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BRK 
- 
Bayerisches 
Rotes 
Kreuz
Bewertung

Wer hier ernsthaft was zu kritteln hat, soll doch bitte mal in der freien Wirtschaft arbeiten...

3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Südfranken gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Hohe Innovationsbereitschaft; strategische Ausrichtung; solide Basis, sichere Arbeitsplätze, Tarifvertragsbindung, regelmäßige Geschäftsführersprechstunde, praxisnahes Qualitätsmanagement, Kollegialität

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nix :-) Optimierungsbedarf wird erkannt und angepackt, also hab ich nichts zu mäkeln.

Verbesserungsvorschläge

All das, wo noch "Luft nach oben" ist, ist schon in Arbeit. Manche optional eingesetzten Instrumente der Mitarbeiterführung würde ich mit Verpflichtungscharakter besser finden.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre hätte eigentlich volle Punktzahl verdient. Der Objektivität halber berücksichtige ich hier mal die Unterschiede in den einzelnen Arbeitsbereichen und der Tatsache, dass man es sicherlich nicht jedem recht machen kann...

Kommunikation

Die Vielzahl unserer Standorte macht die Kommunikation nicht immer ganz einfach. Wer aber die vorhandenen Kommunikationsinstrumente konsequent nutzt, hat immer alles parat, was an Informationen benötigt wird. Außerdem kann man ja im Zweifel auch immer noch persönlich sprechen, wenn einem Infos fehlen.

Kollegenzusammenhalt

Nach wie vor bin ich der Meinung, dass wir diesbezüglich "auf der Insel der Glückseligen" sind. Egal, wie das persönliche Verhältnis zwischen einzelnen KollegInnen ist: Im Ernstfall kann sich hier jeder auf einen Rückhalt und Zusammenhalt verlassen, der mir in meiner beruflichen Laufbahn so noch nicht begegnet ist. Klar: Es menschelt auch hier und man muss ja auch nicht mit jedem befreundet sein, aber wenn es darauf ankommt, halten alle zusammen. So soll es sein!

Work-Life-Balance

Auch hier ist die Bewertung sicherlich abhängiger vom Einsatzbereich, da nicht überall gleichermaßen der Einfluss darauf im Unternehmen liegt. Wir arbeiten mit und für Menschen, meist in schwierigen gesundheitlichen oder Notsituationen. Da ist eine konsequente WLB-Planung nicht immer umsetzbar. Es wird jedoch darauf geachtet, die persönlichen Wünsche zu berücksichtigen. In der Verwaltung ist die Bewertung sicherlich höher und mit vier Sternen bis volle Punktzahl anzusetzen, da hier ein großer Spielraum in Bezug auf die Arbeitseinteilung besteht.

Vorgesetztenverhalten

Im positiven Sinne familiär! Es kann und darf über alles sachlich und zielführend gesprochen werden. Es gilt: Das Wohl der Mitarbeiter hat einen hohen Stellenwert. Statt starrer Mitarbeiterprogramme setzt die Geschäftsführung auf individuelle Lösungen. Loyalität ist in diesem Kreisverband keine Einbahnstraße und das spiegelt sich deutlich im Arbeitsalltag.

Interessante Aufgaben

Wer Interesse hat, auch mal über den Tellerrand rauszuschauen, ggf. auch mal weiterzubilden kann sich hier jederzeit einbringen. Fachlichkeit vorausgesetzt. Es besteht durch die Möglichkeit zur Mitarbeit in bereichsübergreifenden Arbeitsgruppen und Projekten eine Vielzahl an interessanten Themenfeldern.

Gleichberechtigung

Durch die Bezahlung nach Tarif ist Gleichberechtigung im monetären Bereich kein Problem.
Im Arbeitsalltag auf persönlicher Ebene ist Gleichberechtigung sicherlich absolut kein Gesprächsthema sondern gelebte Tatsache.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch hier gilt: Einzellösungen vor starren Programmen. Wissen und Erfahrung wird wertgeschätzt, ausruhen kann man sich darauf allerdings nicht. Und das ist gut so! Würde sonst Qualität und jüngere KollegInnen benachteiligen.

Arbeitsbedingungen

Die Gebäude sind zwar nicht die Neuesten, aber es ist alles da, was man braucht. Arbeitsplatzausstattung sehr gut, IT funktioniert, alles gepflegt und sauber. Homeoffice, dort wo sinnvoll machbar, möglich, ebenso wie flexible Arbeitszeiten. Logischerweise nicht in jedem Einsatzbereich möglich, aber das sollte sich von selbst verstehen. Auch hier gilt: Einzellösungen vor Programm

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Diese Bewertung ist der Tatsache geschuldet, dass wir in Bezug auf Umeweltbewusstsein in vielen Bereichen von gesetzlichen Vorgaben abhängig sind, die ja auch Sinn machen. Der Hygiene im Rettungsdienst ist die Verwendung von Einmalartikeln geschuldet und die gefahrenen Kilometer in der Pflege und Menüservice dienen der Versorgung kranker Menschen. Ansonsten bemühen sich alle, dort wo möglich, die Umwelt und die Ressurcen zu schonen. Sozialbewusstsein - diese Frage stellt sich bei uns aus meiner Sicht nicht wirklich. Wir sind uns alle der ethischen und inhaltlichen Ausrichtung unseres Arbeitgebers bewusst - auch die Chefetage. Das wäre auf jeden Fall die volle Sternchenanzahl wert

Gehalt/Sozialleistungen

Bezahlung nach Tarifvertrag - was will man in der heutigen Zeit noch mehr? Pünktliche Gehalts- / Lohnzahlungen und das mit einem guten Tarifvertrag hinterlegt, da ist in manch vergleichbaren Positionen der freien Wirtschaft weniger Zuverlässigkeit und Substanz vorhanden. Diensthandy, Diensfahrzeug sind jedoch abhängig vom Einsatzbereich und der Notwendigkeit.

Karriere/Weiterbildung

Sinnvolle und zielführende Weiterbildungen sind nie ein Thema. Allerdings auch mit der Erwartung, dass das Wissen dann auch umgesetzt wird. In den meisten Bereichen gibt es einen jährlichen Weiterbildungsplan.
Karriere ist je nach Bereich unterschiedlich möglich. Auch hier gilt: Persönliches Gespräch zur Karriereplanung mit den Vorgesetzten hilft und sorgt für Klarheit.

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