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BRANDAD
Bewertungen

76 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,7Weiterempfehlung: 73%
Score-Details

76 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

35 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 13 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Sehr guter Eindruck bisher.

4,6
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei BRANDAD Development GmbH gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Wohlfühlatmosphäre, sehr nette KollegInnen,
Weiter so.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Nicht alles ist Gold, was glänzt

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei BRANDAD Group gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kollegenzusammenhalt, Homeoffice, technische Ausstattung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ziel- & Perspektivlosigkeit. Verhalten der Geschäftsführung.

Verbesserungsvorschläge

Führen statt überfordern. Versprechen einhalten. Gehälter an den Arbeitsmarkt anpassen.

Arbeitsatmosphäre

Wenn man Glück hat, arbeitet man in einem Team mit vielen netten und freundlichen Kollegen. Leider ist die Atmosphäre, über die gesamten Teams hinweg, also auf Unternehmensebene, sehr von Fokus auf Geld und Wirtschaftlichkeit geprägt. Ein Faktor, der die Arbeitsatmosphäre negativ beeinflusst, ist die vor einiger Zeit erfolgte Aufteilung der Firma in zwei GmbHs und das Einziehen einer weiteren Hierarchieebene. Dies führte unter anderem dazu, dass sich sowohl die Kultur von Teilhabe in mehr und mehr Command & Control änderte als auch gefühlt eine starke Ungleichbehandlungen der Mitarbeiter zwischen den GmbHs erfolgte.

Image

Das Unternehmen versucht durch verschiedene Veranstaltungen bekannt zu werden.

Work-Life-Balance

Wenn man nicht auf sich aufpasst und die Bremse rechtzeitig zieht, dann kann man hier auch einen Burnout bekommen. Es gibt viel zu tun und gut und gerne bekommt man extra Arbeit, direkt von der Geschäftsführung, weil mal wieder eine neue Idee im Raum steht. Feedback dazu will man nicht hören.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gab mal eine Taskforce, die sich darum kümmerte, dass die Firma "grüner" ist und irgendwo in der Produktvision taucht auch das Thema Umwelt auf. Für die Kantine gibt es Glasbehälter zum Transport von bestelltem Essen. Es gibt also kleinere Massnahmen, aber der Fokus liegt nicht darauf.

Karriere/Weiterbildung

Karriere kann man hier nicht machen. Nur dazulernen, wenn man lernwillig ist oder sich gern ins kalte Wasser werfen lässt.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt der Kollegen ist vorbildlich in dieser Firma. Die Teams sind sehr reflektiert und helfen einander. Im Großen und Ganzen habe ich gerne mit meinen Kollegen zusammen gearbeitet.

Vorgesetztenverhalten

Selbstorganisation funktioniert nicht ohne Führung, wobei Führung nicht verwechselt werden sollte mit Micro Management oder Command & Control. Lange hat man die Mitarbeiter führungslos laufen lassen und versuchte dann mit Erweiterung der Geschäftsführung einen anderen Weg zu gehen. Jedoch fühlte sich das aus meiner Perspektive an wie: "vom Regen in die Traufe". Von einem Extrem ins andere Extrem. Plötzlich waren Informationen geheim, Entscheidungen die vorher gemeinsam getroffen wurden nur noch Geschäftsführersache hinter verschlossenen Türen und wurden nicht mehr nachvollziehbar erklärt und Veränderungen wurden hingestellt als Gegeben.

Arbeitsbedingungen

Homeoffice ist gegeben, doch es wird natürlich immer wieder betont, wie toll das Zusammenarbeiten vor Ort auch ist. Die Arbeitsrechner sind ok. Bildschirm und Tisch für das Homeoffice können von der Firma gestellt werden. Die Büros sind Großraumbüros, teilweise neu gestaltet, teilweise alt. Will man sich vor Ort treffen, muss man allerdings um die neuen und schönen Büroräume etwas "kämpfen"

Kommunikation

Für Kommunikation über das gesamte Unternehmen hinweg gibt es einen Open Space. Die Teilnahme ist freiwillig. Auch wird offen über finanzielles und neue oder verlorene Kunden informiert oder es werden technische Themen vorgestellt. Zwei Sterne würde ich hier allerdings abziehen. Zum Einen: manche Informationen, wie die aktuellen Finanzen der Firma sind für viele Mitarbeiter nicht verständlich. Entwickler haben keine BWL Ausbildung und es ist auch nicht ihre Aufgabe diese Zahlen zu verstehen. Hier sollten Informationen so präsentiert werden, dass sie keinen "Schrecken" verursachen und verstanden werden können. Zum anderen: Lobeshymnen der Geschäftsführung von einzelnen Mitarbeitern (Oder das Hinstellen einzelner Mitarbeiter als "Retter" Figuren) öffentlich vor allen anderen Kollegen, die schon seit Jahren ihr Bestes geben, ist für eine Kultur, die Augenhöhe predigt, genau so schädlich, wie öffentliches tadeln von Mitarbeitern.
Weitere Kommunikationsquellen wie eine Art "Facebook" und Teams für die tägliche Arbeit, stehen auch zur Verfügung. Auch Veranstaltungen, wie das After Work Treffen, sind Maßnahmen, um die Kommunikation im Unternehmen zu verbessern

