200 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Top-Arbeitgeber!
4,9
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei BITZER Kühlmaschinenbau GmbH in Ergenzingen gearbeitet.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bitzer in Schkeuditz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tarifanlehnung. Jobrad. Gesundheitsprogramme.
Verbesserungsvorschläge
Zurück zum alten familiären Klima. Es wirkt als gäbe es keinen 5 Jahresplan. Alles wird im Moment entschieden. Wenig Vorrausplanung und Voraussicht.
Arbeitsatmosphäre
Das Produktionskollegium ist sehr umgänglich und man kann mit nahezu jedem gut in Kontakt treten. Bis auf die zwei alten Hallenabschnitte entprechen die Arbeitsplätze auch einem modernen Standard.
Karriere/Weiterbildung
Kaum bis keine Aufstiegschancen. Interne Weiterbildung wird bis ins kleinste hinterfragt. Keine Bildungstage oder Unterstützung bei privaten Weiterbildungen.
Kollegenzusammenhalt
Denunzianten gibt es immer, aber diese sind in der Minderheit. Die Stimmung unter den Mitarbeitern ist immer sehr ähnlich und passt sich rasch aktuellen betrieblichen Veränderungen an.
Arbeitsbedingungen
Sehr laut. Ölhaltige Atmosphäre. In gewissen Bereichen stark beschädigte Böden.
Kommunikation
Innerhalb meiner Abteilung i.O. Unter den Abteilungen oftmals schleppend, da zu wenig Übergaben und Wissensaustausch stattfinden.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Tarufanlehnung bringt ein durchschnittliches Gehalt. Tarifbindung würde jedoch die Attraktivität massiv steigern, da man immer hoffen muss, dass von bspw. BMW erkämpfte Inhalte auch bei uns ankommen.
Interessante Aufgaben
Die Herstellung eines Verdichters ist von Rohgehäuse bis fertigen Endprodukt ein sehr umfangreicher Prozess, welcher viele Aufgabenfelder vereint.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Produktion bei BITZER Kühlmaschinenbau Schkeuditz GmbH in Schkeuditz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Heute leider nichts mehr. Nahezu alle Vorteile, die früher BITZER Schkeuditz für Arbeiter attraktiv gemacht hatten, wurden "verschlimmbessert", die alten Probleme (wie bspw. Vetternwirtschaft) noch mehr ausgebaut und durch neue (Wirtschaftlichkeit durch höhere Stückzahlen bei ausbremsenden Installationen und gestiegener Qualitätsmängel sowie Mitarbeiterunzufriedenheit) ergänzt.
Verbesserungsvorschläge
Kompletter Austausch ab dem mittleren Management aufwärts! Bereits die Vorarbeiter und Meister wirken wie eine Firewall, die "unliebsame" Information nach Oben blockt (dass das eigene Image keine Kratzer bekommt). Die Werksleitung sowie Personalabteilung versucht nicht einmal zu überprüfen inwieweit bereits etablierte Organe des Managements fehlerhaft funktionieren. Alle Fehlerquellen werden, ohne Ausnahme, ausschließlich den Arbeitern zugeordnet.
Die internationalen Wettbewerbsvorteile der Innovation sowie Qualität wieder fördern und die Preise der Löhne und Gehälter damit rechtfertigen!
