Arbeiten wie in den 80ern
Gut am Arbeitgeber finde ich
Miteinander
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Präsenzkultur.
Verbesserungsvorschläge
kommt mal ins neue Jahrtausend.
Arbeitsatmosphäre
Geschäftsführung verbreitet durch Ahnungslosigkeit unnötige Hektik. Auf Kleinigkeiten gedrillt, aber mit mal drüber Nachdenken und Überblick wäre vieles effizienter. Ist halt kein Familienunternehmen mit 70 Leuten.
Kommunikation
Es gibt eine Mitarbeiterzeitschrift. Infos aus Frankreich kommen erst am Ende, wenn schon alles entschieden ist und äußerst knapp. Viele Gerüchte.
Weil viele Abläufe unklar sind, muss viel telefoniert werden. Das kostet Zeit, bringt aber nette Kontakte.
Kollegenzusammenhalt
Vertrieb hat eine Sonderrolle. Der Zusammenhalt in den anderen Bereichen ist super. Aber viel "das haben wir schon immer so gemacht, warum sollen wir das anders machen?" nervt und geht auf die Motivation.
Work-Life-Balance
s.o. Arbeitsatmosphäre: könnte besser sein und entspannter laufen, wenn man mal funktionierende Prozesse hätte und die Geschäftsführung nicht alles immer umschmeißt.
Vorgesetztenverhalten
Man bemüht sich. Hat aber selbst zu viel Stress, entweder aus Paris oder von den Mitarbeitern, die nichts ändern wollen und vom Vorgesetzten fordern, alles haarklein vorgekaut zu bekommen.
Interessante Aufgaben
Traditionsunternehmen halt. chaotisch, kein Veränderungswille, Kommunikation von Frankreich mangelhaft.
Gleichberechtigung
wie viele Frauen sind im Führungsteam?
Umgang mit älteren Kollegen
und was ist mit den jüngeren?
Arbeitsbedingungen
oh, es gibt Email! kein Intranet, alles erst im Aufbau. Digitalisierung - was ist das?
Man sehe sich mal das Gebäude mit der Kneipe drin an. Sagt doch schon alles - uralt, nicht vorzeigbar. Brandschutz?
Umwelt-/Sozialbewusstsein
angeblich wichtig, aber wenn es drauf ankommt...
Gehalt/Sozialleistungen
maximal Inflationsrate, Sozialleistungen kaum, nur nach Nasenfaktor.
Karriere/Weiterbildung
Nasenfaktor entscheidet. Je näher am Geschäftsführer, desto eher möglich.