Gehalt/Sozialleistungen

Hier arbeitet man nicht wegen, sondern trotz des Gehalts. Es ist auch immer wieder Thema, dass die Gehälter sich nicht nach irgendwelchen Standards richten, sondern mit den Geschäftsführern persönlich verhandelt werden müssen. HR hat hier absolut sein Mitspracherecht verloren. Bevor man in die Gehaltsverhandlung geht sollte man sich auf jeden Fall über seinen eigenen Marktwert informieren und sich nicht von Floskeln wie: "mehr können wir nicht zahlen, wir sind ein kleines Unternehmen" verunsichern lassen.

Interessante Aufgaben

Technisch sind die Aufgaben sehr interessant. In beiden Teilen des Unternehmens kann man viel dazu lernen, wenn man dies möchte.

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Arbeitgeber-Kommentar

Natalia Streck, People Enthusiast & Talent Ambassador
Natalia StreckPeople Enthusiast & Talent Ambassador

Du hast in deinem Feedback einige sensible Punkte angesprochen. Insbesondere die Anpassungen in Unternehmensstrukturen haben sicherlich an manchen Stellen zu Spannungen geführt. Rückmeldungen wie deine helfen uns die Reibungspunkte aufzudecken und anzugehen. Wir schätzen deine Offenheit und möchten dir aufrichtig dafür danken.

Die Zeichen stehen auf Wandel, ja. Das war bei BRANDAD schon immer so. Und wir geben gerne zu: Wandel ist anstrengend, und er kann auch mal in eine Sackgasse führen. Aber wir glauben fest daran, dass wir nur dann zukunftsfähig bleiben, wenn wir uns ständig verändern und anpassen. Neue Strukturen, die nicht auf Anhieb funktionieren, Unmut, Frust – das alles bleibt bei Wandel leider nicht aus. In solchen Situationen sind wir alle gefordert: Klar darf man da auch mal den Frust rauslassen; wirklich etwas ändern kann sich aber nur mit direktem Feedback an die Vorgesetzten, wenn sie denn mal wieder eine augenscheinlich nicht nachvollziehbare Entscheidung treffen oder sich zu sehr in das Tagesgeschäft einbringen.

Danke noch einmal, dass du dir die Zeit genommen hast, hier ehrlich deine Sicht auf die Dinge zu schildern. Wir nehmen das Feedback dankbar an – und mit zurück in den Unternehmensalltag. Dir für deinen weiteren Weg alles Gute!

Natalia aus dem Team ERMA
(ERMA = Employee Relationship Management)

In der Theorie ist alles gut, in der Praxis eindeutig nicht!

2,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei BRANDAD Group gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexibilität

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehlende Perspektiven
Hohe Fluktuation
Die Vorstände!!!
Keine Struktur
Keine Vision
Kein Erfolgsdrive
Sehr viel gerede wenig tun.
Verschwendung von Ressourcen!

Verbesserungsvorschläge

Klare Visionen und Strategie die auch umgesetzt werden.
Strukturen und Hierachie in irgend einer Form wieder einführen.
In die eigenen Mitarbeiter investieren.
Unternehmensprozesse verschlanken statt X-Coachingmaßnahmen dranzuhängen.
Mehr Transparenz- auch in schweren Zeiten.

Arbeitsatmosphäre

Kurz vor ab Agilität und Selbstorganisation bestimmt bei Brandad den kompletten Arbeitsalltag. Man ist sehr flexibel im Bezug auf Homeoffice und der Gestaltung des Arbeitstages. Bei den Büroräumen gab es neuere Räume aber auch Altbauten. Von der Ausstattung bekommt man alles was man sich wünscht. Durch die Flexibilität und dem Dran es allen immer recht machen zu wollen macht jedoch gefühlt jeder was er will. Es entsteht hierdurch keinerlei Arbeitsdynamik oder Ähnliches.

Image

Niemand außerhalb des Brandad Universums kennt das Unternehmen.