Arbeitsatmosphäre
In vielen Abteilungen beklemmend. Kaum jemand kann sich noch mit dem Unternehmen identifizieren und arbeitet entweder nur noch das Nötigste oder versucht andere Mitarbeiter auszustechen. Konflikte werden nicht aktiv von den Vorgesetzten (professionell) angegangen, sodass hier, im Laufe von teilweise Jahren, viele Konflikt/Eskalationsspiralen entstehen und wachsen konnten. Vor ca. ein oder zwei Jahren wurde bspw. auf der Plattform Kununu Rassismus angesprochen. Die Reaktion war ein persönliches Statement des Werksleiters (sowie einiger Meister), dass solche Informationen gefälligst NICHT veröffentlicht werden sollen. Es schädigt dem Ruf. Hier wurde nicht versucht, zuklären: gibt es sowas bei BITZER gegebenen Falls. Sondern: Wie kann man es wagen, soetwas nach Aussen durchdringen zu lassen. (Wozu gibt es dann KUNUNU, wenn nicht auch auf mögliche Probleme hinweisen zu können). Auf die Nachricht des Ablebens des Großvaters eines Kollegens und dessen Bitte sich vorerst abzumelden, gab es als Antwort:"Wozu die Eile? Der ist auch später noch verstorben"... Die Liste lässt sich, leider, beliebig fortführen...
Image
Das interne Image ist bei den Arbeitern meist sehr schlecht. Wer kann, geht. In der Verwaltung sieht es da (etwas) besser aus. Obwohl auch hier bereits deutlichere Risse erkennbar sind. Das externe Image ist (noch) gut. Man gibt sich als weltoffen (Falsch), sozial, super Ausbilder (was meines Wissens nach stimmen dürfte) und innovativ (Wo bitte schön?). Besonders für Studierende wird hier viel Support geboten.
Work-Life-Balance
Soweit es die Belegschaft zulässt, kann man auch spontan Urlaub oder Überstunden nehmen.
Karriere/Weiterbildung
Interne Schulungen für ausgewählte Mitarbeiter. Für Studierende gibt es volle Unterstützung. Keine Zuwendungen/Förderung für Weiterbildungen wie Meister, Techniker oder Fachwirte.
Gehalt/Sozialleistungen
Tendenz sinkend. Es wird immer mehr auf Kosten der Mitarbeiter sowie Qualität die Stückzahl erhöht. Erhöhen sich die Löhne und Gehälter um 5%, wird 10% mehr gebaut (natürlich ohne entsprechend technische Verbesserungen, die eine solche Leistungssteigerung nachvollziehbar rechtfertigen könnten). Heißt eine effektive Lohnkürzung von 5%. Jedes Mal seit Jahren! Zudem wird unter der aktuellen Werksleitung sowie Personalleitung versucht, die (freiwillige) tarifliche Anlehnung an IGM Tarifveträgen auszuhebeln bzw. zuentkoppeln.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Greenwashing! Es wird lediglich "oberflächlich"(für's Image sozusagen) ab und an erwähnt (über bspw. einen jährlichen Aushang, kleingedruckt in irgendeiner Ecke ausgehangen oder als Randnotiz im "BITZER Compressed" Heftchen). Nachverfolgt oder gar bei Verstößen sanktioniert wird hier nichts.
Kollegenzusammenhalt
Grüppchenbildung. Jeder schimpft über das Unternehmen, aber jeder kämpft nur für sich selbst. So werden bei Konfrontationen bspw. mit Vorgesetzten einzelne Exempel statuiert, während der Rest stillschweigend zuschaut (und weiterhin nur hinter vorgehaltener Hand rumjammert).
Umgang mit älteren Kollegen
Soweit ok - noch! Es wird versucht, wo möglich, auf ältere oder auch gesundheitlich eingeschränkte Mitarbeiter Rücksicht zu nehmen. Meist durch "Schonposten". Da allerdings immer mehr Mitarbeiter Verschleißerscheinungen aufweisen (nicht nur altersbedingt), wird es wohl zusehens schwieriger hier mögliche Posten zu finden bzw. in Reserve zu halten.
Vorgesetztenverhalten
Von Abteilung zu Abteilung stark unterschiedlich. Meines Wissens nach nahezu nirgends wenigstens "ok"... Von freundlich aber unehrlich und unprofessionell bis "grantig" und ohne jedwedes Händchen für zwischenmenschliche Kommunikation (um es freundlich zu formulieren) kommt hier alles vor. Nur kein:" Professionell, offen, ehrlich und sozialveträglich in einem". Konflikte werden ignoriert bzw. erst später bei Eskalation "notdürftig" in Angriff genommen.
