Nutzviehverwaltungsbehörde...
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Die Heizung funktioniert im Winter
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Fahrt zum Kunden ist private Zeit
- Fahrtkosten müssen vorgestreckt werden
- Kein Inflationsausgleich
- Um jeden Furz muss diskutiert und gekämpft werden
- Bei Elternzeit werden Dir automatisch 2,5 Urlaubstage abgezogen. (rechtswidrig)
- Viel Self-Management.
Verbesserungsvorschläge
- Mitarbeiter die gerade keine Aufgaben haben nicht ins Demotivationscenter (2MarketFactory) schicken, falls sie dies nicht möchten. Sondern Aufgaben entsprechend ihrer Qualifikation erteilen. Dazu gehört bei einem studierten Softwareentwickler sicherlich nicht dass er Namensschilder bastelt oder PowerPoint Präsentationen übersetzt. Diese Mitarbeiter (äh MENSCHEN) haben danach gekündigt.
- Kindergartenzuschuss für Jeden, wenn man schon dafür wirbt.
- Gescheite Zeiterfassung einführen. Wer digital predigt, sollte das auch intern können. Und nein, Excel ist nicht state of the art.
- Mehr auf die Mitarbeiter und deren Vorschläge eingehen.
- Personalgespräche auch führen und nicht nur ankündigen.
- Gehaltserhöhungen nicht Standortabhängig machen.
- Dinge auch durchführen die man ankündigt. Predigen alleine reicht oft nicht aus.
- Mehr den Mitarbeiter sehen und weniger seine Faktura.
- weniger das Wort "Menschen" benutzen.
Arbeitsatmosphäre
Aufgrund der schlechten Auftragslage eher schlecht.
Kommunikation
In der Holzklasse bekommt man nur über den Flurfunk was mit. Es wird zwar versucht sehr viel transparent zu halten, allerdings sind das mehr unwichtige Informationen.
Kollegenzusammenhalt
Das Einzige was einem noch Halt gibt. Geteiltes Leid, ist halbes Leid.
Work-Life-Balance
Da alles auf Faktura ausgelegt ist, ist es egal wo und wann du arbeitest. Hauptsache der Umsatz stimmt und die Zeiten sind richtig gebucht. Hängt aber wohl auch wieder stark vom Vorgesetzten ab. In meinem Fall hatte ich Glück.
Interessante Aufgaben
Glückssache. Hängt stark vom "Business Manager" und vom Vertrieb ab was er an Land zieht.
Gleichberechtigung
in den oberen Etagen gibt es keine Frauen
Umgang mit älteren Kollegen
genauso schlecht wie mit den jüngeren Kollegen
Arbeitsbedingungen
- Großraumbüros
- um neue Laptops muss auch nach 4 Jahren Nutzung gekämpft werden
- kostenloser Kaffee/Tee, Obst, Süßigkeiten
Umwelt-/Sozialbewusstsein
- mehr Schein als Sein. Nur das was nach außen eine positive Wirkung haben könnte wird gemacht. Job-Ticket übernimmt die Firma nicht, damit könnte man zB nicht werben.
Gehalt/Sozialleistungen
- Gehalt stark abhängig von: Teamfaktura, Standort, Vorgesetzter, Projektlage, eigene geleistete Faktura alleine zählt nicht.
- Man wirbt mit Kindergartenzuschuss. Den bekommt man aber nur wenn man sowieso eine Gehaltserhöhungen bekommen würde. Mitarbeiter am Standort Heidelberg bekommt keinen Kindergartenzuschuss aufgrund der schlechten Faktura.
Image
In meinen Augen eine reine Personalleasing Firma.
Karriere/Weiterbildung
- Schulungen werden theoretisch bezahlt. Falls zufällig schon jemand auf die gleiche Schulung geht, darf man leider nicht hin. Ist quasi wie mit dem älteren Bruder, falls der aufs Gymnasium geht muss der jüngere ja auch nicht hin...
- Um die Karriere zu verbessern ist es am besten wenn man kündigt