Work-Life-Balance

Die Flexibilität strapazieren manche bis ans Limit. Hierdurch entsteht das Gefühl, dass einige Kollegen Brandad als Krankenversicherung nutzen und eher anderen Tätigkeiten nachgehen statt zum Unternehmenserfolg beizutragen. Diese Kollegen werden manchmal von total überlasteten Kollegen aufgefangen.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keine Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten. Man wird auf seiner Rolle gehalten und ins kalte Wasser geworfen. Unterstützung in Form von Weiterbildungen etc. Fehlanzeige. Kollegen die eine Weiterbildung besuchen wollten wurde vorgeschlagen sich stattdessen mit Literatur weiterzubilden und darüber mit Kollegen zu diskutieren.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt bei Brandad ist deutlich unter Branchendurchschnitt. Zudem hat man als Angestellter absolut keine Chance sich im Punkto Gehalt oder Karriere weiterzuentwickeln.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

An Weihnachten gab es mal eine gemeinnützige Aktion.

Kollegenzusammenhalt

Einzieger Pluspunkt, frei nach der Manier "wir sitzen alle im selben Boot" ist die Unterstützung und der Zusammenhalt zwischen den Kollegen gut.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt wenig ältere bzw. erfahrene Kollegen bei Brandad.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten wirken schlicht weg überfordert. Man bekommt keine klaren Entscheidungen und Anweisungen. Kritische Themen werden meist ausgesessen und totgeschwiegen. Zudem wurden Mitarbeiter in Rollen gezwungen welche sie nicht ausüben wollten. Frei nach dem Motto "du machst das jetzt". Darüberhinaus wurden falsche Versprechungen an Kollegen im Punkto Gehalt etc. gemacht.

Arbeitsbedingungen

Die fehlenden Strukturen und schlechte Stimmung im Unternehmen erschwert das arbeiten.

Kommunikation

In der Theorie werden Kompetenzhierachie etc. gepredigt. Entscheidungen werden meist doch im stillen Hinterzimmer gefällt. Man versucht bei unnötigen Themen alle möglichst mit einzubinden, dies führt jedoch nur zu unnötigen Entscheidungsschleifen. Jeder darf seinen Senf dazu geben, die Entscheidung wird im Zweifel trotzdem anders getroffen.

Gleichberechtigung

Eine der wenigen Pluspunkte. Gleichberechtigung wird großgeschrieben.

Interessante Aufgaben

Da es keine klare Verteilung von Aufgaben gibt kann man so ziemlich das machen worauf man Lust hat und sich in viele Themen und Projekte einklinken.

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Arbeitgeber-Kommentar

Natalia aus dem Team ERMA, (ERMA = Employee Relationship Management)
Natalia aus dem Team ERMA(ERMA = Employee Relationship Management)

Vielen lieben Dank für deine Bewertung, auch wenn sie uns doch einiges zu grübeln gibt. In der Hoffnung, dass wir daraus etwas Konstruktives ableiten können, gehen wir gerne kurz auf einige Punkte ein:

Wir verstehen das Verlangen nach Struktur und Hierarchie sehr gut. Es ist ein bequemes Konzept für viele Arbeitnehmende – nicht jeder und jede suchen Erfüllung in ihrem Beruf, für manche ist es halt einfach auch „nur ein Job“. Aber wir glauben fest daran, dass wir am Ende mit unserem Fokus auf Eigenverantwortung und Selbstorganisation deutlich nachhaltiger und effektiver unterwegs sind. Die richtigen Leute anziehen. Die Motivation hochhalten und die Arbeitswelt nachhaltig positiv verändern. Von daher ist es extrem schade, dass du das Gefühl hast, dass wir zu wenig in unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter investieren – sie machen BRANDAD einzigartig, ihnen wollen wir alle Perspektiven, den Sinn und die Herausforderungen geben, die ein Arbeitgeber nur geben kann. Lass uns gerne wissen, an welchen Stellen wir uns hier konkret verbessern können!

Dass Weiterbildung auch(!) mithilfe von Büchern und internem Austausch sehr gut funktionieren kann, zeigt Beispielsweise unsere Buchclub-CoP, die sich intensiv mit Themen wie Software Craftsmanship auseinandersetzt. Vermutlich kennst du die aber ja schon. Das darf natürlich keine Ausrede sein, um Mitarbeitende NICHT auf Weiterbildungen oder Veranstaltungen zu schicken.

