Kaffeetrinken und "Biobreak" muss man verzichten oder den Rechner dahin mitnehmen. Die übliche Intereaktion mit den Kollegen geht dabei völlig verloren. Das können auch überteuerte Team-Events nicht wettmachen.
Besser als der Ruf.
Trotz des plötzlichen Erfolgs und der damit einhergehenden Explosion an Mitarbeitern, dem Versuch vieles cool und fancy zu machen, kann man nicht darüber hinwegtäuschen, dass es an klaren Struturen und Kompetenzen mangelt. Da hilft es auch nicht, dass die HR alle zwei Tage auf KUNUNU den "tollen Bewerbungsprozess!" propagiert.
Man kann sich kaputt machen oder feststellen, dass auch 100 und mehr Überstunden niemanden interessieren - weder den Vorgesetzten, noch den Betriebsrat. Das gibt weder Lob, noch Tadel.
Mit "Hurra!" schreien und alles kritiklos abfeiern, kann man es weit bringen - ungeachtet der Leistung und dem Bildungsgrad.
Weiterbildungen gibt es keine und wenn dann nur schöngeistige Themen für Führungskräfte, um danach die Meetings mit noch mehr Inhaltslosigkeit zu füllen.
Abhängig vom Joblevel. Wer niedrig anfängt, bekommt auch wenig. Wer clever ist, pokert bei der Bewerbung hoch. Dann ist auch "frisch von der Uni" ein Direktorenposten möglich.
Die SOP "Richtig Müll trennen" ist alles, was an Umweltbewusstsein zu erkennen ist. Trotz Corona und der Erkenntnis, dass vieles Online geht, wird immer noch viel geflogen, gefahren,... CO2 und Müll produziert.
Im eigenen Teams geht´s - darüber hinaus wird´s eng. Gegenüber anderen Abteilungen ist es teilweise schon grenzwertig. Kaum WIR-Gefühl. Andere Abteilungen und Kollegen (die gestern erst angefangen haben), fühlen sich oft als etwas Besseres und meinen, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.
Es gibt kaum ältere Mitarbeiter (als die im Vorstand).
Die Vorgesetzten möchten keine Entscheidungen treffen - nicht einmal bei der Urlaubsplanung ein Machtwort sprechen. Man wird nur hingehalten und vertröstet- oder soll das untereinander klären. Bei Problemen und berechtigter Kritik wird Verständnis vorgespielt, um es danach genauso wie bisher oder so (wie von anderen Abteilungen gewünscht) zu machen.
Die Arbeitsausstattung ist grundsätzlich top. Das Problem sind jedoch die Menge an Menschen, Meetings, endlose Überstunden und die Enge der Örtlichkeiten.
Das Intranet dient vielen Abteilungen zur Selbstdarstellung; wichtige Informationen sind nach wenigen Tagen nicht mehr auffindbar. Man erfährt eher über den Flurfunk oder die Küchenfee, dass der eigene Kollege befördert oder gefeuert wurde - oder welche neuen Strukturen und Aufgaben anstehen. Zu kritischen Fragen gibt es keine Antworten - gerade auch nicht zu den "Townhalls", den internen Infoveranstaltungen des Vorstands.
Hoher Frauenanteil - auch in Führungspositionen.
Eigentlich ja. Wenn die nicht durch 30-40h Meetings pro Woche überlagert werden würden.
Möglichkeit sich selbst weiterzuentwickeln proaktiv sich in diverse Themen einbringen zu können und auch vom Senior Management angehört zu werden sowie verantwortungsvolle Aufgaben übertragen zu bekommen sind gute Voraussetzungen für Mitarbeiter*innen
BioNTech hat ein unglaubliches Wachstum in allen Bereichen vorzuweisen, wichtig ist das man sich die Zeit nimmt und eine roadmap definiert und eine Firmen Kultur aktiv an die neuen Kollegen weitergibt.
Aktuell sind viele signifikante Projekte parallel am Start - wichtig ist es hier eine Prioritätenliste aufzusetzen und eine über Vorstandsresort hinausgehende angestimmte Roadmap zu definieren. Gefahr sich zu verzetteln
Arbeitsatmosphäre im Team ist ausgezeichnet, Management nimmt Anmerkungen ernst
BIONTECH - Innovationskraft durch Covid19 Impfstoff.
Mit Hilfe der MRNA wird Biontech vielfältige Leiden in zukünftigen Perioden lindern und als erstes Biotech Unternehmen den Patienten in den Vordergrund stellen.
Aktuell ist das Unternehmen noch im personellen Aufbau; einige Themen können momentan nur mit We Ofen Ressourcen umgesetzt werden. Zukünftige Einstellungen werden dieses Problem beheben, man darf hier aber nicht auf ein Wunder hoffen.
