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Braincourt 
GmbH 
- 
Part 
of 
Capgemini
Bewertung

Gut für junge Leute, um Erfahrungen zu sammeln, leider kein Potential, Unternehmensentwicklung stark rückläufig

2,1
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Braincourt GmbH - Part of Capgemini in Leinfelden-Echterdingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tolle Kollegen, mitunter interessante Projekte, gute äußere Arbeitsbedingungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine echte Förderung, da aufstrebende Mitarbeiter teuerer werden
Oft unfairer Umgang mit unliebsamen Mitarbeitern
Langwierige und oft unprofessionelle Prozesse
Schlechte Kommunikation
Fehlendes Interesse an den Bedürfnissen der Mitarbeiter
Keine erkennbare Strategie
Keine Bereitschaft zu Veränderungen
Geschäftsführung tut sich sehr schwer mit Entscheidungen
Wenig Gespür für den Markt
Keine aktive Motivation der Mitarbeiter

Verbesserungsvorschläge

Aktive und offene Kommunikation
Nachvollziehbare und planbare Karriereschritte
Faire Honorierung von Leistung
Engerer Kontakt der Führung zu den Mitarbeitern
Bessere und professionellere Außendarstellung und Attraktivität für neue Mitarbeiter
Faire Zielvorgaben
Echte Beteiligung der Mitarbeiter an den Entwicklungen und Entschedungen im Unternehmen
Schärfere Konturen und erkennbare Strategien
Verstärkte Bemühungen um Neukunden und auch mal andere Projekte
Professionelle interne Abläufe und Systeme
Partnerschaftlicher Umgang mit den Mitarbeitern
Faire Regelungen für Überstunden und Reisezeiten
Ggf. Dienstwagen

Arbeitsatmosphäre

Prinzipiell ist die Atmosphäre gut, solange es Auslastung und interessante Projekte gibt
Derzeit wird die Mannschaft durch fehlende oder unverständliche Entscheidungen des Managements stark verunsichert

Kommunikation

Pseudokommunikation, es wird kommuniziert, dass kommuniziert wird, nur kommen keine Fakten auf den Tisch

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind nahezu durch die Bank weg hochmotiviert und fachlich top, werden allerdings im Laufe der Zeit mehr und mehr zermürbt, die Mannschaft zerfällt zusehends

Work-Life-Balance

Die Arbeit steht an erster Stelle, Reisezeiten gehen ausschlielich zu Lasten der Mitarbeiter, das führt bei entfernten Einsätzen zu erheblichen Belastungen

Vorgesetztenverhalten

Mangelhafte Kommunikation
Fehlende Empathie
Keine Bereitschaft zur Veränderung
Ausübung von Dominanz
Unternehmerische Ziele stehen über allem, Mitarbeiter werden wie Ressoucen behandelt
Unfaire Ziele dienen der Gehaltsreduktion

Interessante Aufgaben

Es gibt nur sehr wenige bis gar keine Neukunden, so dass Projekte immer wieder die gleichen bei gleichen Kunden und ähnlichen Themen sind

Gleichberechtigung

Relativ wenig Frauen in technischen Consulting Funktionen, liegt aber wohl eher am fehlenden Angebot
Mitarbeiter haben nur äußerst beschränktes Mitspracherecht bei Entscheidungen innerhalb des Unternehmens

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt sehr wenige Mitarbeiter in fortgeschrittenem Alter, weil die Integration schwieriger und aufwändiger ist, zudem ist Erfahrung teuerer

Arbeitsbedingungen

Arbeitsbedingungen sind in der Regel gut. Büroräume und Arbeitsgeräte sind in Ordnung, auch wenn es im Großraum schon mal lauter wird und ruhiges Arbeiten nicht immer leicht ist

Gehalt/Sozialleistungen

Es ist sehr schwer, sich vom bestehenden Gehalt überproportional zu entwickeln, Gehälter eher durchschnittlich, keine Extras

Image

Das Unternehmen ist am Markt kaum bekannt, in Sachen Marketing wird nur sehr wenig getan, um daran etwas zu ändern, hier wurde der Anschluss verpasst
Das Bild und Leistugnsangebot ist sehr vielschichtig und verworren, kein klares Bild und deshalb diffuse Außendarstellung

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung ist theoretisch möglich, jedoch tut man sich in der Praxis schon schwer, teuerere Seminare und Schulungen zu genehmigen
Aufstieg zum Senior ist finanziell uninteressant, weil fixes Gehalt in variables gewandelt wird und nicht automatisch etwas on top kommt, somit steigt die Verantwortung und das Risiko, aber nicht das Einkommen


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Markus Staudenmayer, Geschäftsführer
Markus StaudenmayerGeschäftsführer

Vielen Dank für Ihr sehr ausführliches Feedback.

Nachfolgend einige grundsätzliche Anmerkungen dazu:

Braincourt wächst seit seiner Gründung in 2000 kontinuierlich, aber auch mit unternehmerischem Augenmaß und vertretbaren Risiken. In 2012 hat Braincourt ein Umsatzwachstum von ca. 5% erreicht.

Aktuell beschäftigen wir knapp 70 Mitarbeiter an unseren beiden Standorten Leinfelden und Düsseldorf. Derzeit sind bereits ca. 40% unserer Gesamtbelegschaft Frauen, auch im technischen Bereich mit steigender Tendenz.

Für die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter haben wir bereits vor 5 Jahren die BrainAcademy gegründet. Durch diese Maßnahme wird das externe Schulungsangebot durch interne Schulungsmaßnahmen ergänzt und abgerundet. Interne Trainer stellen ihr Wissen und ihre Projekt- und Praxiserfahrung anderen Mitarbeitern zur Verfügung. Pro Jahr investieren wir mehr als 200.000 € in Fortbildungsmaßnahmen.

Das variable Gehalt existiert bei Braincourt ab dem Senior Consultant Level, der nach 2-4 Jahren Praxiserfahrung erreicht wird. Grundlage dieses variablen Gehalts sind individuelle Zielvereinbarungen, die der Mitarbeiter selbst vorschlägt, für ihn direkt beeinflussbar sind und die auf dieser Basis zusammen mit dem jeweiligen Vorgesetzten besprochen und vereinbart werden. In unserer gesamten Historie hatten wir im Durchschnitt immer eine Zielübererfüllung, also eine Zielerreichung von deutlich über 100%.

Es existiert auch eine klar beschriebene und transparente Unternehmensstrategie. Auch in diesen Prozess sind unsere Mitarbeiter eng eingebunden. In unseren Strategieentwicklungsprozess 2012 waren mehr als 20 Mitarbeiter/ -innen und Führungskräfte direkt involviert. Das gilt auch für die Umsetzung der strategischen Ziele und den vereinbarten Maßnahmen.

Mit freundlichen Grüßen

Markus Staudenmayer,
Geschäftsführer Braincourt GmbH

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