Dass mit Weiterbildungsfrust dann auch das Gefühl einhergeht, in deiner Karriere nicht weiterzukommen, können wir gut nachfühlen – und tatsächlich ist BRANDAD nicht die beste Firma, wenn es den Menschen wichtig ist, auf ausgetretenen Pfaden durch feste Unternehmensstrukturen zu laufen und unterwegs neue Titel für die Visitenkarte zu sammeln. Das ist unserem Verständnis nach aber nicht dasselbe wie „Karriere machen“. Karriere zu machen, ist hier trotzdem durchaus möglich, allerdings sind auch hier die Mitarbeitenden selbst gefragt: Verantwortung bekommt man bei BRANDAD selten einfach übertragen, sie kann aber verdient werden. Leitende Aufgaben schalten sich nicht automatisch nach Betriebszugehörigkeit frei, sondern landen ganz natürlich bei denjenigen, die in ihrem Team oder in Projekten Führungsrollen einnehmen. Das ist anstrengend, für manche auch zu anstrengend, aber wir kennen leider kein „One Size Fits All“-Führungskonzept, mit dem wir alle zufriedenstellen können.

Die Aspekte, die du unter „Vorgesetztenverhalten“ beschreibst, sind extrem kritisch und bedenklich – darüber sollten wir unbedingt ausführlicher sprechen. Hast du das Gefühl, dass du die wesentlichen Punkte als Themen in einem unserer kommenden Open Spaces anbringen kannst? Ansonsten stehen dir freilich jederzeit die Türen zu Vorgesetzten und Firmenführung offen, ebenso wie die ins Erma-Büro.

Auch wenn wir vielleicht nicht in allen Punkten komplett deiner Meinung sind, hoffen wir inständig, dass wir diese Bewertung hier als Startpunkt auffassen können, von dem aus wir gemeinsam auf eine bessere Zukunft hinarbeiten.

Natalia aus dem Team ERMA
(ERMA = Employee Relationship Management)

Hier läuft bereits vieles richtig.

4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei BRANDAD Group gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Stimmung, Kommunikation untereinander, Gleichberechtigung, Umgangsformen auf allen Ebenen; Idee der Kompetenzhierarchie

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Parkplatzsituation, mitunter Micro Management, Kompetenzhierarchie bleibt oft eine schön klingende Idee

Verbesserungsvorschläge

Möglichkeiten zur Gehaltsverbesserung vorsehen und kommunizieren; eventuell sogar Gehälter offenlegen; Menschen ermuntern, Verantwortung zu übernehmen

Work-Life-Balance

je nach Team bis zu 100 % remote möglich; Arbeitszeiten flexibel, niemand schreibt oder kontrolliert Stunden oder Anwesenheit

Karriere/Weiterbildung

festes Zeitkontingent, feste Budgets

Umwelt-/Sozialbewusstsein

wurde erkannt und thematisiert, aber es fehlt am Durchzug

Vorgesetztenverhalten

sehr viel Eigenverantwortung, oft dann aber an unvorhergesehenen Stellen "Ansage von oben"

Interessante Aufgaben

Herausforderungen kann man sich oft selbst suchen und mit Rückhalt vom Unternehmen angehen


Arbeitsatmosphäre

Image

Gehalt/Sozialleistungen

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Natalia aus dem Team ERMA, (ERMA = Employee Relationship Management)
Natalia aus dem Team ERMA(ERMA = Employee Relationship Management)

Vielen lieben Dank für deine Bewertung und vor allem die konstruktiven Vorschläge! An den Parkplätzen werden wir wahrscheinlich kurz- und mittelfristig wenig ändern können, und vermutlich kennst du auch die alternativen Angebote wie Jobrad, vergünstigtes Parken am Nui-Hotel oder unsere Unterstützung, um die Steuervorteile für die Öffis in Anspruch zu nehmen? Das Thema Gehaltstransparenz steht bei vielen auch schon länger auf der Wunschliste und wird regelmäßig heiß diskutiert – ähnlich sieht es mit der Ausgestaltung der Kompetenzhierarchie aus. Solltest du vor allem bei letzterem Thema das Gefühl haben, dass zu viel von oben gesteuert und zu wenig auf die Expertise in den Teams geachtet wird, sprich gerne deinen Teamcoach, uns bei Erma oder direkt die Geschäftsführung darauf an. Wir kennen die alten Muster (a. k. a. „plötzliche Ansage von oben“), die sich hier ab und zu wieder einschleichen; und wir alle sind motiviert, sie gemeinsam aufzubrechen.

Was das Umwelt- und Sozial-Bewusstsein angeht, sind wir auf einem guten Weg zu mehr Verantwortung und „Durchzug“. Der gemeinsame Tag im Tierheim und im Kulturgewächshaus war 2022 schon mal ein guter Anfang – ebenso wie unsere im Nachgang neu gegründete grüne CoP. Hier diskutieren wir gerade Themen wie Solar auf dem Dach, grüner Innenhof und mehr ... und auch an dieser Stelle laden wir dich herzlich ein, aktiv mitzugestalten!