Was kann es schöneres geben als an zukünftigen Prozesse und aktiv mitzuarbeiten.
Aktuell begrenzte Ressourcen. Das Thema Weiterbildung ist wichtig und wird auch stets wichtiger im Unternehmen, damit die Mitarbeiter ihre Innovationskraft beibehalten und gemeinsam magisches verrichten
Gutes Gehalt, Überdurchschnittliche Gehaltserhöhung für bereits vorhandene Mitarbeiter im Jahr 2022 und gute Sozialleistungen sind ein wichtiger Bestandteil bestehendes Personal zu halten und neues Personal zu binden
Umweg und Klimaschutz sind für BioNTech ein aktiver Bestandteil und werden zukünftig noch wichtiger im stets globaler werdenden Umfeld
Kollegenzusammenhalt sehr gut; hier wird aktiv zusammengearbeitet und offen und direkt kommuniziert
Vielfältige Abteilungen sind nicht nur ein Ziel im Senior Management sondern werden auch aktiv gelebt. Alt und Jung schafft Innovation der Zukunft
Vorgesetzten setzen sich ein und hören Mitarbeitern zu.
Prioritäten müssen richtig gesetzt werden; in diesem aktuellen Umfeld wichtig denn je - nur so gelingt es zukünftige Talente an das Unternehmen zu binden und zu halten.
Optimal
Kommunikation is key, häufig werden Maßnahmen und Projekte parallel gestartet; hier heißt es Prioritäten richtig zu setzen.
BioNTech- mehr braucht man glaube ich hier nicht zu sagen, die Aufgaben sind so vielfältig und interessant wie bei keinem meiner Arbeitgeber der letzten Jahre.
Image, Kollegen, Vorgesetzte, Denken, Vision
Die finanziellen Leistungen
Endlich fair bezahlen. Die (kleinen) Mitarbeiter gehen seit COVID auf dem Zahnfleisch. Ein paar kleine Anerkennungen (nicht Essen, Kleidung etc.) wären mehr als angebracht. Man reisst sich hier nicht die Gliedmaßen aus, damit man die Welt rettet, sondern um Geld zu verdienen.
Die meisten sind motoviert und haben Spaß. Einen Stern Abzug, da die Labormitarbeiter frustriert sind, woran man nichts ändern kann, da wenige Neubewerbungen und Gehalt bzw. Sonderleistungen zu niedrig
Lupenrein. Jeder kennt die Firma, und wenn man nicht gerade ein Querdenker ist, dann mag man sie auch.
Würde ich als sehr gut bezeichnen. Einen Stern Abzug, weil es an Personal fehlt.
Karrierechancen gut. Weiterbildung hauptsächlich durch interne Programme. Ein Seminarangebot ist mir nicht bekannt.
Der einzige Punkt wo BioNTech verliert. Das Gehalt ist deutlich unter Branchendurchschnitt und viel weiter unter den tariflichen Leistungen. Es gibt keine Sonderzahlungen, weder Urlaubs- noch Weihnachtsgeld.
Ja es werden tolle Aktionen gemacht (wie die virtuelle Weihnachtsfeier 21), aber die Angestellten hätten sich viel mehr über einen kleinen Obulus gefreut. Die meisten sind hier um Geld zu verdienen, und nicht weil sie sonst nichts zu tun haben. Manchmal kommt es einem so vor als ob "die da oben" denken, dass die Erfüllung das Arbeiten bei BioNTech ist - aber sind wir ehrlich. Leckeres Essen für BioNTech Mitarbeiter an Weihnachten ist genauso "gut gemeint" wie Klatschen für die Pflegekräfte. Man kann sich halt nichts von kaufen.
Ich hatte keine negativen Berührungspunkte in diesem Bereich
Auch bei schlechter Stimmung hält die Abteilung in der ich bin immer top zusammen. Man kann sich auf fast jeden verlassen.
Der Altersdurchschnitt ist sehr niedrig. Aber die "älteren" Kollegen die ich kenne sind glücklich ;)
Meine (direkten) Vorgesetzten haben immer ein offenes Ohr.
Homeoffice ist hier bei den Bürojobs fast schon Pflicht. Die Einrichtung dafür ist super.
In meinem Bereich alles super. Die Kommunikation läuft einwandfrei.
Hohe Frauenquote und Personen aus allen Klassen und Hintergründen. Ein toller bunter Mix!
Ich kenne es aus keinem anderen Unternehmen, dass die Arbeit so Facettenreich wie hier ist.
Dass es sich wie die Uni anfühlt.
Dass es auch genau so mies wie die Promotionszeit an der Uni IST.
Akzeptiert endlich den Manteltarifvertrag mit der IGBCE. Ihr wollt Pharma sein? Dann haltet Euch an die Spielregeln. Im Umkreis von 15 km gibt es zahllose Betriebe, auch kleinere, die das machen!