Arbeitsbedingungen
Noch Aushaltbar. Allerdings Schnell und Stetig sinkend. Es wirkt sauber. Wenn man sich diverse Filter der Anlagen anschaut, kann man sehen, dass hier mehr Schmutz in der Luft ist, als es den Anschein macht. Es gibt eine Umwälzanlage zur Klimatisierung der Hallen - so kann man in der einen Halle noch vor Hitze schwitzen, um gleich im Anschluss in einer Nachbarhalle zu frieren. Ab und zu fällt diese gerne mal (Sonntag- oder Freitag-) Nacht aus. Dann heißt es im Hochsommer "schwitzen, schwitzen, schwitzen". Ventilatoren gibt es nur dank privater Eigeninnitiativen.... Aufgrund der stetig steigenden Stückzahlen wird hier vom Arbeiter immer mehr abverlangt, da hierfür SINNVOLLE Investitionen fehlen, geht dies voll auf Kosten der Arbeiter. Neue Vorrichtungen zur Sicherstellung des Arbeitsschutzes sowie Verbesserung der Arbeitplatzergonomie sind super. Leider wird vom Arbeiter erwartet, die dadurch entstandenen Zeitverluste (Maschinen bremsen hier stark aus) durch schnelleres Arbeiten zu kompensieren, was wiederum zu erhöhtem Unfallrisiko, aber auch Arbeitsausschuss führt...
Kommunikation
Seit jeher schwierig (von Abteilung zu Abteilung verschieden). Manche kennen ihre Schichtpläne Wochen vorraus. Andere freuen sich, wenn sie freitags "schon" erfahren, was sie am kommenden Montag machen werden (Oder wann ggf. Produktionsruhe herrscht). Bei manchen werden Qualitätsmängel sofort und direkt angesprochen. Bei Anderen wird erst einmal Liste geführt (tage- oder wochenlang), um dann alles auf einmal zu präsentieren... (Wurde mir bspw. direkt von einem der Meister so zugetragen!). Mache Mitarbeiter werden über zukünftige Stellenausschreibungen weit vor Bekanntgabe informiert, um mögliche "Wunschkandidaten" vorzeitig zu gewinnen....
Gleichberechtigung
Mir wurde bereits persönlich, von Betroffenen, von Rassismus berichtet (ich selbst, habe noch keinen erlebt). Ansonsten gilt hier seit Jahren (in der jüngsten Zeit sehr verstärkt dank Werksleitung, Personalleitung sowie dem mittleren Management) das "Nasen-Prinzip" bzw. Vetternwirtschaft. Für höherwertige Aufgaben muss man "in's Team passen". Heist: kein Wiederspruch, am Besten gleiche Vereinsmitgliedschaft oder Hobbys, Fachwissen oder Expertiese sowie Motivation oder Qualität sind völlig egal. Einen fairen Wettbewerb gibt es hier nicht!
Sehr geehrte:r Mitarbeiter:in, vielen Dank für Ihr Feedback. Es tut uns sehr leid, dass Sie mit der Gesamtsituation sowie mit einzelnen Personen unzufrieden sind. Wir würden uns sehr gerne mit Ihnen austauschen, um die Situation verbessern zu können. Melden Sie sich bitte bei uns unter personal-skz@bitzer.de.
Uns Firmengründer würde sich im Grabe umdrehen wenn er sehen würde was der neue Werksleiter hier anstellt.
1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei BITZER Kühlmaschinenbau Schkeuditz GmbH in Schkeuditz gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
In den letzten zwei Jahren ist die Stimmung deutlich gesunken
Work-Life-Balance
Wer nicht bereit ist zur Mehrarbeit wird zum Mitarbeitergespräch geholt
Kollegenzusammenhalt
War auch schon mal besser
Umgang mit älteren Kollegen
Mitarbeiter die zuvor als Vorarbeiter eingesetzt waren müssen zurück an die Maschine und die jungen Kollegen werden als Teamleiter eingesetzt.