Natalia aus dem Team ERMA
(ERMA = Employee Relationship Management)

Man verliert sein Ziel aus den Augen bei Brandad

2,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei BRANDAD Group gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wenn man zu einem guten Team gehört, das macht das Leben bei der Firma einfacher. Wenn nicht - ihr wisst was ich meine.
Als Zwischenlösung bis man ein bekannter Arbeitgeber finde ist ok.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Welche Nutzen haben die Entwicklungsprozesse oder kläres Vision wenn Mitarbeiter kein Spaß bei der Arbeit haben?
OpenBAS ist einfach eine Zeitverschwendung

Verbesserungsvorschläge

Wenn ich eine vernünftige Vorschläge angeben könnte, würde ich diese Bewertung nicht erfassen.

Arbeitsatmosphäre

In kurzen Worten: toxisch, dämlich, hoffnungslos. Sie wollen, dass man seine Impulse in die Arbeit einbringt, aber wenn man das tut, wird man nur schikaniert und ignoriert. Für die Firma ist Man nie genug obwohl Man sein Bestes gebe. Die Kollegen sind auch immer geärgert, traurig und ängstlich. Hier lernt man eine schlechte Business-Knigge.

Image

Keiner kennt die Namen der Firma

Work-Life-Balance

Keine Überstunden gestattet

Karriere/Weiterbildung

Die Firma sah eine Massen-Talentabwanderung. Es geht wenn man hier nur als Sprungbrett zum einen anderen Arbeitgeber arbeitet.

Kollegenzusammenhalt

Fühlt man sich wie ein Horror im Klassenzimmer. Man wird ständig über sich gelästert und psychologisch manipuliert (Stichwort - Gaslighting).

Umgang mit älteren Kollegen

Ein älterer Kollege wurde von jüngeren Leuten verbal angegriffen.

Vorgesetztenverhalten

In einem Einrichtungshaus und sogar in einem Kaufhaus werden die Kollegen schon weitaus super behandelt. Solche tollen Vorgesetzten gibt es bei Brandad leider nicht.

Kommunikation

Eine vernünftige Kommunikation ist einfach unmöglich wenn man kein Bock auf die Anderen anzuhören hat.

Gehalt/Sozialleistungen

Kann nur Bedarf zur Sicherung des Lebensunterhalts erfüllen. Erwarte nicht, dass ein kleines Unternehmen bessere Vergütungen leisten kann.

Gleichberechtigung

Das ist nicht wie in Berlin, München, Frankfurt oder Düsseldorf. Was ich damit sagen möchte: Erwarte weder Vielfalt noch aufgeschlossenen Kollegen in Fürth, ein verschlafenes und konservatives Dorf.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben können interessant und amüsant sein

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Wo viel Licht ist, gibt es auch viel Schatten.

2,8
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei BRANDAD Group gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Teams funktionieren für sich meist ganz gut, auf der Ebene ist recht viel möglich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ein Unternehmen in der Größe ohne klar erkennbare und über mehrere Jahre erprobte Strukturen zu führen, funktioniert einfach nicht. Das geht noch bei einer 5-Mann-Bude, aber nicht mit 100 Leuten.

Verbesserungsvorschläge

Unbedingt eine klare Vision entwickeln und Perspektiven erarbeiten!

Arbeitsatmosphäre

Ja, in einem agil organisierten Unternehmen zu arbeiten, kann viele Vorteile haben. Bei Brandad erlebt man aber hautnah nicht nur die positiven Seiten von New Work, sondern leider auch die negativen, die vor allem dann sichtbar werden, wenn Führung nicht mehr organisiert wird, sondern von den Vorstandsmitgliedern direkt auf den einzelnen Kollegen bzw. die Kollegin wirkt. Das ist alles gut gemeint, aber im Ergebnis führt es nicht zu Führung, sondern zu einer Überforderung sowohl der Führungsriege als auch der Mitarbeitenden. Und zu einer oft guten Atmosphäre innerhalb der Teams, aber nicht darüber hinaus.

Image

Nach außen ein Vorzeigeunternehmen, das sich als Vorreiter in punkto Agilität feiert. Trotzdem außerhalb der IT Szene quasi unsichtbar.

Work-Life-Balance

Manche können es sich sehr bequem machen und haben das Privileg, sich um alles zu kümmern, nur nicht um ihren Job. Andere liefern permanent und können es niemandem Recht machen. Das Thema Home Office wird sehr heterogen gehandhabt, letztlich muss man wohl Glück haben, ins richtige Team zu kommen.

