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BONITA 
GmbH
Bewertung

Fragwürdige Bewerbungsstrategie, schlechte Personalsachbearbeiter

1,7
Absage
Bewerber/inHat sich 2010 bei Bonita GmbH in Hamminkeln als Einzelhandelskauffrau beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Meine Bewerbung liegt zwar schon ein paar Jahre zurück und doch hat sich die schlechte Erfahrung in meinem Gedächtnis so festgebohrt, dass sie jederzeit abrufbar ist, als sei es gestern gewesen.
Auf meine Bewerbung wurde ich zum Bewerbungsgespräch in eine 5o km entfernte Stadt eingeladen, zwischendurch auch wieder zwei Mal ausgeladen. Es klappte dann endlich, die Einstellungsbeauftragte verspätete sich zwar, doch dafür entstand daraus ein längeres Gespräch mit der anwesenden Verkäuferin, die mir ihr Leid klagte, wie schlecht Bonita mit den Mitarbeitern umgeht.

Das Vorstellungsgespräch fand in einem Hinterzimmer, ausserhalb des Verkaufsgebäudes statt. Na, ich möchte fast sagen, es war eine Rumpelkammer mit Schreibtisch. Das erschien mir schon sehr suspekt. Egal, ich wollte einen Job, immerhin war ich schon über fünfzig.

Das erschien mir für Bonita kein Problem, denn bisher sah ich in allen Filialen nicht nur ältere Beraterinnen sondern auch nur ältere Kundinnen, was auch der angebotenen Mode entspricht.
Das Bewerbungsgespräch verlief nach einem Fragenbogen, mit ankreuzen und abhaken.
Nach einiger Zeit wurde ich zum Probe arbeiten in eine noch weiter entfernte Stadt eingeladen. Die Person mit der ich das Bewerbungsgespräch führte, war mittlerweile bei Bonita ausgeschieden.
Also auf ein Neues! In der Filiale angekommen, die Filialleiterin war nicht anwesend, sie hatte meinen Termin verschwitzt, musste von der Verkäuferin her geordert werden, denn schließlich bin ich einen weiten Weg gefahren. Die Zwischenzeit, bis zum Eintreffen, nutzte die Verkäuferin der Filiale um Ihren angestauten Frust bei mir abzulassen. Sie sprach von schlechter Bezahlung, schlechte Arbeitszeitenab- sprache, Verkaufsdruck . Ich durfte dann unter Beobachtung Probe arbeiten. Nach meiner Begutachtung, machte ich meine Sache gut. Eher fand ich, dass meine Beobachterin/Filialleiterin nicht kundengerecht beraten hat. Sie konnte nicht verbergen, dass sie auf Biegen und Brechen "Umsatz" wollte. Das Abschlussgespräch mit ihr fand wieder in einem Hinterzimmer (Rumpelkammer, Lager, Büro und Aufenthaltsraum) statt. Sie versprach mir, sobald alle Favoritinnen der Einladung zum Probe arbeiten gefolgt sind, wird eine Entscheidung getroffen und sie sich dann bei mir melden werde. Sie müsse sich an den vorgeschriebenen Bewerbungsprozess halten. Schon nach zwei Tagen erfuhr ich von einer Mitbewerberin, dass sie den Job noch bei der Probearbeit bekommen hat. (In unserer Kleinstadt sprach sich zwischenzeitlich schnell rum wer sich beworben hat) Zum Teil recht gut qualifizierte Frauen , manche davon wurde in ein Textilgeschäft hineingeboren, kennen nicht nur Materie sondern auch die Kunden von der Pike auf. Bonita wollte aber diese Frauen alle nicht haben. Die Auswahl fand also ziemlich schnell statt, ohne sich an die Regeln des Bewerbungsprozesses zu halten. Ich hatte nach Wochen noch keine Absage. Die Hoffnung stirbt zuletzt! Ich weiss nicht mit welcher Strategie das Unternehmen an einen Bewerbungsprozess herangeht, ich weiss aber nur "sehr unfair." Auf meine telefonische Anfrage, wie es um meine Bewerbung steht meinte die FL, sie müsste nochmal die Personalakte nachsehen, sie würde sich umgehend melden. Es kam nichts! Nach meinem erneuten Anruf, entschuldigte sich die Dame, mit dem Vorwand sie hätte nochmal eine Bewerberin mit genau dem gleichen Namen. HaHa!!!!!! Eine Absage kränkt immer! Ist ja klar, doch im Nachhinein weiss ich, dass es so sein musste. Ich bin froh, dass Bonita sich gegen mich entschieden hat. Ich wäre niemals glücklich geworden. Ich bin ein Mensch der 100% hinter seiner Arbeit steht, das wäre bei Bonita Utopie. Eine Bonita Filiale habe ich natürlich seitdem niemehr betreten (vorher schon) und werde es auch niemals mehr
tun.

Bewerbungsfragen

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Arbeitgeber-Kommentar

Sehr geehrte/r Bewerber/in,

es tut uns sehr leid, dass Sie diese Erfahrung gemacht haben.

Bei Gesprächsbedarf können Sie sich jederzeit an unsere Personalabteilung wenden, damit der Sachverhalt geklärt werden kann.

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
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