Nicht empfehlenswert
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das ich endlich dort aufgehört habe.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das ich viel zu lange dort geblieben bin.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter vor Kundendenken! Wenn die Mitarbeiter motiviert werden , macht es Spaß, den Umsatz hoch zu kurbeln. Dieses Glücksgefühl bleibt leider aus. Mehr Personal - es kann nicht sein, dass man als Halbtagskraft am Monatsende mit 80 Überstunden rausgeht. Die Mitarbeiter motivieren. Und lasst endlich dieses überflüssige wir-Dutzen - uns -alle - wir sind eine Familie, wir sind hip , wir sind Tom Tailor - davon wird die Motivation unter den Mitarbeitern auch nicht besser. Und es ist völlig absurd, den Hinweis zu geben, dass man bei 30 Grad die Wintermode anziehen soll, damit der Kunde darauf aufmerksam gemacht wird. Die Firma sollte dringend mehr Vertrauen in ihre Mitarbeiter investieren. Und keine völlig abwegigen Ziele stecken.
Arbeitsatmosphäre
Bedingt durch das transparente Umsatzsystem, wird natürlich untereinander Druck ausgeübt. Das ist nicht unbedingt schlecht, spornt zu guter Leistung an. Meistens ist man alleine im Laden, vorzugsweise die Spätdienste, da - leider in meinem Fall- die VKV ja unmöglich Spätdienste machen kann. Oft wird man an seinem freien Tag angerufen und mehr oder weniger mit sanften Druck daran erinnert, dass man ja schließlich auch mal für die Kolleginen einspspringen kann. Ich habe irgentwann aufgehört zu zählen, wie oft ich an meinen freien Tagen natürlich Spätdienst gemacht habe.
Kommunikation
Eines vorweg: für Kritik, Verbesserungsvorschläge, Anmerkungen oder Ideen hat diese Firma kein Ohr offen. Leider.
Vorgesetztenverhalten
Ich bin nach langer Zeit wieder in einer Filiale gewesen und wurde von der VKV mit den Worten : "Was willst du denn hier?" begrüßt....Da vergißt man gerne, dass man oft eingesprungen ist und auf freie Tage verzichtet hat. Was auch unangenehm war, dass sich die VKV oft ins Verkaufgepräch eingemischt hat - so etwas ist unprofessionell !!!!
Interessante Aufgaben
Oh Ja!!! Mindestens einmal am Tag die Ware von rechts nach links räumen, dann wieder zurück räumen usw. Das soll wohl Beschäftigungstherapie sein. Die ware an der Tür wurde teilweise dreimal am Tag umgestaltet -
Umgang mit älteren Kollegen
Bonita nimmt gerne Frauen ab 40. Das passt zum Image der Modemarke und viele Kolleginnen haben dadurch die Möglichkeit, bis zur Rente dort zu bleiben.
Arbeitsbedingungen
Auf Grund der Personaleinsparung ist man meistens alleine im Geschäft. Familie ? Das geht ja gar nicht, dass man auch mal Zeit mit seiner Familie haben möchte. An erster Stelle kommt der Job - ich wurd so oft aus meinem freien Tag geholt, weil eine Kollegin mal wieder krank war oder weil zu wenig Personal da war. Was besonders unfair war, dass ich grundsätzlich Samstags noch früher zur Spätschicht kommen durfte, falls der große Kundensturm kommt. Leider hatte der Frühdienst schon die besten Beratungen am vormittag gemacht, so dass für den Spätdienst Ware auspacken, umdekorieren und sauber machen blieb. Hinzu kommt, dass nicht gnügend für die Mitarbeiter getan wird. Ein Lob wirkt oft Wunder, doch leider gibt es soetwas nicht.
Image
Bonita möchte die Frau ab Mitte Dreißig einkleiden. Doch es gibt genug Mitbewerber, die in Sachen Mode wesentlich hübscher, flotter und modischer daher kommen.
Karriere/Weiterbildung
Es kommt jemand vom Schulungsteam in die Filiale und schaut der Verkäuferin permanent auf die Finger. Kritik gibt es natürlich auch - aber bitte keine Verbesserungsvorschläge an die Firma oder Schulungsleitung