Karriere/Weiterbildung

Eine klassische Karriereplanung darf man in einer Company ohne Hierarchie nicht erwarten. Das ist tatsächlich auch eines der größten Probleme bei Brandad. Es gibt keine Vision, wo sich das insgesamt hin entwickeln soll und genauso wenig gibt es eine Idee, wohin sich der einzelne Mitarbeiter entwickeln kann.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter sind meist wohl deutlich unter Branchenniveau und wer einen bestehenden Arbeitsvertrag hat, hat kaum Chancen, sein Gehalt über einen Inflationsausgleich hinaus zu entwickeln. Ich habe doch einige Kolleginnen und Kollegen gehen sehen, weil sie mit dem Gehalt unzufrieden waren und woanders erheblich mehr bekommen haben. Andere blieben nicht wegen, sondern trotz des Gehalts.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gab immer wieder Versuche, das Unternehmen umweltfreundlich auszurichten, wohl auch mal eine Task Force zu dem Thema, letztlich waren dann aber wohl doch immer wieder andere Dinge dringender oder wichtiger.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Teams herrscht größtenteils eine hohe Identifikation mit gemeinsamen Aufgaben, aber oft auch eine Art gemeinsamer Frust über die vielen Defizite.

Umgang mit älteren Kollegen

Vielleicht wäre manchmal schön, wenn die Erfahrung älterer Kolleginnen und Kollegen mehr gefragt würde (Stichwort „verteilte Führung“). Aber grundsätzlich werden auch ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gut eingebunden.

Vorgesetztenverhalten

Leider merkt man den Vorständen immer wieder an, dass sie sich völlig überfordern - was dazu führt, dass auch gerne mal Wasser gepredigt, aber Wein getrunken wird. Schade eigentlich, denn die Idee, das Unternehmen agil zu führen, wäre an sich vielversprechend. Aber dazu bräuchte es definitiv mehr Konsequenz auch im Vorstand und eine größere Bereitschaft, sich selbst zu hinterfragen.

Arbeitsbedingungen

Ein Teil der Räumlichkeiten ist sehr neu und klimatisiert, ein Teil doch sehr in die Jahre gekommen. Leider gibt’s seit Corona keine Kantine mehr, aber rundum gibt es ganz gute Möglichkeiten, mit dem Team was zu besorgen.

Kommunikation

Der vermeintlich lockere und kommunikative Stil im Unternehmen ist bei näherer Betrachtung mit Vorsicht zu genießen. Tatsächlich werden wichtige Themen oft totgeschwiegen, bis sie eskalieren.

Gleichberechtigung

Das mit der Gleichberechtigung funktioniert bei Brandad vermutlich besser als bei den meisten Unternehmen.

Interessante Aufgaben

Hier muss man differenzieren: In der Auftragsentwicklung sind die Herausforderungen vielseitig und haben Substanz. Im angestammten Unternehmensbereich fehlt inzwischen der Fokus und viele Kolleginnen und Kollegen haben längst aufgegeben zu verstehen, was eigentlich das Ziel ist.

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Auf dem Weg zum Selbstorganisation: Erst WER, und dann WAS...

5,0
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei BRANDAD Group gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

BRANDAD ist gerade dabei die Organisation von morgen heute zu implementieren. Hier steht der selbst-agierende, selbst-verantwortlichen Mensch in Vordergrund... Erst WER, und dann WAS...

Selbst-Organisation heisst viel Freiheit... aber auch viel (mehr!) Selbst-Verantwortung und Selbst-Disziplin!

Für all die nicht an Aufstiegsmöglichkeiten in Sinne eine alter "Macht-Hierarchie" interessiert sind, sondern daran interessiert sind, in Wissen, Kompetenz, und Verantwortung aufzusteigen... das richtige!


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gehalt/Sozialleistungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Top

4,7
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei BRANDAD Group gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Bis jetzt habe ich keine weitere Angaben/Beschwerden. Weiter so!


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber mit Wohlfühlatmosphäre

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei BRANDAD Group gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wertschätzende Kommunikation, pragmatischer Arbeitsstil, herzliche Atmosphäre, die Teamarbeit und die Möglichkeit gefördert, aber auch gefordert zu werden!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bisher nichts.

Verbesserungsvorschläge

Barrierefreiheit ausbauen z.B

Arbeitsatmosphäre

Sehr offene, wertschätzende Atmosphäre.

Work-Life-Balance

Durch Vertrauensarbeitszeit

Karriere/Weiterbildung

Hier ist sicherlich noch Luft nach oben, was das Weiterbildungsangebot von BRANDAD selbst angeht. Grundsätzlich darf sich aber jeder mit Ideen und Bedarf melden und in Abstimmung mit seinem Team eine Weiterbildung machen.

