3 von 58 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen.
Überaus korrekter Umgang untereinander, man begegnet sich respektvoll bis freundschaftlich
Der employee turnover kostet die Firma mehr als sie wahrhaben will
Unbedingt flexibler werden 9 to 5 im Büro ist vorbei
- jung und agil, international tätig und mit vielfältigen Themen breit aufgestellt
- je nach Einsatzbereich sind vielfältige Tätigkeiten möglich, Eigeninitiative ist willkommen und bisweilen wird große Verantwortung in einen gesetzt
- Wenn Werte vor allem auf dem Papier oder der Webseite (be)stehen. Die Selbstdarstellung des Unternehmens nimmt mehr Raum ein, als eine kritische Selbstreflexion. Von oben nach unten wird Gunst willkürlich erscheinend gewährt oder entzogen, Mikromanagement durch Strategen ist nicht ungewöhnlich
Weniger in vielen Projekten verzetteln und Marken wirklich ausdefinieren, Produkte nachhaltig entwickeln. Die Mitarbeiter dabei wirklich an Bord holen und nicht mit Alleingängen verstören. Emotionen und wirtschaftliches Handeln trennen. Einen Betriebsrat gründen.
Hier sind viele Emotionen im Spiel. Das kann bei wirtschaftlichem Erfolg in einem schönen Essen münden – oder umgekehrt in geklatschten Türen und unfreundlichen Worten. Dauerhaft negative Befindlichkeiten, bis hin zur Kündigung, sind in diesem Zusammenhang nicht als exotisch zu bezeichnen.
Mit sogenannten Werten schmückt man sich gerne. Sie (be)stehen primär auf Website & Co. Eine kritische Selbstreflexion findet nicht statt. Die Zahl der Ex-Angestellten ist für solch ein kleines Unternehmen stattlich: Etwa ein Drittel der Mitarbeitenden muss pro Jahr ersetzt werden. Die Messen laufen professionell ab, intern kracht es jedoch an vielen Ecken und Enden.
Die "flexiblen Arbeitszeiten" sind beispielsweise im Vertrieb eine mehr als sportliche Formulierung. Ebenso sind öfters nicht vergoltene Überstunden auf dem Programm. Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, wie viel Seele er hier reinsteckt ...
Karriere ist nur auf Sparflamme vorhanden. Es darf natürlich gerne und viel gearbeitet werden, auch schöne Titel gibt es dann. Der Rest? Nunja.
Auch hier ist es Ermessenssache, was unter "leistungsgerechter Vergütung" zu verstehen ist. Vielleicht ist es für die Messebranche sogar völlig ok. Nur leider gibt es dann für den Arbeitgeber ziemlich harte Konkurrenz aus anderen Branchen, die beispielsweise nach Tarif zahlen.
Bei Eintritt/Ausscheiden gibt es Blumen (bei der Fluktuation der Mitarbeiter sicher per Flatrate vom Floristen). Zum Geburtstag gibt es einen Gutschein für ein schönes Mannheimer Lokal. In Sachen Umwelt gibt es zumindest einen Wasserspender.
Einer für alle, alle für einen. Hier wird Hand in Hand gearbeitet, die Stimmung ist gut - der Arbeitsdruck schweißt zusammen. Ein gewisser Galgenhumor macht einiges erträglich. Durch die heterogenen Projekte sind allerdings auch Alleingänge durch besonders große Egos möglich.
Die Oldtimer sind an einer Hand abzuzählen. Manchmal ist es etwas befremdlich, wenn Leute mit deutlich weniger (Arbeits-/Lebens-)Erfahrung in deren Richtung Ansagen machen.
Die folgenden O-Töne veranschaulichen die Situation: "Ich leiste mir den Luxus mit den Menschen zusammenzuarbeiten, die ich persönlich leiden kann" (unabhängig von fachlichen Fähigkeiten) und "Ich will nur spielen". Gunst und Spielregeln sind Variablen.
Der Kontrast zwischen Licht und Schatten ist extrem ausgeprägt. Inwiefern die Benefits wirklich genutzt werden oder sich vom Wettbewerb unterscheiden, muss jeder selbst wissen - und vor allem in Verbindung mit dem gezahlten Gehalt abgleichen. Großraumbüros sind die Regel. Hardware und Büromaterial sind ok. Digitalisierung ist "in doing".