Holt Euch fachkundiges Führungspersonal, das weiß, was in der pharmazeutischen Industrie üblich ist. Eure alten Arbeitsgruppenleiter wissen das auch nach ihren Schornsteinbeförderungen nicht. Holt Euch eine pharmaerfahrene HR Truppe, deren einzige Angst es nicht ist, einem "underperformer" einen Cent zuviel zu bezahlen.
Definiert Top-Down die Unternehmensprozesse, damit nicht jede Kleinstabteilung alles für alle anders regelt.
Unendlicher Druck von oben, nette Leute, viele nette Teamleiter, dennoch Arbeiten bis zum Umfallen. Die 40h-Woche steht auf dem Papier, viele arbeiten auch in den unteren Gehaltsbändern das Wochenende durch, denn deadline ist deadline und wenn man selber ausfällt, muss ein anderer noch mehr arbeiten. Urlaub darf man bis zu 15 Tage über mehrere Jahre "mitnehmen" - weil Urlaub nehmen auch schwer sein kann.
Biontech, hallo?!
Brenn' dich aus!
Hier ist deine endlose Doktorarbeit, Druck wie an der Uni (inkl. jährliche Bewertung NUR durch den direkten Vorgesetzten entlang der gesamten Linie), gleiche Arbeitszeiten wie an der Uni (1/2 Stelle ist von 9 bis 5, ganze von 5 bis 9).
Dafür ist keine Zeit, die deadline wartet.
Bei Stellenbesetzungen werden bevorzugt Externe eingestellt, deren Qualität niemand bewerten kann. Es kommen so häufig "Dampftrompeten" und die Gehälter der Neueinstellungen wirken erwürfelt.
Inzwischen gibt es feste Gehaltsbänder, die je nach Aufgabe 15-30% unter marktüblichem IGBCE Tarif-Minimum liegen. Selbstverständlich gibt es kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld oder sonstige tariflichen Leistungen, dafür auch keine 37,5 Stundenwoche. Als "Startup" mit 3000 Mitarbeitern werden alle Verträge auch auf 24 Monate befristet ausgestellt (Hallo Uni!).
Die Firma will klimaneutral werden. Man kann ein Mitarbeiterfahrrad bekommen, es gibt Jobtickets (wie das Semesterticket).
Mal so, mal so. Ist Glückssache. Ich hatte sehr viel Glück, andere leiden.
Im Vergleich mit Rest-Pharma - da kein Manteltarifvertrag akzeptiert - weit unter marktüblichem Niveau. Keine zusätzlichen Urlaubstage ab 58, kein Arbeitszeitkonto, Nichts.
Mal so, mal so. Ist Glückssache. Auch hier hatte ich viel Glück.
Allerdings kann jeder Chef quasi machen was er will. So wie an der Uni.
Roll-on roll off Arbeitsplätze, mobile office... es gibt einfach nicht für jeden einen Arbeitsplatz, Einstellen geht schnell, Büroneubauten dauern. Wegen Corona 100% mobile office seit 03/2020, dafür 2 Sterne.
Es gibt eine Townhall und eine aktuelle Intranetseite - das meiste erfährt man aber aus der Presse.
Sehr gut. Alter, Geschlecht, Herkunft, sexuelle Orientierung und Religion spielen keinerlei Rolle. Alle werden gleich verheizt. Auf das ALter wird jedoch keinerlei Rücksicht genommen.
Unendlich sinnlose Routine (weil keiner weiß, was wichtig wäre, da keinerlei Markterfahrung im Unternehmen ist), unabgestimmte, nicht fest definierte Prozesse, die von wirklich spannenden, wichtigen Aufgaben unterbrochen wird, für die wegen fehlender oder falscher Priorisierung (und Ahnung) keine Zeit ist.
Vor Corona: angenehm, familiär und mit genug Zeit für die Erledigug der Aufgaben. Ab Corona: Menschen haben zu funktionieren & die Aufgaben egal zu welchem Preis zu erledigen. Das vom Unternehmen gewünschte und nach aussen getragene Image/CI kehrte sich innerhalb kürzester Zeit um 180° um.
Durch Impfstoff-Vermarktung sehr gut.
Durch den hohen Workload und die Erwartung, neu gestartete Projekte wären am besten schon gestern erledigt, nicht vorhanden.
Wenn jemand in dem Umfeld zurechtkommt, durchaus vorhanden.
Für die geleistete Arbeit zu wenig & unter dem Tarif.
Abteilungsintern recht gut, da man durch Höhen und Tiefen gemeinsam geht. Zw. Abteilungen eher schlechter.
Kaum Führung.
s.o.
Oft werden beteiligten Personen/Abteilungen schlecht informiert. Klare Zuständigkeiten fehlen.
Frauenanteil >50%, viele Nationalitäten unter der Belegschaft.