Vorgesetztenverhalten
Neue Teamleiter eingesetzt die vorher an der Maschine eingeschlafen sind.
Sehr geehrte:r Mitarbeiter:in, vielen Dank für Ihr Feedback. Es tut uns sehr leid, dass Sie mit der Gesamtsituation sowie mit einzelnen Personen unzufrieden sind. Wir würden uns sehr gerne mit Ihnen austauschen, um die Situation verbessern zu können. Melden Sie sich bitte bei uns unter personal-skz@bitzer.de.
Schade was aus der Firma geworden ist
2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei BITZER Kühlmaschinenbau Schkeuditz GmbH in Schkeuditz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zur Zeit kann ich da leider nichts zu sagen Fühle mich komplett unwohl und fehl am Platz
Verbesserungsvorschläge
Ein klarere Kommunikation Sinnlose Ausgaben vermeiden Und die Leute mehr wert schätzen
Arbeitsatmosphäre
Wird leider immer schlimmer da jeder Kollege mittlerweile nur noch das schlechte in der Firma sehen
Image
Ist auch weiter am sinken Viele leistungsträger verlassen zur Zeit die Firma
Work-Life-Balance
Solange nicht wieder Mehrarbeit ansteht (6tage Woche) Geht es schon
Karriere/Weiterbildung
Mann muss Gefühl auf knien angekrochen kommen um eine Weiterbildung zu bekommen
Gehalt/Sozialleistungen
War mal mit Spitzenreiter Mittlerweile nur noch durchschnittlich
Kollegenzusammenhalt
Teils teils Manche Kollegen halten noch richtig zusammen aber wieder ein anderer Teil versucht nur sein eigenen Vorteil aus jeder Situation zu ziehen
Umgang mit älteren Kollegen
Auf ältere Kollegen wird geachtet und respektiert Müssen aber trotzdem stehst ihre Leistung bringen sonst gibt's auf die Finger
Vorgesetztenverhalten
Möchte ich lieber nix zu sagen Da ich leider nichts gutes drüber berichten kann
Kommunikation
Fast komplett abhanden gekommen Dadurch entstehen auch immer mehr Fehler in der Produktion
Gleichberechtigung
Ich finde das diesbezüglich immer ich ein Ungleichgewicht herrscht
Sehr geehrte:r Mitarbeiter:in, vielen Dank für Ihr Feedback. Es tut uns sehr leid, dass Sie mit der Gesamtsituation sowie mit einzelnen Personen unzufrieden sind. Wir würden uns sehr gerne mit Ihnen austauschen, um die Situation verbessern zu können. Melden Sie sich bitte bei uns unter personal-skz@bitzer.de.
Neue Besen kehren gut,...nur in Schkeuditz nicht...
2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Bitzer in Schkeuditz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Derzeit kann ich da leider nichts positives nennen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die neue Werksleitung und vorallem die neuen Personalchef(innen) tun der Firma nicht gut. Beispiele: _bei Entfristung der Vertäge soll es plötzlich weniger Urlaubstage geben als vorher 24 statt 30 _zu oft krank...Androhung von Kündigung -Personalabbau um kosten zu senken, gleizeitig aber neue Posten schaffen die der Großteil der Belegschaft sinnlos findet z.b Teamleiter -durch reduziertes Personal Mehrarbeit für die anderen Kollegen
Betriebsrat verdient den Namen nicht. Setzt sich zu selten für die Kollegen ein. Verlangt der Chef z.b. Mehrarbeit wird die einfach genhemigt. Liegt wahrscheinlich daran das fast nur Leute ausm Büro da drin sind. und die Betrifft ja die Mehrarbeit nicht.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Kommunikation mit den Angestellten. man bekommt zurzeit nichts erklärt sondern wird nur vor vollendete Tatsachen gestellt.
