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mkk 
 
Meine 
Krankenkasse
Bewertung

Top
Company
2024

Ein Unternehmen, welches mit hoher Vorsicht betrachtet werden sollte.

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei mkk – Meine Krankenkasse in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kostenloses Wasser.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeitergespräche anbieten, Mitarbeiter mit einbinden und nicht von oben herab behandeln, nicht die größten Luschen zu Vorgesetzten ernennen, Prozesse organisieren. Verzichten Sie auf schöne Hochglanzbroschüren, die nichts mit der Verwirklichkeit zu tun hat.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist bei weitem nicht so gut, wie es hier durch schöne Videos und Bildchen die Arbeitgeberin offenbaren möchte. Von der Finanzabteilung, über die Verwaltung, dem Einkauf, der IT etc. werden aufgrund des enormen Sparzwanges und Raumprobleme zusätzliche Tische in Büros gequetscht, die ein konzentriertes arbeiten schwer gestalten. Aufgrund der Corona-Krise kämpft die Arbritgeberin, wie auch alle anderen KK, um das wirtschaftliche Überleben, weshalb massiver Druck aufgebaut wird. Vorgesetzte haben von der eigenen Materie keine Ahnung und dutzende Beratungsleistungen eingekauft. Gleichzeitig werden die unteren Mitarbeiter ausgenommen und enormer Druck aufgebaut.

Kommunikation

In meine ehemaligen Abteilung eine Katastrophe. Vorgesetzte halten es nicht einmal für nötig, morgens zu grüßen bzw. nehmen ein Haltung ein (Füße auf den Tischen), dass Du denkst, Du wärst im Fitnessstudio. Kommunikation findet quasi nicht statt, Entscheidungen einseitig werden getroffen, Kollegen lästern hinter verschlossenen Türen ihre Vorgesetzten.

Kollegenzusammenhalt

Kommt auch auf die Abteilung an. Im Bereich Verwaltung, Finanzen, Einkauf, Vergabe, IT eher schlecht. Es läuft sehr viel hinter dem Rücken. Das sind teilweise schon Intrigen.

Work-Life-Balance

Gibt keine Kernarbeitszeit. Komme und gehe wann Du möchtest.

Vorgesetztenverhalten

Wie schon geschrieben und wenn man herunterscrollt auf andere Bewertungen auch die Meinung mehrerer (ehemaligen) Kollegen. Vorgesetzte sind hier eine reine Katastrophe. Es funktioniert fast nichts, aber immer muss ein schöner Schein erhalten. Es gibt den BKK Kodex, wo Du denkst, dass sich so manch einer den Allerwertesten damit säubert.

Interessante Aufgaben

Es ist alles mit Formulare geregelt. Nicht einmal ein Stift oder Radiergummi kriegt man ohne Wartezeit und Formular (dürfen nur einmal in der Woche abgeholt werden). Je nachdem wo man ist (Verwaltung eher nur Zeit absitzen und PC Spiele spielen) und enormer Stress, wenn man mit den lieben Kunden zu tun hat.

Gleichberechtigung

Kommt auf die Abteilung an.

Umgang mit älteren Kollegen

ältere Kollegen wird eine Chance gegeben. Kommt aber auf die Förderung vom Jobcenter an.

Arbeitsbedingungen

Durch den Spardruck und den enormen Einsparungsbedarf eher schlecht. Man sitzt wie Hühner auf der Stange in den Büros.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mehr Schein als Sein. Man fühlt sich enorm toll auf, wenn man Papier mit blauen Engel kauft. Ansonsten interessiert dort niemand die Umwelt. Ansonsten würde man viel mehr Zuschüsse als 5 % Rabatt beim bvg Ticket für Fahrkarten etc. leisten. Passiert jedoch nicht, ein Blick in die Tiefgarage reicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist enorm schlecht. Und entspricht selbst mit Studium gerade 3.770 für brutto. Service Center Leiter und noch einfachere Mitarbeiter verdienen noch viel weniger. Gleichzeitig wird man durch die Software dort dauerüberwacht, in dem man sich jeden Tag dort einloggen muss und die entsprechenden Daten zur Überwachung an Vorgesetzte und Personalabteilung geht.