Sind/Waren vorhanden, die Anzahl aber gefühlt exponentiell ansteigend. Bevor angefangene Projekte abgeschlossen sind, wurden bereits ein Mehrfaches an neuen Projekten, manchmal sogar ohne Vorabinformationen an die beteiligten Abteilungen, gestartet.
Leider wenig. Da ich schon einige Jahre hier arbeite, muss ich sagen, dass es immer schlechter wird.
Vor allem, dass immer mehr Arbeit anfällt, ohne dass ausreichend Personal eingestellt wird. Insbesondere die Supportabteilungen und die IT werden regelrecht verhungern gelassen
Mehr Wertschätzung der Mitarbeiter. Die Mitarbeiter tragen den Erfolg des Unternehmens. Es wurde noch nicht erkannt (oder es wird ignoriert), dass viele bereits innerlich gekündigt haben und auf der Suche nach einem neuen AG sind.
Gerade durch die Entwicklung des Corona Impfstoffs wird der Stress immer mehr. Mit nahezu der gleichen Mitarbeiterzahl muss ein immer höheres Arbeitspensum erledigt werden. Das verschlechtert die Atmosphäre immer mehr.
Durch den Corona-Impfstoff in aller Munde.
Vorher wohl nur in Branchenkreisen bekannt.
40 Stunden Woche, Arbeit für mind. 50 Stunden.
Also Überstunden, Hektik und Arbeitsergebnisse, die einen selbst nicht zufrieden stellen.
Überstunden dürfen nur bis 30 Std angesammelt und müssen dann abgefeiert werden. Dabei bleibt dann natürlich viel Arbeit liegen und es gibt wieder Überstunden.
Kein Lebensarbeitszeitkonto.
Es gibt die Aussage, dass Schulungen und Lehrgänge angeboten werden und auch gemacht werden können. Meist ist aber gar keine Zeit dazu.
Interne Weiterbildung beschränkt sich auf das Studium von SOPs
Gehalt für die Gegend ok. Leider kein Tarifvertrag, weil die Konzernleitung meint, Tarifverträge wären schlecht für die Mitarbeiter eines so innovativen Unternehmens. Deshalb schlecht bezahlt im Vergleich zu anderen Pharmaunternehmen.
Es gibt ein paar Benefits (Kita-Zuschlag, Jobticket, Jobrad usw). Wer es nutzt, kann hier sicher einiges gut machen.
Man will sich mittlerweile den Anstrich eines grünen Unternehmens geben. Gibt mehr Geld aus, um z.B. grüne Energie zu nutzen, in Idar-Oberstein gibt es E-Ladesäulen usw. Im Gegenzug wird aber unendlich viel Müll produziert und Material entsorgt, dass bei besserer Planung gar nicht hätte bestellt werden müssen.
Teils sehr gut, teils misserabel.
Hier kommt es ganz stark auf die einzelnen Abteilungen/ Teams an.
Innerhalb der Teams wird oft zusammen gemeckert, derjenige, der es dann weiterträgt und sich beschwert, steht dann meist alleine da.
Zwischen den einzelnen Bereichen gibt es nur noch innerhalb der Gruppe der „alten“ Kollegen einen guten Umgang miteinander.
Grottenschlecht.
Man hat manchmal den Verdacht, die älteren Kollegen sollen raus gemoppt werden.
Auf den Erfahrungsschatz dieser Kollegen scheint man nicht angewiesen zu sein.
Zum direkten Vorgesetzten meist ok.
Zur Geschäftsführung (zu einem der beiden) unterirdisch. Keine Diskussionen, wenn man andere Meinung oder Ideen hat. Weiß alles (besser), weil „das habe ich dort und dort schon so gemacht“
In den Reinräumen und teilweise in den Laboren sehr gut, in den Büros sehr schlecht.
Hier wird gegen viele Arbeitsschutzrichtlinien verstoßen. Viel zu wenig Platz, zu laut, Ausstattung schlecht ...
Es gibt sehr wenig Informationen von oben nach unten, außer einem monatlichen Meeting, in dem ein paar Infos heruntergeleiert werden. Ansonsten gibt es immer wieder Durchhalteparolen und „wir schaffen das“ Mails. Jedoch wenig Infos.
Mehr weibliches als männliches Personal, allein dadurch schon ein gewisses Maß an Regulativ in diesem Bereich.
Definitiv sehr interessant. Insbesondere weil es vorkommen kann, dass heute etwas völlig anderes gemacht werden muss, als gestern noch geplant.
Flexibilität wird groß geschrieben.
Ich kann leider kaum etwas gutes sagen. Der Übergeordnete Leiter war sehr freundlich und zuvorkommend! Der Rest eher reserviert bzw abwartend um sich die "guten Kollegen" rauszupicken.
