Kein Arbeitgeber zum glücklich werden!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hohe Hierachien, schlechte Arbeitsbedingungen,
Verbesserungsvorschläge
Wertschätzende Haltung gegenüber der Belegschaft, Verbesserung der Arbeitszeitgestaltung, offen sein für neue Aufgaben
Arbeitsatmosphäre
In den letzten Jahren hat sich an der Arbeitsatmosphäre leider gar nichts verändert. Im Gegenteil, es wird immer schlimmer. Ich bin froh, dass endlich einmal jemand anfängt die unzumutbaren Zustände öffentlich bekannt zu machen. Ich habe mich bislang nicht getraut. Seit Jahren gibt es einen hohen Wechsel an neuen Kollegen. Haben diese erstmal verstanden, wie es im Unternehmen läuft sind Sie auch schon weg. Die Arbeit ist oft anspruchsvoll und die Vorgesetzten erwarten immer sehr schnelle Ergebnisse. Es gibt immer Dauerdruck. Aber keiner kann immer 150% geben. Und es gibt auch keine Möglichkeit sich im Internet zu informieren, weil es keinen Zugang gibt. Es gibt jedes Jahr ein Mitarbeiterevent, dass an einem Freitag und Samstag stattfindet. Obwohl fast alle Kollegen nicht an dieser Veranstaltung teilnehmen möchten, werden Sie fast dazu gezwungen. Freiwillige Pflichtveranstaltung nennen es die Vorgesetzten. Die meisten Kollegen sind mundtot, weil sie Angst haben. Es gibt keine flexiblen Arbeitszeiten, auch wenn die Krankenkasse damit Werbung macht. Auch Teilzeitkräfte müssen jeden Tag erscheinen, egal wie weit der Anfahrtsweg ist.
Kommunikation
Alle Vorgesetzten behaupten, dass ihre Türen jederzeit offen stehen. Aber das ist nur eine Flosskel. Das mag für die obersten Führungskräfte zu den Vorständen gelten, aber nicht für den Rest der Belegschaft. Unter den einzelnen Teams ist keine Kommunikation gewünscht. Manchmal werden diese Wege auch absichtlich verhindert.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt viele tolle Kollegen und der Zusammenhalt untereinander ist stark. Allerdings ist es wirklich so, dass man bei einigen Kollegen gut aufpassen muss, was man sagt. Sie haben teilweise auch private Kontakte zu den Vorgesetzten oder sogar zu den Vorständen.
Work-Life-Balance
Es wäre wirklich Zeit dafür. Aber ich habe die Hoffnung aufgegeben, das sich das Unternehmen wirklich für die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter interessiert.
Vorgesetztenverhalten
Es gab und gibt nur von oben nach unten. Die meisten Kollegen haben das Gefühl, das die Breichsleiter den Druck von Oben ungefiltert an das Fussvolk weitergeben und keine eigene Meinung haben. Die allermeisten Vorgesetzten sind sehr jung. So können sie von den Vorständen noch geformt werden. Starke Vorgesetzte? Fehlanzeige. Das fühlt sich alles nicht gut an. Der Betriebsrat kann nichts gegen diese Zustände ausrichten.
Interessante Aufgaben
Man wird mit sovielen Aufgaben konfrontiert, dass keine Zeit bleibt für Dinge die auch Spaß machen.
Gleichberechtigung
Der Anteil an Frauen in Führungspositionen ist sehr gering.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt entweder die Kollegen, die eine Ewigkeit im Unternehmen sind und die Zustände hinnehmen. Oder ältere Ex Kollegen die hoch motiviert mit viel Berufserfahrung gekommen sind und schon nach kurzer Zeit das Unternehmen verlassen habe.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedinungen sind O.k.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist auch in Ordnung. Wenn das nicht wäre würden viele Kollegen diesen Arbeitgeber verlassen.
Image
Die Vorgesetzten glauben, dass das Image der Krankenkasse gut ist. Aber das Gegenteil ist der Fall. Kaum jemand will bei der firmus arbeiten oder seine Ausbildung machen, weil sich die schlimmen Zustände natürlich herum sprechen.
Karriere/Weiterbildung
Die Möglichkeit bei der Firmus Karriere zu machen gibt es nicht.