Schlechte Organisation, aber top Kollegen !
Gut am Arbeitgeber finde ich
- flexible Arbeitszeiten
- Unternehmens- und Freizeitveranstaltungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- total unstrukturiert, was die Ausbildung angeht
- keine konkreten Ansprechpartner
Verbesserungsvorschläge
- mehr Gehalt
- bessere Organisation und Strukturierung
Die Ausbilder
Es kam immer darauf an, wer für einen zuständig war, jedoch hatte ich mit meinen Ausbildern keine Probleme und verstand mich gut mit diesen.
Spaßfaktor
Auch hier war es immer abhängig davon, was man gerade zu tun hatte. Generell machte mir das Arbeiten Spaß und ich bin immer gern hin gegangen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Meine Aufgaben waren immer zu meistern, jedoch war es eine Prozedur, bis man mal welche hatte. Die Organisation und Strukturierung der Ausbildung im Unternehmen war sehr chaotisch. Man wurde immer nur hin und her geschoben und hatte keinen direkten Ansprechpartner.
Gearbeitet wurde im Großraumbüro, was zum einen von Vorteil war, da man immer jemanden fragen konnte, wenn man nicht weiter wusste, zum anderen aber auch nachteilig, da dies aufgrund von Lautstärke etc. der Konzentration entgegenwirkte.
Auslandsaufenthalte waren nicht möglich, was meiner Meinung nach völlig in Ordnung war, da das Unternehmen keine internationalen Standorte hat.
Variation
Leider waren sich die Aufgaben immer sehr ähnlich und ich habe über drei Jahre nur in einem Themenbereich gearbeitet. Daneben bestand auch nicht die Möglichkeit, in anderen Abteilungen zu arbeiten, weshalb ich auch nichts Neues lernen konnte.
Respekt
Das Miteinander im Unternehmen ist sehr lobenswert. Ich hatte nicht das Gefühl, dass meine Kollegen mich von oben herab behandelten.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war immer spitze! Ich habe mich sehr gut mit meinen Kollegen verstanden, stellenweise bildeten sich Freundschaften. Das Unternehmen selbst hat hervorragend für seine Mitarbeiter gesorgt. Es gab gemeinsame Freizeitaktivitäten, sowohl als Team als auch unternehmensübergreifend, aber auch betriebliche Veranstaltungen, bei denen selbst die Familie nicht zu kurz kam.
Ausbildungsvergütung
Über Geld lässt sich ja bekanntlich streiten. Ich persönlich fand es viel zu wenig. Es hat gereicht, um laufende Kosten monatlich abzudecken, aber eine eigene Wohnung und die dazugehörige Versorgung waren damit nicht möglich. Mitstreiter in anderen Unternehmen haben wesentlich besser verdient. Auch zusätzliche Zahlungen (Urlaubs-/Weihnachtsgeld) gab es nicht.
Arbeitszeiten
Das Unternehmen bietet Vertrauensarbeitszeit an, so konnte ich selbst entscheiden, wann ich arbeiten gehe und somit meine privaten Termine immer gut mit der Arbeit unter einen Hut bringen. Der Nachteil war, dass ich oftmals sehr viel mehr als 40 Stunden in der Woche gearbeitet habe, was mir jedoch nicht zugute kam, da die zusätzlichen Stunden nirgends notiert waren und somit ein Ausgleich nicht so einfach zu begründen war.