Für mich persönlich war es von Anbeginn des Besuchs beim Betriebsarzt bis zum Ende eine einzige Tortur. Angefangen beim ersten Termin mit sehr unfreundlichen Mitarbeitern an der Pforte, über planlose Angestellte in der Terminvergabe bis hin zu vermeintlichen Sherlock Holmes` der externen Sicherheitsfirmen die einen begutachten als wölle man den Laden in die Luft sprengen. Und das nicht nur einmal, man sollte meinen spätestens am dritten Tag sollte ein normaler Arbeiterausweis als Legitimation ausreichen.
Unbedingt sämtliche neuen Leute besser abholen, besser mitnehmen, stärker persönlich betreuen über die ersten 4 Wochen. Mehr Kommunikation, nicht schon am Anfang so agieren als Recruiter das man für untere "Lohngruppen" so gut wie nicht erreichbar ist. Generell stärker auf das persönliche setzen und nicht gleich von Anfang an getrennt in Schichten agieren. Aber das ist nur meine Wahrnehmung.
Bescheiden, alles riesig, kaum jemand kennt sich und die sich kennen aus der Übernahme von Novartis agieren oftmals wie alte bekannte und gute Freunde. Dementsprechend sind die Gespräche geartet und Menschen mit Einschränkung werden von gleichgestellten Angestellten als Behinderte abgestempelt. Zudem wird sich über Goldschmuck echauffiert (warum man so etwas zur Schau stellen muss) und vorschnelle Entschlüsse über Personen, Arbeitsanweisung und diverse andere Dinge sind an der Tagesordnung. Das nach gut einer Woche Einarbeitung ist eine brachiale Erkenntnis und sagt nach meinem Verständnis einiges aus. Ansonsten hat man halt das Gefühl man arbeitet im Krankenhaus anstatt in einem Industrieunternehmen. Mangelhafte Gebäudevoraussetzungen inbegriffen.
Zu momentanen Zeiten ja überwiegend überragend. Aber der Schein trügt. Es lohnt der Blick hinter die Kulissen.
Einführungen mit 35 Mann in einem Raum, der zwar groß war aber nicht gelüftet oder Desinfiziert wurde. Ist ja schön das alle Biontech Mitarbeiter die schon da sind, geimpft sind, das nützt mir aber als Risikopatient wenig, wenn in einem Standard 80er Jahre Aufzug, 6 Mann herumtanzen. Aber gut man will ja Anfangen und zieht es durch... Man hofft halt das es einen verschont (Eigentlich Schizophren)
Auf Pausenzeiten wird eher wenig Rücksicht genommen. Über 6 Stunden am Stück arbeiten sind die Regel als die Ausnahme und auch hier brechen interne Kollegen oftmals vor und machen zuerst Pause. Klar man kennt als Internet die Abläufe und weiß sich dementsprechend zu verhalten, aber ich will in 2021 nicht 5 mal fragen wann ich Pause machen kann. Das ist dann einfach zu blöd. Gespräche sollen außerhalb der Arbeitszeit geführt werden, weiß auch nicht ob das so das wahre ist. Das sind halt nur erste Eindrücke.
Mir persönlich wurden sämtliche Ambitionen geraubt. Vorstellung war Online dementsprechend falschen Eindruck von den Gegebenheiten und dann sieht man erst vor Ort vllt welche Stelle man will, bringt die nötigen Erfahrungen mit und die Stelle ist auch ausgeschrieben, aber aufgrund persönlicher Einschätzungen wird einem das dann verwehrt und man selbst in private Abgründe gebracht für einen Job den man gar nicht machen will. Die Konsequenzen trägt man dann natürlich alleine.
Für mich sehr gut, aber keine Ahnung wie es in der Pharmazie sonst aussieht.
Mülltrennung findet statt, ansonsten übertriebe Entsorgungsmoral ( Sachen werden weggeworfen die rein gar nichts haben) und naja es ist Corona, es muss schnell gehen......
Kann ich nicht viel zu sagen, da bislang zu kurz da. Aber was offensichtlich ist, ist die Tatsache das die Kollegen di sich kennen meistens bestens miteinander klar kommen. Aber das muss auch nicht verwundern, denn die Cherry-Position sind besetzt und das meist mit ehemaligen Novartis-Kollegen oder deren Bekannten. So sieht es dann auch dementsprechend aus. Man wird als Neuer nach dem ersten Eindruck bewertet und generell sieht es für mich als neuer Kollege sehr intransparent aus, wie Stellen besetzt werden. Man merkt das die unteren Positionen gar keine Verantwortung tragen, aber gut, bei über 150 Neueinstellungen muss man halt nehmen was man kriegen kann.
