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Bosch 
und 
Siemens 
Hausgeräte 
GmbH 
-BSH-
Bewertung

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Nichts für Leute die fachlich was erreichen wollen

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Zeitarbeiter/inHat bis 2014 im Bereich Forschung / Entwicklung bei Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH -BSH- in Regensburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die meisten Kollegen sind nett, und dadurch dass man einen Großteil der Arbeitszeit mit Warten verbringt ist das auch ganz locker.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Einige Mitarbeiter die sehr lautstark unlogisch sind.
Der Wahn an Prozessen und Richtlinien.
Die unsinnige Strategie Mitarbeiter fast ausschließlich über Leiharbeitsfirmen zu beschaffen und lokale Jobbörsen zu boykottieren.

Verbesserungsvorschläge

Wenn es einfach wäre die Firma zu verbessern wäre ich nicht gegangen. Ein Anfang wäre es, die Ursachen für Fehlentscheidungen zu treffen, und daraus zu lernen. Das wird in Ansätzen sogar schon gemacht, jedoch noch nicht konsequent genug. Dann müsste man das Personalproblem in den Griff bekommen. Am Standort gibt es keine Personalabteilung, das bedeutet dass alle Personalbelange über die Zentrale gehen. Es ist jedoch ein Entwicklungsstandort an dem man eigentlich gute Leute bräuchte. Schon ein kleiner Stand bei der örtlichen Jobbörse an der Hochschule könnte da schon eine spürbare Verbesserung bringen.
Langfristig wird es jedoch schwierig sein gute Leute zu halten, dafür ist das Unternehmen schon zu stark verkrustet.

Kommunikation

Es gibt sehr viele Besprechungen, nur sind die extrem unproduktiv. Dinge die 10 Minuten dauern würden, werden über mehrere Stunden diskutiert. Obwohl der Standort relativ klein ist, wissen die Leute oft nichts von den anderen Abteilungen.

Kollegenzusammenhalt

Obwohl die meisten ganz umgänglich sind, gibt es einige Leute in einigen Abteilungen die enorme fachliche Lücken haben und die es nicht schaffen Probleme systematisch an zu gehen. Leider begreifen das diese Leute nicht, und sind laut und überzeugt genug um sich durchzusetzen. Eine Diskussion auf fachlicher Ebene ist in solchen Situationen unmöglich.

Erschwerend kommt noch hinzu, dass fast nur Leute über Zeitarbeitsfirmen eingestellt werden. Diese werden zwar mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit übernommen. In Zeitarbeitsfirmen arbeiten aber in aller Regel nicht die besten Leute.

Work-Life-Balance

Das ist der große Vorteil der für das Unternehmen spricht. 36 Stunden Arbeitszeit pro Woche für direkt angestellte und das bei einem geradezu obszönen Gehalt.

Vorgesetztenverhalten

Relevante Entscheidungen werden nicht unbedingt auf der Ebene der Chefs getroffen, sondern viel mehr in der Technik. Darüber steht aber ein Wust an Prozessen und Richtlinien, der weit über das was sinnvoll ist hinaus geht.

Interessante Aufgaben

Dadurch dass ein großer Teil der Arbeit an andere Firmen ausgelagert wurde besteht die Hauptarbeit daraus, die Fehler in den zugekauften Stücken zu finden und sich darum zu kümmern, dass die behoben werden.
Die restliche Arbeit wird dadurch erschwert, dass durch die nicht funktionierende Entscheidungsfindung viele selbst gemachte Probleme entstehen.

Arbeitsbedingungen

An dem Standort ist es eng. Die Computer funktionieren mehr oder weniger nicht, weshalb sich eine "Schatten-IT" gebildet hat.

Gehalt/Sozialleistungen

Wie schon erwähnt sind die Gehälter fast schon obszön. Daneben gibt es auch noch die eine oder andere Vergünstigung.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt ein internes Weiterbildungssystem bei dem man Kurse bestellen kann. Das Problem dabei ist allerdings, dass man nur das bestellen kann das man kennt. Neue Dinge wird man so nie erfahren, was dazu führt dass der alte Trott immer weiter läuft.


Arbeitsatmosphäre

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