Ein angestaubtes Unternehmen mit vielen Vorteilen, aber mit Luft nach oben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sinnvolle Tätigkeit
Die oben genannten Sozialleistungen.
Innenstadtlage, gute Anbindung mit dem ÖPNV.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlende Kommunikation.
Atmosphäre. Das Miteinander ist ausbaufähig.
Internet: Zu viele Seiten sind gesperrt, auch die die man teilweise für die Arbeit benötigt. Bitte den Mitarbeitern mehr vertrauen.
Die Parkplatzsituation ist unter aller Kanone.
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation ausbauen.
Mitarbeiter mehr wertschätzen.
Dies läuft nicht nur über Prämien oder Bezahlung, sondern eher mal über ein persönliches Gespräch.
Kritik zulassen.
Die Atmosphäre ist teils von Unsicherheiten geprägt. Dies liegt sicher an der fehlenden Kommunikation. Hier ist aber auch jeder Mitarbeiter gefragt. Nicht alles vom Arbeitgeber erwarten.
Weitere Zulagen (bspw. wohnen, MVG).
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt eher mittelmäßig und ausbaufähig. Viele haben Angst etwas zu sagen oder Fehler zuzugeben. Es herrscht eher eine gehemmte Stimmung. Das Unternehmen kann in diesem Bereich viel verbessern. Mehr Schein als Sein (es wird zwar viel angeboten, aber wenn die Mitarbeiter das Angebot aus Angst oder Unsicherheit nicht nutzen, bringt es nichts).
Kommunikation
Wirklich das größte Manko. In Entscheidungen werden die relevanten Stellen nicht oder zu spät eingebunden und Informationen nicht oder zu spät weitergegeben. Die interne Kommunikation lässt zu Wünschen übrig.
Kollegenzusammenhalt
In den einzelnen Abteilungen sehr gut bis gut, aber abteilungsübergreifend mittelmäßig und institutsübergreifend mäßig bis schlecht.
Work-Life-Balance
Hier reibt sich im Büro keiner auf. Die Arbeitszeit von 38,5 reicht aus bzw. muss meist weder über- noch unterschritten werden. Überstunden kann man abbauen. Der Betriebsrat hat ebenfalls ein Auge darauf. In anderen Unternehmen ist der Druck / das Tempo sicherlich um einiges höher. Homeoffice ist im Büro ebenfalls möglich, wurde gar ausgebaut.
Vorgesetztenverhalten
Auch hier kommt es auf den Bereich an. Aufgrund der eher mäßigen Kommunikation entsteht ein schlechtes Klima und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fühlen sich nicht wertgeschätzt. Einige Vorgesetzte sind sicherlich fehl am Platz, aber das ist in anderen Unternehmen nicht anders.
Interessante Aufgaben
Bei den Aufgaben muss der einzelne selbst aktiv werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lehnen sich beim Blutspendedienst gerne zurück und warten darauf, dass ihnen alles zufliegt.
Arbeitsbedingungen
Es gibt einen Betriebsrat.
Moderne Tools.
Außerdem ein Ideenmanagement. Hier kann jede/r Verbesserungsvorschläge einbringen, die jedoch etwas öfter umgesetzt werden sollten.
Das Gebäude in München steht unter Denkmalschutz und kann daher nicht umgebaut/ausgebaut werden. Das Institut platzt aus allen Nähten. Für einen Umzug fehlt die Lokalität.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Beim Blutspendedienst wird noch zu viel gedruckt, aber es gibt ein Energiemanagement.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Grundgehalt ist vielleicht nicht so hoch, aber es gibt Weihnachts- und Urlaubsgeld und eine leistungsorientierte Vergütung. Viele Sozialleistungen (eBike, Zuschuss zu Sport, PME Familienservice, vermögenswirksame Leistungen, kostenlos Kaffee und Wasser, Betreuungszuschuss Kinder, zusätzliche Altersvorsorge, Corona-Prämie).
Zum Teil jammern die Mitarbeiter auf hohem Niveau. Für München sind die Gehälter allerdings wirklich zu niedrig.
Image
Es kommt gut an wenn man sagt, dass man beim Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes arbeitet.
Karriere/Weiterbildung
Auch hier kommt es auf den Vorgesetzten an, ob man Fortbildungen bekommt, aber sie werden angeboten. Wie gesagt, die Mitarbeiter müssen einfach den Mund aufmachen und nicht alles hinter vorgehaltener Hand sagen. Das bringt niemanden weiter. Auf der Karriereleiter aufzusteigen ist eher weniger möglich.