Gut wäre auch mal ein Betriebsrat der sich auch für die Kollegen einsetzt und nicht zu allem ja sagt was der Chef will
Arbeitsatmosphäre
Solider Durchschnitt, in einigen Abteilungen besser als in anderen
Image
angesehenes Unternehmen
Work-Life-Balance
ok, soweit das im 3-Schicht-System möglich ist
Karriere/Weiterbildung
Kaum Aufstiegsmöglichkeiten. Stellen werden zwar ausgeschrieben sind aber meistens schon intern vergeben
Gehalt/Sozialleistungen
Früher mal Top Arbeitgeber was das Gehalt angeht, mittlerweile leider unatraktiv geworden
Umwelt-/Sozialbewusstsein
in Ordnung
Kollegenzusammenhalt
gab es früher mal, jetzt ist jeder nur noch auf seinen eigenen Vorteil aus
Umgang mit älteren Kollegen
Wird Rücksicht genommen. Gibt es nix zu beanstanden
Vorgesetztenverhalten
unterirdisch, in anderen Bewertungen wurde da schon genauer drauf eingegangen.
Arbeitsbedingungen
man kommt sauber zu Arbeit und man geht sauber wieder heim.
Kommunikation
würde gerne was dazu schreiben, wenn es denn sowas wie Komunikation gäbe
Gleichberechtigung
naja...also erstmal finde ich es gut das immer mehr weibliche Kollegen in der Produktion anfangen. Aber was mich und viele andere Kollegen stört, das sie schon nach relativ kurzer Dazugehörigkeit besser gestellt sind als so mansch alt eingesessener Kollege. z.B Job mit Führungsverantwortung, persöhnlicher Parkplatz, usw...
Interessante Aufgaben
wenn man neu ist, ist alles interessant. Nach einigen Jahren immer das selbe
Sehr geehrte:r Mitarbeiter:in, vielen Dank für Ihr Feedback. Es tut uns sehr leid, dass Sie mit der Gesamtsituation sowie mit einzelnen Personen unzufrieden sind. Wir würden uns sehr gerne mit Ihnen austauschen, um die Situation verbessern zu können. Melden Sie sich bitte bei uns unter personal-skz@bitzer.de.
Top Ausbildungsbetrieb
4,8
Empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2021 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei BITZER Kühlmaschinenbau GmbH in Ergenzingen abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Starker Wohlfühlfaktor, Nette Kollegen, Aufstiegschancen, Sehr gute Bezahlung, Hervorragende Betreuung während der Ausbildung
Arbeitsatmosphäre
Freundliche, offene Kollegen
Karrierechancen
Man bekommt intern die Chancen sich weiterzubilden und Karriere zu machen, z.B. durch Fortbildungen, Weiterbildungen, …
Arbeitszeiten
Im kaufmännischen Bereich hat man eine 35 h Woche auf Gleitzeitbasis. Das ist sehr gut.
Ausbildungsvergütung
Im Vergleich zu anderen mittelständischen Betrieben verdient ein Auszubildender bei BITZER sehr gut
Die Ausbilder
Ich wurde hervorragend betreut und konnte mit jeder Kleinigkeit auf meinen Ausbilder zugehen und erhielt entsprechende Hilfe
Spaßfaktor
Toller abwechslungsreicher Abteilungsdurchlauf.
Aufgaben/Tätigkeiten
Ich wurde so gut es geht in den Abteilungen mit in das Tagesgeschäft einbezogen. Die Aufgaben waren abwechslungsreich und vielfältig.
Variation
Durch die verschiedenen Abteilungen, die man durchläuft, hat man auch eine hohe Variation in den Aufgaben.
Respekt
Ich wurde mit Respekt behandelt und habe mich im Unternehmen sehr wohl gefühlt. Ich hatte das Gefühl, dass das Wohl des Auszubildenden eine sehr hohe Priorität hat .