Es gibt für die oberen Ebenen regelmäßige Infos, die allerdings je nach Projekt nur sehr unterschiedlich bis nach "unten" tröpfeln. Kündigungen werden beispielsweise auch über eine simple Aktualisierung der Stellenausschreibungen bekannt gemacht. Für die Gerüchteküche natürlich eine einwandfreie Vorlage.
Hier gibt es null auszusetzen. Männlein und Weiblein sind überall vertreten, das Geschlecht spielt bei verantwortungsvollen Aufgaben keine Rolle.
Unterschiedliche Branchen mit vielfältigen Firmen warten auf ihre Entdeckung. Hinzu kommt die internationale Arbeit im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) und ständig neu hinzukommende Projekte. Andererseits schmälern copy & paste und wenig durchdachte Schnellschüsse die Identifizierung mit der eigenen Arbeit.
Es gibt keine Kantine, dafür aber eine voll ausgestattete Küche, in der man Mittags etwas kochen kann (wenn man in 30 Minuten Pause kochen und Essen kann...)
Die unflexiblen Arbeitszeiten, die Lügen, die sie biem Vorstellungsgespräch auftischen, damit man unterschreibt.
Die Kommunikation findet sehr einseitig statt. Die Geschäftsleitung ist sehr unbedarft, wenn es um Mitarbeiterführung geht. Häufig werden Mitarbeiter vor allen Kollegen im Meeting derart fertig gemacht, dass man sich fragt, wie die Firma überhaupt soweit kommen konnte.
An der Küchentür und in E-mails werden wöchentlich die verkauften Quadratmeter (für Messestände) pro Mitarbeiter aufgehangen bzw. gesendet. Damit auch jeder mit dem Finger zeigen kann.
Es werden Zielvereinbarungen von der Geschäftsleitung vorgegeben, die so utopisch sind, dass 99 % der Mitarbeiter, wenn sie überhaupt 1 Jahr bleiben, diese nicht erreichen.
Es herrscht ständige Angst davor, entlassen zu werden, wenn man nicht genügend Quadratmeter verkauft.
Niemand trifft sich in der Küche zu einem Nachmittagskaffe um in kurzen 15 Minuten (!) sich ein bisschen zu entspannen und mit den Kollegen auszutauschen. Pausen sind absolut unerwünscht - Mitarbeiteraustausch auch.
Was sehr schön war: jeder, der dort anfängt, bekommt einen kleinen Blumenstrauß als Willkommensgruß!
Es wird erwartet, dass ununterbrochen Überstunden gemacht werden, welche nicht bezahlt werden oder abgebaut werden dürfen.
20 Überstunden im Monat macht fast jeder und freitags mal früher gehen? Davon braucht man nicht einmal zu träumen.
Die Arbeitszeiten sind in keiner Weise flexibel und kaum mit kleinen Kindern oder gar regelmäßigem Sport vereinbar.
Manchmal gibt es Schulungen im Vertrieb.
Die Kollegen sind alle sehr nett und hilfsbereit. Es gibt sehr viele Franzosen im Team, die untereinander meistens französisch reden. So hat man internationalen Flair am Hafen!
Es gibt keine älteren Kollegen.
Alle, die bei Boerding arbeiten, MÜSSEN im Vertrieb mitarbeiten. Wenn alle gleichzeitig telefonieren, herrscht ein extremer Lärmpegel.
Vom vereinbarten Festgehalt wird nachträglich die Provision abgezogen - und die sieht man nie wieder. Die Bezahlung absolut unterdurchschnittlich, wenn man studiert hat. Überstunden werden nicht ausgezahlt und dürfen nicht abgebummelt werden.
Wer es interessant findet, ausschließlich nach Vorlage vom letzten Jahr zu arbeiten und "copy & paste" in Excel zu machen, der hat hier den richtigen Job gefunden.
Auch die Projektleiter machen nichts anderes. Sie haben nur höhere Zielvereinbarungen als die Assistenten.