Ich arbeite gern für die BKK Diakonie
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Allermeiste. Klar hervorheben möchte ich aber: Die intensive Unterstützung des Arbeitgebers hinsichtlich der fachlichen und persönlichen Entwicklung (Coachings und Fortbildungen) sowie meinen direkten Vorgesetzten, dessen Verhalten einen hohen Anteil an meiner Zufriedenheit mit meinem Job hat.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das mag geschönt wirken, aber bisher habe ich wirklich nichts gravierendes zu beanstanden. Kein Mensch und in der Folge kein Unternehmen ist perfekt, so natürlich auch die BKK Diakonie nicht. Sie ist nach meinem Empfinden aber ein durchweg empfehlenswerter Arbeitgeber.
Verbesserungsvorschläge
Aktuell habe ich keinen.
Arbeitsatmosphäre
Vorab für alle Punkte: Meine Ausführungen beziehen sich hauptsächlich auf "meine" Abteilung (Marketing/Vertrieb). Andere Abteilungen kann und möchte ich nicht beurteilen.
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr angenehm und kollegial. Der Arbeitgeber, insbesondere mein direkter Vorgesetzter, tragen stark zu einem von Fairness und gegenseitigem Vertrauen geprägtem Betriebsklima bei. Ein Beispiel: Bei Schwierigkeiten geht es stets um Problemlösung und nicht um Schuldzuweisung.
Kommunikation
Es werden sämtliche zur Erledigung erforderlichen Informationen bereitgestellt. Darüber hinaus sind regelmäßige Meetings über die erzielten Ergebnisse und Erfolge fester Bestandteil der Unternehmenskommunikation - von abteilungsinternen Teamrunden, über Quartalsgespräche und Workshops, bis hin zu jährlichen Mitarbeiterversammlungen.
Dass dennoch auch mal Fehler in der Kommunikation geschehen, möchte ich hier nicht verschweigen. Das ist aber alles menschlich und kann meist zügig wieder berichtigt werden. (Stichwort Lösungsorientierung statt Schuldzuweisung)
Kollegenzusammenhalt
Den kollegialen Zusammenhalt empfinde ich als angenehm und gegeben. Ich verstehe mich super mit meinen Kollegen und bin sehr herzlich aufgenommen worden. Natürlich geht man sich auch mal ein bisschen auf die Nerven, aber das kommt in den besten Familien vor und kann problemlos auch wieder aus der Welt geschafft werden. :-)
Work-Life-Balance
Auch hier nochmal der Hinweis: Meine Ausführungen beziehen sich auf meine Stelle im Außendienst. Die Kollegen im Innendienst haben geregelte Arbeitszeiten mit Gleitzeit.
Die Arbeitszeiten im Außendienst sind Vertrauensarbeitszeit. Das hat, wie so ziemlich alles im Leben, zwei Seiten: Zum einen habe ich große Freiheiten in der Gestaltung und auch zeitlichen Einteilung meiner Arbeit. Ich kann also durchaus mal mitten am Tag einen Behördengang o.ä. erledigen und mich anschließend wieder meinen beruflichen Aufgaben widmen. Es erfordert andererseits aber auch ein hohes Maß an Selbstständigkeit und Verantwortungsgefühl, was nicht selten dazu führt, dass man die 40 Stunden Woche sprengt. Das empfinde ich aber nicht als zu starke Belastung, da ich wie gesagt sehr frei in der Einteilung bin und man zudem auch mal früh Feierabend machen kann.
Dabei wird auch auf familiäre Verpflichtungen wird Rücksicht genommen.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten ist, soweit ich das bisher beurteilen kann, sehr gut. Insbesondere bei meinem direkten Vorgesetzten würde ich sogar "vorbildlich" sagen.
Anforderungen sind fair und werden klar formuliert, Entscheidungen sind nachvollziehbar und die Mitarbeiter werden (zumindest in "meiner" Abteilung) in die Entscheidungsfindung involviert. Insgesamt würde ich meinem Chef eine tolle Mischung aus fachlicher Expertise bei gleichzeitig angenehmer Menschlichkeit im Umgang attestieren.
Interessante Aufgaben
Meine Aufgaben empfinde ich als spannend und abwechslungsreich. Hinzu kommt, dass ich Einfluss auf, und Spielraum bei der Ausgestaltung der eigenen Aufgaben habe. Die Verteilung der Arbeitsbelastung ist gerecht.
Gleichberechtigung
Beim Thema Gleichberechtigung kann ich, wie auch beim folgenden Punkt (Umgang mit Kollegen 45+), klar die Bestnote verteilen. Ob man männlich oder weiblich, 30 oder 60 Jahre alt ist, spielt weder beim Umgang miteinander noch bei der Bezahlung eine Rolle.
Umgang mit älteren Kollegen
Analog zum Punkt "Gleichberechtigung"
Arbeitsbedingungen
Ich bin im Außendienst tätig und nehme Büro-Aufgaben im Home-Office wahr. Dazu bin ich mit allem Nötigen ausgestattet (z.B. Laptop, Tablet, Smartphone, Drucker-/Scanner-Turm, Dienstwagen etc.)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Sozialbewusstsein würde ich als sehr hoch bewerten. Wäre dem nicht so, würde ich das hinsichtlich unserer Ausrichtung auf soziale Berufe aber auch als paradox empfinden.
Beim Umweltbewusstsein sehe ich dagegen durchaus noch Verbesserungspotenzial. Das liegt zum einen an den alten Gebäuden, denn die haben zwar Charme, aber vermutlich keine besonders gute Isolierung. Zum anderen an den Kolleginnen und Kollegen selbst. Wie in jeder heterogenen Menschengruppe gehen auch hier die Meinungen und Intensitäten bezüglich Umweltschutz auseinander.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer würde nicht gerne mehr verdienen? :-)
Spaß beiseite: Das Gehalt ist fair und die Sozialleistungen stark überdurchschnittlich (z.B. betriebliche Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistungen u.ä.)
Image
Nach meinem Eindruck haben sowohl die Versicherten, als auch die Kollegen ein gutes Bild von der BKK Diakonie, welches, nach meinem Empfinden, auch mit der Realität übereinstimmt. Die BKK Diakonie ist ein toller Arbeitgeber!
Karriere/Weiterbildung
Die BKK Diakonie unterstützt mich in beeindruckender Weise mit Fortbildungen, Schulungen und Coachings. Das fühlt sich sehr wertschätzend an und gibt einem das Gefühl, dass der Arbeitgeber ehrlich an einer langfristigen und guten Zusammenarbeit interessiert ist. Dabei wird nicht nur die fachliche, sondern auch die persönliche Entwicklung und die Integration ins Team / in die eigene berufliche Rolle, unterstützt.
Wir sind allerdings eine recht kleine Krankenkasse, so dass die internen Aufstiegschancen begrenzt sind. (Deshalb "nur" 4 Sterne.)