Gehalt/Sozialleistungen

Wie ein Konzern zahlen, kann BRANDAD nicht. Darüber sieht man aber leicht hinweg, wenn alles Andere passt.

Kollegenzusammenhalt

Hier hab ich gelernt, wie viel Spaß Teamarbeit machen kann.

Vorgesetztenverhalten

Wir sind mehr oder weniger unsere eigenen Vorgesetzten ;)

Arbeitsbedingungen

IT Ausstattung wird an Bedürfnisse angepasst. Sehr entgegenkommend.

Kommunikation

Durch tägliche Dailys, Politik der offenen Tür und offene Ohren meiner Kolleg_innen, bin ich sehr zufrieden mit der Betriebsinternen Kommunikation.

Gleichberechtigung

Ziemlich bunter Haufen. Hier wird sich auf Augenhöhe begegnet.

Interessante Aufgaben

BRANDAD ist sehr bemührt, Mitarbeitende nach Stärken und Interessen einzusetzen. Ich kann mich den Themen annehmen, auf die ich Bock habe und werde dahingehend gefördert.


Image

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

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Ich möchte nirgends anders arbeiten!

4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei BRANDAD Group gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Egal wie die Situation gerade ist, was immer da ist, ist der Wille etwas zu verändern, Dinge besser zu machen, die Mitarbeiter und Kunden glücklich zu machen und wirklich offen in Dialog miteinander gehen. In jedem steckt mit seiner Eigenart etwas Wertvolles fürs Unternehmen und das gibt ein guten Grundgefühl.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Am ehesten, dass ich mir gar nicht mehr vorstellen könnte, in einem "konventionellen/traditionellen" Unternehmen zu arbeiten :)

Verbesserungsvorschläge

Die Weiterbildungen könnten wieder etwas propagiert werden, damit sie nicht so untergehen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von Offenheit und Herzlichkeit. Natürlich ist das in einem Team stärker ausgeprägt und im anderen weniger stark. Aber grundsätzlich will man sich gegenseitig unterstützen, das Produkt/das Unternehmen voranbringen und sich dabei steig selbst verbessern. Neid, Missgunst, Schadenfreude, starkes Konkurrenzdenken habe ich hier vergeblich gesucht.

Image

Leider ist das Unternehmen nicht bekannt. Liegt aber wohl auch am Produkt.

Work-Life-Balance

Hier hat sich viel getan. Wir haben Vertrauensarbeitszeit und Überstunden werden weder angeordnet noch unterschwellig erwartet. Tatsächlich ist es viel schwieriger, denn jeder ist für das Einhalten seiner Arbeitszeit selbst verantwortlich. Kommst du mit deiner Arbeitszeit nicht hin, dann musst du entweder deine Arbeitsweise verändern oder dir mehr Wissen aneignen, um deine Arbeit besser erledigen zu können, oder bei der Verteilung neuer Aufgaben "Nein" sagen oder bestehende Aufgaben abgeben etc. Da das nicht ganz einfach ist, kann sich jeder hierfür an sein Team oder/und an einen Coach wenden. Der Coach schaut sich dann mit dir an, wo es hapert und welche Schritte denkbar sind. Die Entscheidung, welche Schritte du gehst, liegt aber bei dir. Hier gehts um Eigenverantwortung und es ist gar nicht so leicht, sich an die eigene Nase zu fassen.
Wer übrigens Wünsche bzgl Arbeitszeitänderung hat o.ä., dem wird stark entgegen gekommen, soweit es irgend möglich ist.

Karriere/Weiterbildung

Auch hier heißt es Eigenverantwortung. Es gibt keinen Schulungskatalog oder Standardschulungen, die du dir einfach nur anschauen musst. Du musst hier selber Recherche betreiben, deine Wahl begründen und nachher deinen Kollegen berichten, was du gelernt hast. Das ist definitv wertvoller als einfach irgendwas zu machen, weil es auf einer Liste steht und "erlaubt" ist. Im Alltag hat es den kleinen Haken, dass man oft gar nicht dran denkt und schwupps ist 1 Jahr vorbei und man hat doch keine Weiterbildung besucht.
Karriere im herkömmlichen Sinn gibt es nicht, da es keine Hierarchien mehr gibt. Du definierst dich quasi über deine Aufgaben (nicht Titel!) und dein Engagement. Wer möchte, kann hier viel lernen und bewirken, wer nicht möchte, der dümpelt auf seinem Job herum.

Gehalt/Sozialleistungen

Es dürfte kein Geheimnis sein, dass ein Mittelständler keine IG-Metall-Tarife zahlt. Das Gehalt ist in Ordnung, natürlich könnte es mehr sein, aber ich habe hier so viele andere Vorteile, dass ich die trotzdem nicht für mehr Geld eintauschen möchte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Soweit möglich wird hier viel getan und auch auf Impulse zur Verbesserung reagiert.