Gut bei den meisten. Denn die älteren Kollegen sind wie in den meisten Deutschen Unternehmen in den Schlüsselpositionen und agieren oftmals als Graue Eminenz im Hintergrund während hintenrum schön gelästert und gemauschelt wird. Aber natürlich sind es alles beste freunde und ja. Nicht meine Art und Umgang.
Teils Teils. Die Leute mit denen du nicht täglich arbeitest, sind auch korrekt, weil sie eben nicht täglich mit den niederen Aufgaben konfrontiert werden. Direkte Vorgesetzte sind oftmals jung, wenig Erfahren im Umgang oder mit sehr hohen Erwartungen die ja erfüllt werden müssen, weil man es ja "selbst" auch schon geschafft hätte. Teils auch parteiisch, wenn es um Kollegen geht die Intern da waren oder aus anderen Abteilungen gewechselt sind.
Mehr als Bescheiden. Wenn ich die Labore und Büros sehe und dann sehe wie die Logistik behandelt wird muss ich ganz klar sagen, es ist wie überall - Man ist Erfüllungsgehilfe und Depp vom Dienst. Das Lager an sich ist Modern, Sauber und konsequent protokollarisch geführt aber es ist halt Treppenstufen Rennerei, Generell läuft man sich die Füße wund (10 KM und Aufwärts) und es muss jedem klar sein - Hier herrscht Vollkonti-Schicht!
Ebenfalls mehr als Bescheiden. Trotz eigener Kommunikation in Sachen Krankheit und so weiter, wusste man bis kurz vor Beginn des On-Boardings nicht, ob man nun anfangen kann oder nicht. Geschweige denn hat man nach einer Woche einen Schichtplan ausgehändigt bekommen
Auf dem Papier ja, in der Realität hätte ich wohl alle Büromitarbeiter innerhalb der ersten Arbeitstage wegen Diffamierung, Beleidigung und Diskriminierung bei der Ethikanlaufstelle melden müssen. Besonders schlimm ist, wenn über andere Gesundheitlich eingeschränkte Personen gelästert wird in deren Abwesenheit und man dann als selbst Eingeschränkter hereinkommt und diese Lästereien einfach fortgesetzt werden. Da denkt man sich schon wie reden die wohl über dich?
Nein. Für meinen Bereich definitiv nicht. Sehr monoton, immer gleiche Arbeitsschritte und Wiederholungen, für die meisten Sachen war einfach kein Zugang da, obwohl in meinem Fall weit über 6 Wochen Zeit war Accounts anzulegen, Zugänge anzulegen und so weiter. Dementsprechend läuft man so mit und wenn man dann wenig Interesse zeigt wird man als nicht passend abgestempelt.
Viele Parkmöglichkeiten, nette Kollegen auf der gleichen Arbeitsebene
Die Besetzung der Führungseben
Den Umgang mit den Mitarbeitern fairer gestalten. Hierfür ist jedoch die Trennung von einem Teil der Führungsebene unverzichtbar.
Die Mitarbeiter werden von den Führungskräften tyrannisiert. Sie werden schlecht behandelt und ausgetrickst. Die Führungskräfte drehen den Mitarbeitern jedes Wort im Munde um. Immer mehr Mitarbeiter sind ausgelaugt und beschweren sich über die Arbeitsbedingungen am Standort.
Nach außen seit Corona gut, aber innen genau das Gegenteil.
Die Arbeit wird immer mehr und man soll es in der gleichen Zeit schaffen und bloß keine Überstunden aufbauen. Sonst muss man sich wiederum mit den Abbau der Stunden beschäftigen. Es ist ein Teufelskreis aus dem man nicht mehr heraus kommt.
Man hat hier eigentlich keine Chance, wenn man nicht der Liebling ist. Das geht hier alles nach Sympathie.
Das Gehalt ist okay.
Kann ich leider nicht viel zu sagen. Ich habe hier von zumindest nichts bemerkt.
Bei dem Kollegenzusammenhalt kommt es darauf an, worum es geht. Die meisten Kollegen sind zwar sehr nett, aber bei einer Beschwerde steht man dann leider doch alleine da und es wird einem nicht geholfen.
Es wird versucht die älteren Kollegen aus dem Betrieb zu vergraulen.
Die Vorgesetzen auf den unteren Führungsebenen haben nur wenig zu sagen, auch wenn sie dies natürlich gegenüber den Mitarbeitern nicht zugeben wollten. Es gibt hier nur einen der die Macht hat und dieser missbraucht diese wird und lässt das alle Mitarbeiter spüren.
Die Arbeitsbedingungen sind mittelmäßig. Es gibt nun zwar etwas mehr Platz und man kann im Home Office arbeiten. Man wird aber gerne mal in 6-Büros gesetzt, wo der Lärmpegel dann viel zu hoch ist.
Die Kommunikation ist miserable. Hier weiß der eine nicht was der andere tut. Die Führungskräfte sind die ganze Zeit nur in irgend welchen Meetings, aber geben die Informationen nicht an ihre Mitarbeiter weiter.
