Ignoranz und lange verblasster Glanz
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich ist es ein wunderschönes Haus, welches unter guter Leitung auch wieder an die Spitze zurück könnte. Es ist wirklich schade zu sehen, mit welcher Ignoranz diese Objekt geleitet wird und wie die Mitarbeiter behandelt werden!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Personalmanagement
- Gehälter
- Unterdrückung jeglicher Eigeninitiative
- die Einstellung "wir sind die Besten" und "alle anderen sind zu doof"
- strickt nach Thema X vorgehen wie seit Jahren
- keinerlei Lob, egal was man leistet
- den Stimmungsschwankungen gewisser Persönlichkeiten ausgesetzt zu sein
uvm....
Kommunikation
Hier genügt ein Zitat: "Informationen sind Holschulden"
Es sei denn, die eigenen Mails werden mitgelesen und man wird bei der Antwort cc gesetzt - wenn man Glück hat!
Work-Life-Balance
Absolut Mangelhaft. Das Image in Berlin ist den Arbeitsbedingungen entsprechend - soll heißen, es gibt wenig Bewerber und häufig wird das Arbeitsverhältnis durch diese wenigen innerhalb der Probezeit wieder beendet.
Folglich fehlt es an jeder Ecke an Mitarbeitern und die Arbeit wird auf immer weniger verteilt
Vorgesetztenverhalten
Eigentlich gibt es nur einen Vorgesetzten in diesem Hause. Er mischt sich in sämtliche Angelegenheiten ein, auch wenn er nur selten eine klare Ansage macht. Meist formuliert er es so, dass falls etwas schief läuft immer alle Anderen schuld sind.
Wer in Berlin behauptet keine Konkurrenz zu haben hat in meinen Augen den Blick für das Wichtige verloren. Es geht hier nicht mehr um die Dienstleistung an sich, sondern darum einen speziellen Mitarbeiter zu bespielen.
"Unsere Gäste wissen nicht was gut ist - wir sagen es ihnen"
Arbeitsbedingungen
Wenn man Raucher ist, freut man sich natürlich - andernfalls eher nicht. Alle genutzten Programme stammen gefühlt aus der Vorkriegszeit.
Image
Das Image ist zurecht unter Null und ich empfehle jedem sich das Zweimal zu überlegen, ob er hier arbeiten möchte.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung = 0
Karriere gibt es nur für den, welcher hier länger als ein Jahr mitspielt, sich selbst untreu wird und einem gewissen Angestellten ein bedingungsloses "Ja und Amen" gibt.