Kollegenzusammenhalt

Ich empfinde den Kollegenzusammenhalt als sehr hoch. Eigentlich sind wir auch nicht nur Kollegen sondern man lernt auch vieles über die Persönlichkeit und die Werte des anderen. Oft diskutieren wir auf einer persönlichen Ebene, die über das Professionelle hinausgeht. Das ist schön und fördert den Teamgedanken, man muss aber auch bereit sein, sich zu öffnen. Übrigens auch für kritische Impulse, die die eigene Denk- und Arbeitsweise verändern soll/kann. Das ist zu Beginn nicht immer einfach, vor allem, wenn man an das Ausbleiben von wohlwollender Kritik in anderen Firmen denkt, aber ich möchte es nicht mehr anders haben.

Umgang mit älteren Kollegen

Wir haben viele ältere Kollegen, die sehr geschätzt werden. Gleichzeitig sind auch die frischesten Azubis festes Teammitglied und werden genauso angehört wie alle anderen und dürfen genauso mitentscheiden.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt tatsächlich keien Vorgesetzen mehr. Das war ein sehr langer Prozess im Unternehmen mit vielen "komischen" Zwischenstationen, wie man auch in den älteren Bewertungen lesen kann. Das Unternehmen war seit Jahren in einem steten Umbruch und an dieser Stelle war es ein Wandel sehr zum Guten. Es gibt niemanden, der dir vorschreibt wie und was und wann du Dinge zu erledigen hast. Aber jeder ist seinem Team verpflichtet. Wenn du eine Aufgabe übernommen hast, dann wird dein ganzes Team dich fragen, wie der Stand ist, wie es weiter geht, was du dafür brauchst etc. Du kannst also selbstbestimmt agieren, hast aber leider auch niemanden mehr, auf den du deinen Unmut schieben kannst. Das war manchmal schon sehr bequem. Aber es bringt einem auch im Privaten weiter, wenn man lernt Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen.
Die einzig existierenden Vorgesetzen sind das Vorstands-Duo. Mit deinem Arbeitsalltag haben die beiden aber nichts zu tun und schauen dir auch nicht plötzlich über die Schulter. Man kann sie eher als Berater zu kniffligen Themen hinzuziehen.

Arbeitsbedingungen

Die neuen Räume sind top! In den alten hat sich auch was getan, aber man sieht den Unterschied. Kaffeemaschinen machen guten Kaffee (auch für Liebhaber exotischerer Kaffeekreationen). Es gibt eine Kantine, in die jeden Tag ein anderer Lieferant Essen bringt (zumindest in Nicht-Corona-Zeiten). Es gibt Aufzüge. Die Gebäudeaufteilung ist aber echt nicht ganz einfach und die technische Ausstattung teilweise noch unterschiedlich.

Kommunikation

Die Kommunikation erfolgt auf einer internen Platform, dem BASbook. Zusätzlich gibt es noch Formate, in denen live Dinge vorgestellt, erklärt und diskutiert werden. Übrigens nicht nur von CEO-Seite sondern auch unter den Kollegen. So stellt man z.B. die wichtigsten Punkte einer besuchten Schulung den Kollegen vor oder das neue Marketingkonzept wird intern vorgestellt und diskutiert. Natürlich kann nicht jeder überall mitreden, das wäre auch nicht zielführend. Und natürlich kann man Dinge über den Flurfunkt manchmal schneller erfahren. Grundsätzlich gibt es aber viele Versuche, mit jedem einzelnen Mitarbeiter in Dialog zu treten. Es ist eher so, dass einige Kollegen das nicht brauchen/wollen/sich keine Zeit dafür nehmen und dadurch oft dieselben an diesen Austauschmöglichkeiten teilnehmen.

Gleichberechtigung

Hab da noch keinen Unterschied bemerkt. Eigentlich hat jeder die gleichen Chancen.

Interessante Aufgaben

Auch hier gilt wieder Eigenverantwortung. Im Kernjob gibts spannende und eher alltägliche Themen. Wer aber wirklich möchte, kann sich interessante Zusatzaufgaben holen. Niemand rennt dir damit hinterher, du musst nur den Mut haben aufzustehen und zu sagen: "Ich machs, ich trau mir das zu."

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Wir setzen auf Transparenz

So verdient kununu Geld.

Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 117 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird BRANDAD durchschnittlich mit 4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt im Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 60% der Bewertenden würden BRANDAD als Arbeitgeber weiterempfehlen.
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