Bei der Gleichberechtigung kommt es auf die Abteilung an. Es wird nicht offenen darüber gesprochen, aber die Frauen werden teilweise schlechter eingeordnet als die Männer.
Die Aufgaben sind je nach Arbeitsgebiet vielfältig.
Image, Vision, Kollegen, Zusammenhalt, Hilfsbereitschaft, (Immer noch) flache Hierarchien (Denn wo hat man in anderen Multimilliardenunternehmen denn schon die Möglichkeit mit einem CXO an der Weihnachtsfeier ein Bierchen zu trinken?) und insbesondere die Möglichkeit sich super spannenden Aufgaben und Projekten zu widmen und bei entsprechender Leistung auch entsprechend gefördert zu werden.
Wirklich schlecht finde ich nur, wie teilweise mit Underperformern umgegangen wird. Es gibt (wenn auch wenige) ganze Abteilungen, die vergleichsweise wenig leisten, aber in der Außenwahrnehmung keine Konsequenzen zu befürchten haben. Dies steht im krassen Gegensatz zu vielen anderen Abteilungen, die viel mehr tun und leisten, als man überhaupt fordern könnte. Aber auch hier machen sich erste Verbesserungen bemerkbar.
Kommunikationsstrukturen nachziehen
Ausreichend Labor- und Büroarbeitsplätze schaffen (sofern sich die Lage nicht in Zukunft durch Homeoffice entspannt)
Mehr Transparenz und Nachvollziehbarkeit bei Bezahlung und Beförderungen (insbesondere Abteilungsübergreifend!)
Nicht immer das (nahezu) Unmögliche verlangen. Irgendwann brechen auch die größten Idealisten weg
Sicherlich sind diverse Aspekte und hierzu zählt definitiv die Arbeitsatmosphäre, stark abhängig von den einzelnen Abteilungen bzw. Führungskräften. Ich habe aber in meinen mehr als 10 Jahren Berufserfahrung noch nie ein Unternehmen kennengelernt, in dem so viele Mitarbeiter eine "wir sitzen alle im selben Boot und ziehen alle am selben Strang" haben. Ich kann hier nur für meinen Bereich sprechen, aber das Team ist voll motiviert, mehr als 100% bei der Sache und auch bereit die "Extra, extra Meile" zu gehen. Zudem ein offener, kollegialer, super hilfsbereiter und freundlicher Umgang. Das ist aber eben auch Aufgabe der Führungskraft das auch zu vermitteln und hier sehe ich durchaus andere Bereiche, in denen das nicht so gut funktioniert. Das ist aber in nahezu jedem Unternehmen nicht gleichbleibend gut oder schlecht. Alles in allem sind mir aber deutlich mehr Abteilungen bekannt bei denen es ähnlich ist wie bei unserer. Negative Beispiele gibt es, sind aber meiner Erfahrung nach die Minderheit.
Es gibt durchaus (Nischen)Abteilungen, die sich ein ruhiges Leben machen können und wollen und auch gerne mal des Öfteren in den Kaffeeküchen anzutreffen waren (zumindest vor Corona). Man muss aber ganz klar sagen, dass Vision, Pioniergeist und sich ständig verändernde Anforderungen und immer mehr zusätzliche Arbeitspakete bei oft gleichbleibenden Zeitlinien dafür sorgen, dass eher zu viel Arbeit auf zu wenig Schultern lastet. Das hat allerdings, zumindest teilweise, mit Eigenverantwortung zu tun. Der Druck ist hoch und gerade kompetente und motivierte Mitarbeiter finden sich schnell in einem Berg von Arbeit wieder. Ist ist dabei aber jedem selbst überlassen, was er oder sie daraus macht (auch wenn die Führungskräfte hier auch in der Pflicht stehen dafür zu sorgen zusätzlichen Personalbedarf anzumelden). Einsatz und Leistung werden meiner Erfahrung nach belohnt und wer gerne Verantwortung übernimmt, wird hier nicht davon abgehalten.
Wer fähig ist und Einsatz zeigt, dem stehen hier (fast) alle Türen offen. Man muss sich aber auch im Klaren sein, dass dies nicht mit einer 40 Stunden Woche einherkommt.
Hier tue ich mir wirklich schwer, da das Thema so differenziert ist.
Das Problem ist, dass mittlerweile mit Big Pharma konkurriert wird, aber aufgrund fehlender Einnahmen einfach nicht mit solchen, teils absurden Gehältern mitgehalten werden kann. Man muss sich darüber im Klaren sein, dass die Pharmabranche eine der bestbezahlten überhaupt ist, BioNTech selbst aber gerade erst in der Transformationsphase hin zum Pharmaunternehmen ist.
