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Bewertung

Der zukünftige Vorgesetzte bewirbt sich ebenfalls...

3,4
Absage
Bewerber/inHat sich 2017 bei Robert Bosch GmbH in Renningen als Forschungsingenieur beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Nach meiner Bewerbung vergingen ca. 3 Wochen bis ich einen Outlook-Termin vom Ansprechpartner aus der Fachabteilung für ein "Fachgespräch" bekam. Dieses sollte per Telefon ein paar Tage später stattfinden und ich habe mich entsprechend vorbereitet (fleißig Buzzwords gelernt). Das Gespräch sollte mit zwei Personen von Bosch stattfinden, war aber am Ende nur mit dem Leiter der Abteilung. Es war leider alles andere als angenehm, weil mein Gesprächspartner gleich zu Beginn seinen Studienort (eine inzwischen ehemalige Elite-Uni in BW) ganz groß raushängen ließ ("Wie ich sehe, haben Sie da ja nicht studiert"). Wir hangelten uns dann durch meinen Lebenslauf und es wurde gezielt nach dem Haar in der Suppe gesucht: "Warum hat ihre Promotion so lange gedauert?", "Warum haben Sie nicht auch Verfahren XY in Ihrer Diplomarbeit untersucht?" (des Rätsels Lösung: zum Zeitpunkt meiner Diplomarbeit war dieses Verfahren noch nicht verfügbar sondern wurde erst ein paar Jahre später standardisiert- wusste ich in dem Moment aber nicht und stand jetzt als jemand da, dem er mal eben einen groben Schnitzer in der Diplomarbeit nachgewiesen hat). Es gab keinerlei Fragen, welche Qualifikationen ich denn für ausgeschriebene Stelle mitbringe bzw. ich hatte das Gefühl, dass wir gerade über eine ganz andere Stelle reden. Nach genau einer Stunde hat er mich dann abgewürgt (der nächste Termin stand wohl an), obwohl ich noch einige Fragen hatte.

Fazit für mich: selten ein so schlechtes Erstgespräch mit einem Großkonzern geführt. Weiterhin will ich so jemanden auch nicht als Vorgesetzten haben (wenn die Chemie von Anfang an nicht stimmt, ist es wahrscheinlich besser, gleich aufzugeben). Dieses Gehabe mit seinem Studienort und dem runterputzen meines Studienorts bzw. -fachs fand ich jedenfalls völlig daneben. Es kam dann auch zeitnah eine Absage (Begründung: nicht ausreichende Qualifikation).


Zufriedenstellende Reaktion

Schnelle Antwort

Erwartbarkeit des Prozesses

Professionalität des Gesprächs

Vollständigkeit der Infos

Angenehme Atmosphäre

Wertschätzende Behandlung

Zufriedenstellende Antworten

Erklärung der weiteren Schritte

Zeitgerechte Zu- oder Absage

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