Toll für den Berufseinstieg, aber man sollte den Absprung schaffen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolles Betriebsrestaurant, Anbindung an die U-Bahn, tolle Einstiegsmöglichkeiten für Hochschul-Abgänger und Berufseinsteiger mit Vertrauensvorschuss
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vermeidung älterer und erfahrener Mitarbeiter, Höherstellung des Produktdesigns über jegliche Nutzen- und Preisanforderungen, überbordende Reinlichkeitsvorstellungen am Arbeitsplatz wegen Kundenführungen, Sexistische Kommentare und Baggereien
Verbesserungsvorschläge
Hin und wieder könnte im mittleren Management etwas durchrotiert werden. Einige Posten sind etwas phlegmatisch besetzt.
Arbeitsatmosphäre
Unter den direkten Kollegen herrscht eine konstruktive Atmosphäre. Es gibt eine gute Fehlerkultur.
Interessante Aufgaben
Man wird bereits recht früh mit durchaus relevanten Themen betraut. Es gibt da einen recht großen Vertrauensvorschuss. Man darf auch gerne zu Kunden im weit entfernten Ausland reisen und kommt viel rum.
Gleichberechtigung
Regelmäßige sexistsche Kommentare und Angraben durch männliche Chefs und Kollegen.
Elternpausen werden gut akzeptiert und Teilzeit (sowie die Rückkehr danach in die Vollzeit) wird flexibel und großzügig gestattet.
Umgang mit älteren Kollegen
Erfahrene Mitarbeiter werden eher nicht eingestellt. Man bevorzugt die jungen, hübschen und billigen Neulinge von der Uni.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittlich. Nicht nur für München sondern für Deutschland insgesamt. Es gibt weder Urlaubs- noch Weihnachtsgeld. Die Boni nach Projektabschluss sind recht klein. Es gibt allerdings einen monatlichen steuerfreien Betreuungskostenzuschuss.
Karriere/Weiterbildung
Ein Training pro Jahr wird gestattet und bezahlt. Es gibt aber keine Karriereplanung mit der Firma.
Nach einiger Zeit lernt man nichts neues mehr dazu. Die Karriereleiter für Entwickler/innen besteht nur aus drei Stufen.