Bitzer - auf dem Weg zum Konzern in ständigem Wandel, mit Licht und Schatten.
4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei BITZER SE in Sindelfingen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das habe ich ebenfalls oben geschrieben, wenn ich mich arbeitstechnisch für eine Sache entscheiden müsste dann dafür, dass trotz der Größe noch ein relativ guter Austausch untereinander möglich ist. Produkttechnisch finde ich gut, dass Bitzer mit seinen Produkten dazu beiträgt, den Klimawandel einzudämmen und dabei zuverlässige und qualitativ wirklich hochwertige Produkte herstellt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hm... richtig schlecht finde ich nichts.
Verbesserungsvorschläge
Die Innovativität die Bitzer bei den Produkten hervorhebt, sollte in manchen Arbeitsbereichen noch mehr gefördert werden. Das habe ich oben aber bereits angesprochen (Homeoffice, Erfolgsbeteiligung und mehr modern statt konservativ). Dazu evtl. noch eine Kinderbetreuung oder ein Eltern-Kind-Büro für die Mitarbeitenden mit Kindern.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre in Sindelfingen ist angenehm. Trotz der Größe des Unternehmens ist es kein Problem, die Kolleginnen und Kollegen bei Fragen direkt anzusprechen. Auch die Wertschätzung und der Respekt untereinander sind vorhanden.
Image
Das Unternehmen ist ein Hidden-Champion. In meinem Bekanntenkreis kennt niemand das Unternehmen, erst nachdem ich davon berichte was das Unternehmen herstellt, kommen immer alle ins Staunen. Von daher bin ich stolz darauf, Teil eines solchen Unternehmens sein zu dürfen und meinen Teil dazu beizutragen, die Welt ein klein wenig besser zu machen. Die Mitarbeitenden mit denen ich mich unterhalte sprechen überwiegend positiv vom Unternehmen. Die Hauptkritikpunkte sind wie oben erwähnt das Thema Homeoffice und die fehlende Erfolgsbeteiligung. Ich kann hier nur für meine Abteilung am Standort Sindelfingen sprechen. Wie die Einstellung und Sichtweise in den Werken ist, kann ich leider nicht mit beurteilen. Hier gibt es aber genügend andere Bewertungen dazu.
Work-Life-Balance
Prinzipiell ist hier eine gute Work-Life-Balance vorhanden, der Urlaub kann nach Absprache so genommen werden wie besprochen, die Arbeitszeit mit 35 Stunden ist normal und machbar und es wird auf Besonderheiten z. B. pflegebedürftige Angehörige etc. Rücksicht genommen.
Warum gibt es von mir trotzdem keine 5 Sterne? Wegen der Thematik "Homeoffice/Mobilarbeit". Grundregel sind zwei Tage pro Woche und das wird (bis auf wenige Ausnahmen) auch recht starr gehandhabt. Bitzer stellt innovative Produkte her, dann sollte das Unternehmen auch innovativ beim Thema Homeoffice sein. Während Corona wurde wo möglich immer im Homeoffice gearbeitet, trotzdem hat das Unternehmen neue Umsatzrekorde aufgestellt. Wenn Bitzer an der Stelle flexibler werden würde, hätte das zum einen große Auswirkungen auf die Arbeitgeberattraktivität und zum anderen auf die Zufriedenheit der Mitarbeitenden. Beim aktuellen Fachkräftemangel könnte man hier relativ leicht punkten und auch gute Mitarbeitende aus anderen Regionen anlocken!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da das Unternehmen die entsprechenden Produkte herstellt, um die Problematik bei Umwelt und Klima möglichst nicht noch weiter zu verschärfen, ist man hier top. Es werden eigene Produkte verwendet um das Gebäude möglichst klimaneutral und nachhaltig zu beheizen/klimatisieren/versorgen. Dieses Jahr wurden zudem Solarzellen auf dem Dach der Tiefgarage installiert um auch beim Thema Stromproduktion möglichst autark zu arbeiten!