Image

Kann ich nichts zu sagen. Man gibt aber Millionen für Hochglanzfotos aus.

Karriere/Weiterbildung

Vergiss es. Gibt es nicht.

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Arbeitgeber-Kommentar

Dein vbu.people-TeamRecruiting & Employer Branding

Guten Tag,

wir finden es schade, dass die Erfahrungen bei uns so niederschmetternd waren und können einiges gar nicht glauben.
In jedem Unternehmen passen Führungskräfte und Mitarbeitende unterschiedlich gut zusammen und trotz toller Teams kann es Schwierigkeiten geben. Auch bei der BKK VBU ist das nicht anders. Ebenso wird es immer wieder Zeiten geben, die stressreich sind und dann mal wieder Tage, an denen man Zeit hat, sich intensiver mit Kollegen auszutauschen oder sie für neue Themen zu nutzen.

Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter ist dazu eingeladen, diesen Raum zu nutzen. Denn, wenn die BKK VBU etwas auszeichnet, dann ist es die Mitgestaltung. In den letzten Jahren sind so viele Arbeitsgruppen und Projekte (CSR, Strategie-Fans, Horizonte-Projekt, AG Ausbildung etc.) entstanden, bei denen sich jeder einbringen kann. Daraus resultierten zum Beispiel auch sechs neue Changemanager-Stellen, die intern vergeben wurden.

Die BKK VBU ist vieles, aber sicherlich nicht einer Hochglanz-Broschüre entsprungen. Viele Mitarbeitende halten dem Unternehmen bereits seit über 20 Jahren die Treue und in vielen Abteilungen herrscht immer noch eine Hands-on-Mentalität. Es geht darum, den Kunden einen tollen Service zu bieten. Und in Zeiten, in denen sich so viel verändert, ist es nachvollziehbar, dass das Schritthalten manchmal mit kleinen oder auch größeren Hürden verbunden ist.

Richtigstellen müssen wir, dass die Corona-Krise keinen Einfluss auf unser wirtschaftliches Überleben hat. Finanzielle Stabilität und nachhaltiges Wirtschaften waren schon immer Eigenschaften, die das Unternehmen ausgezeichnet hat – was von unabhängigen Prüfinstituten regelmäßig bestätigt wird.

Natürlich wird die Corona-Krise Einfluss auf unser Wirtschaften haben, genauso wie sie Einfluss auf die meisten anderen Unternehmen in Deutschland hat. Eines lässt sich aber schon vorwegsagen: Die Krisenzeit hat gezeigt, wie gut wir als BKK VBU zusammenarbeiten. Innerhalb von kürzester Zeit wurde für viele Mitarbeitende mobiles Arbeiten ermöglicht. Es wurde ein Krisenstab gebildet, der täglich über Neuigkeiten informierte. Die BKK VBU hat die Krise als Chance begriffen. Schon jetzt ist ein Kulturwandel spürbar, der auf viele Mitarbeitende motivierend wirkt.

Wie eingehend gesagt, die BKK VBU ist nicht perfekt und manchmal passen Mitarbeitende einfach nicht ins Team, können sich nicht mit den Unternehmenswerten identifizieren oder haben schlechte Erfahrungen gemacht. Dann ist es auch ganz normal, dass sich die Türen für jemand anderen öffnen, für den der Arbeitgeber besser passt.

Gerne bieten wir ein persönliches Gespräch für den Bewerter / die Bewerterin an, um im Nachhinein noch Dinge klären zu können, die zu Missstimmungen geführt haben.

Viele Grüße
i.V. Christine Lumpe
Personalreferentin

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