Bis vor ein paar Jahren war das hier eine "kleine Forschungsklitsche" und die Gehälter damals wohl wirklich nicht üppig. Das hat dann im Laufe der Zeit auch dazu geführt, dass eine Disbalance entstanden ist, da neuen Mitarbeitern immer höhere Gehälter gezahlt werden mussten, um sie auch für das Unternehmen zu gewinnen. Während die "alten" Idealisten weiter für ein Unigehalt gearbeitet haben.
Jedoch werden gerade Joblevel und Gehaltsbänder eingeführt, die unternehmensweit die Gehälter fairer und transparenter machen sollen. Es werden zwar weiterhin keine Pharmagehälter bezahlt, aber zumindest wird es nachvollziehbarer.
Umweltbewusstsein wird so langsam in die Firma hineingetragen und es gibt bereits eine Initiative den firmenweiten CO2-Abdruck zu erfassen und zu senken. Generell aber (noch) nicht im Fokus.
Siehe Arbeitsatmosphäre. Wir kennen die Vision und viele, die zu uns kommen, bewerben sich aus eben diesem Grund. Auch hier sehe ich aber die Führungskräfte in der Verantwortung den Zusammenhalt zu fördern und trotz fehlender Strukturen oder chaotischer Abläufe dafür zu sorgen, dass das eigene Team funktioniert.
Fast überall wird trotz hoher Arbeitslast auf Hilfegesuche positiv und freundlich reagiert, Fragen meist geduldig beantwortet (zumindest für neue Mitarbeiter ;)). Das finde ich besonders beachtlich.
Ich kenne tatsächlich nur wenige ältere Kollegen. Das Durchschnittsalter dürfte sich immer noch im Bereich von ca. Mitte bis Ende 30 bewegen. Das hat aber verschiedene Gründe. Einerseits konkurrieren wir in vielen Positionen mit den großen Pharmabetrieben. Hier kann schlicht (noch) nicht mit den Gehältern mitgehalten werden, wenn es um (sehr) erfahrene Kandidaten aus der Branche geht. Andererseits ist die Unternehmenskultur und insbesondere die Dynamik hier so fordernd, dass sich automatisch fast jeder schwer tut, der längere Zeit in Konzernstrukturen verbracht hat. Diese Faktoren tragen sicher dazu bei, dass die Belegschaft weiterhin jung ist. Nichtsdestotrotz ist der Umgang bei den Fällen, die ich kenne, vollauf so wie das zu erwarten wäre.
Ich persönlich konnte mich in mehr als vier Jahren nie beklagen. Ich hatte hier die besten Führungskräfte, die ich in meiner Laufbahn kennenlernen durfte. Jedoch gibt es definitiv Abteilungen, in denen nicht unbedingt nach Sozial- und Führungskompetenz ausgewählt wurde, sondern eher nach Unternehmenszugehörig und früherer Leistung. Das macht sich bemerkbar.
Durchaus ausbaubar. Vor Corona bedingten Homeofficezeiten gab es viel zu wenig Büroarbeitsplätze. Die Kapazitäten konnten einfach nicht mit dem schnellen Wachstum mithalten. Überfüllte Büros, teils hohe Lautstärkepegel, zu kleine Pausenräume, zu wenig Meetingräume. Platzmangel an allen Ecken und Enden.
Die Ausstattung selbst ist allerdings modern und angemessen und auch nette Gadgets wie ein zweiter Monitor werden ohne Aufhebens genehmigt. Die Firma ist sehr bemüht hier Abhilfe zu schaffen und auch zukünftig gehe ich davon aus, dass lockere Homeofficeregelungen hier zur Besserung beitragen werden, aber derzeit ist das einfach noch nicht ausreichend.
Aufgrund des extrem schnellen Wachstums, der Vielzahl an Projekte und der (ständigen) neu und Umstrukturierung teils sehr schwierig. Hier gibt es durchaus viele Reibungsverluste und unklare Strukturen. Aber Kommunikation ist in fast jedem Unternehmen eine Herausforderung. Ich sehe deutliche (positive) Bestrebungen dem entgegenzuwirken. Innerhalb der Abteilungen ist es der jeweiligen Führunsgkraft überlassen das zu regeln. Wir haben damit i. d. R. wenig Probleme.
Muss ich nichts zu schreiben. Wir haben eine Frauenquote von weit über 50%. Auch in den Führungspositionen spiegelt sich das wider.
Wer suchet, der findet :) Die Vision von BioNTech und die dazugehörigen Projekte gehören wohl zu den spannendsten überhaupt. Das in Kombination mit Startup Charakter und nicht festgefahrenen Strukturen sorgt dafür, dass quasi jeder, der den Willen und die Fähigkeiten mitbringt an allen möglichen Stellen fündig wird, wenn es um interessante Aufgaben geht.
So verdient kununu Geld.