Karriere/Weiterbildung
In meinem Bereich ist das Thema der ständigen Weiterbildung extrem wichtig um immer auf dem neuesten Stand zu sein, hier wird auch extrem viel unternommen. Schulungsangebote gibt es sowohl intern als auch extern und es legt einem keiner Steine in den Weg. Auch die persönliche Weiterentwicklung wird durch diverse Schulungen und Seminarangebote gefördert. Ob ich Karriere im Unternehmen mache, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht einschätzen, ich bin noch zu frisch dabei. Was ich jedoch bemerke ist, dass mein Teamleiter bemerkt hat, dass ich bereit bin mehr zu leisten und mich dabei fördert. Obwohl ich noch relativ jung bin bekomme ich schon recht viel Vertrauen und Verantwortung übertragen. Ich hoffe, dass sich das irgendwann auch auszahlt und dann vervollständige ich die Bewertung in dieser Kategorie gerne.
Kollegenzusammenhalt
Hier kann ich zumindest für meinen Arbeitsbereich nichts bemängeln, in meinem Team ist der Zusammenhalt großartig. Man weiß, dass man sich aufeinander verlassen kann und es wird sich gegenseitig unterstützt, wo möglich. Es gibt kein hintenrum und Schwierigkeiten/Herausforderungen werden direkt angesprochen. Das mag in anderen Abteilungen vielleicht anders sein, für meinen Bereich kann ich hier aber wirklich nichts negatives feststellen!
Vorgesetztenverhalten
Mit meinem direkten Vorgesetzten (= Teamleiter) bin ich vollkommen zufrieden. Er steht hinter und schützend vor den Mitarbeitenden und geht auch gegen ungerechtfertigte Kritik vor, zudem vertraut er uns was enorm wichtig ist. Entscheidungen sind nachvollziehbar und werden immer auch begründet, von daher kann ich hier nicht meckern.
Arbeitsbedingungen
Die Büroetagen bestehen aus Großraumbüros, die jedoch recht weitläufig und entzerrt sind. Die Einrichtung am Arbeitsplatz ist für mich gut. Es gibt höhenverstellbare Schreibtische für jeden, Lärmschutzwände, zwei Monitore, Rollcontainer, Schreibtischlampen, Aufbewahrungsschränke und Garderobenschränke. Zudem gibt es auf jedem Stockwerk eine kleine Küche mit Wasserkocher, Kaffeemaschine, Kühlschrank, Geschirr und Besteck. Auch Toiletten sind auf den Büroetagen vorhanden, von daher ist hier nichts zu bemängeln.
Durch Lounge-Möbel in den Büroetagen ist ein Austausch mit anderen möglich, ohne dabei die arbeitenden Kolleginnen und Kollegen zu stören. In den Fokusräumen ist ein konzentriertes Arbeiten auch an einem anderen Ort als dem eigenen Schreibtisch möglich. Die Besprechungsräume auf den einzelnen Büroetagen sind mit allem notwendigen ausgestattet (TV für Videobesprechungen, Lautsprecher, Pinnwände, Schreibutensilien etc.). Eine zweistöckige Tiefgarage ist ebenfalls vorhanden.
5 Sterne gibt es von mir auch hier erst, wenn das Thema Homeoffice noch flexibler gestaltet wird.
Kommunikation
Generell ist die Kommunikation in Sindelfingen wertschätzend. Allerdings ist hier der erste kleine Kritikpunkt. Wie in der Überschrift erwähnt, ist Bitzer auf dem Weg zum Konzern. Hier sollte darauf geachtet werden, die Mitarbeitenden besser und schneller über etwaige Neuerung zu informieren. Von Seiten der Teamleiter/Führungskräfte sollte es einen stetigen Informationsfluss zum aktuellen Stand hinsichtlich Umstrukturierungen geben. Alles andere führt dazu, dass Gerüchte im Umlauf sind, welche die Mitarbeitenden (unnötig) verunsichern.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung erfolgt nach dem Tarif der IG Metall inkl. Sonderzahlungen wie Weihnachts-/Urlaubsgeld, Trafogeld und T-ZUG A + B.
Trotzdem gebe ich nur 4 Sterne, da das Unternehmen nach meiner Ansicht eine Erfolgsbeteiligung/Prämie an die Mitarbeitenden ausschütten sollte. Aus meiner Sicht würde das noch deutlich mehr motivieren, die gesteckten Unternehmensziele mit zu tragen und zu erreichen. Immerhin sind es auch die MA, welche maßgeblich dazu beitragen, dass das Unternehmen jetzt und auch in Zukunft erfolgreich bleibt. Einerseits entwickelt Bitzer Produkte, welche qualitativ mit einem Mercedes in der Autobranche vergleichbar sind, dann sollte sich das Unternehmen beim Thema Erfolgsbeteiligung ebenfalls Mercedes zum Vorbild nehmen! Ich meine damit nicht die Prämienhöhe sondern, dass überhaupt eine Prämie in Relation zu den erreichten Umsätzen/Zielen ausgeschüttet wird. Die Leistungszulage, die jeder der nach IG Metall bezahlt wird erhält, sehe ich nicht als Erfolgsbeteiligung an.
Die Sozialleistungen sind gut (z. B. Zuschuss zum Bahnticket, Jobrad, Unfallversicherung (gilt auch privat) für alle Mitarbeitenden, bezahlte Sprachkurse...).
Gleichberechtigung
Aktuell sind Führungspositionen überwiegend mit Männern besetzt. Ich bin selbst ein Mann, bin jedoch der Ansicht, dass es dem Unternehmen nicht schaden würde, wenn es sich in diesem Bereich öffnet. Bei gleicher Qualifikation und Leistung sollte es auch den Frauen möglich sein, eine Führungsposition zu besetzen. In der Hinsicht ist das Unternehmen noch nicht ganz auf der Höhe der Zeit angekommen und noch zu konservativ. Vielleicht gibt es auch noch nicht viele Frauen die in der Kältetechnik tätig sind, jedoch gibt es sicher genügende in den Bereichen HR; Marketing; Finance etc. Bei den "normalen" Mitarbeitenden findet keine Unterscheidung statt, meine Kolleginnen erfahren für die gleiche Arbeit dieselbe Wertschätzung wie ich.
Interessante Aufgaben
Das hat jeder selbst in der Hand. Wenn ich bereit bin, mehr zu leisten und auch mehr Verantwortung zu übernehmen, bekomme ich auch mal das eine oder andere Zusatzprojekt. Wenn ich "Dienst nach Vorschrift" mache, dann ist es klar, dass ich eben die Aufgaben bekomme, die übrig bleiben. Natürlich macht derjenige, der bereit ist mehr zu machen auch mal was für andere mit, das weiß man aber normalerweise schon im voraus!
Sehr geehrte:r Mitarbeiter:in, vielen Dank für Ihr sehr positives und konstruktives Feedback. Es freut uns, dass Sie mir Ihrer Tätigkeit, dem Arbeitsumfeld und der gesamten Arbeitssituation sehr zufrieden sind. Ihre Verbesserungsvorschläge haben wir aufgenommen und werden diese eingehend prüfen.
Die Firma bietet unheimlich viele tolle Möglichkeiten und man wird herzlichst aufgenommen.
4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bitzer Kühlmaschinenbau GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Offenheit, Akzeptanz, Förderung der einen Qualifikationen, herzliches Miteinander.
Karriere/Weiterbildung
Bewerbungsverfahren war super schnell und sympathisch.
Basierend auf 224 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird BITZER durchschnittlich mit 3,9 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Maschinenbau (3,6 Punkte). 69% der Bewertenden würden BITZER als Arbeitgeber weiterempfehlen.