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Brückner 
Maschinenbau 
GmbH
Bewertung

Sehr positiv mit einigen Abstrichen

3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Brückner Group GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Flexible Arbeitszeit
- Parkhaus
- Kantine
- meine Kollegen (die sind toll!)
- Kindergarten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Weiterbildungsmöglichkeiten
- Karrieremöglichkeiten

Verbesserungsvorschläge

- Weiterbildungswünsche fördern und unterstützen!
- Weiterbildungen gezielt anbieten - Qualität der Mitarbeiter steigern!
- Aufstiegschancen intern bieten (momentan gelebt: Firma verlassen und wiederkommen)
- bessere Informationspolitik (was geht in der Firma/ Abteilung vor?)
- Mehr Homeoffice - somit mehr Möglichkeiten mit Familie
- Mehr Frauen
- Kindergarten um eine Kita erweitern ?!

Arbeitsatmosphäre

Kommt auf die Abteilung und die Vorgesetzten an, meist gut.

Kommunikation

An sich gut in jede Richtung, über vieles wird man jedoch erst spät oder gar nicht informiert. Meist wissen andere Abteilungen früher wenn und was sich in der eigenen Abteilung tut. (Kündigungen, Neuzugänge, Umstrukturierungen) Das ist schade und sorgt für schlechte Stimmung.

Kollegenzusammenhalt

Über die ganze Firma zum Großteil sehr gut, es wird auch privat einiges unternommen

Work-Life-Balance

Möglich durch Gleitzeit ohne Kernzeit.
Urlaub wird am Jahresanfang für das ganze Jahr geplant, kann aber im kleinen Rahmen auch noch spontan genommen / geändert werden (Tageweise) in Absprache mit direkten Kollegen und Vorgesetztem
Arbeitszeiten z.T. über Monate 42-45h, Stellen werden nicht oder nicht ausreichend besetzt bzw. nachbesetzt

Vorgesetztenverhalten

Information kommt hier hierarchisch von oben nach unten und manchmal nicht bis ganz nach unten durch.

Interessante Aufgaben

Die Grenzen der Stellenbeschreibungen werden nicht so eng gesehen, man kann ein großes Aufgaben-/ Themengebiet bearbeiten. Das macht zwar Spaß, wird nur leider nicht entlohnt.

Gleichberechtigung

Hier ist noch einiges zu tun, in Positionen die höher als Assistenz angesiedelt sind kaum Frauen und z.T. auch gar nicht gewünscht (Risiko: Schwangerschaft)
Teilzeitstellen werden nicht gerne gesehen, aber es gibt sie.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden eingestellt und ihr Fachwissen sehr geschätzt

Arbeitsbedingungen

Gut:
höhenverstellbare Tische
die Büros z.T. alt und renovierungsbedürftig
Klimaanlage vorhanden - es kommt auf den Kollegenkreis an ob sie laufen darf
zum Teil sehr eng besetzte Büros (wie Hühner auf den Stangen)
Viel grün auf dem Firmengelände
gute/ schöne Kantine

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Als Hersteller von Folienanlagen immer ein gewisser Spagat

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt fixe Gehaltsstufen, aus der Gehaltsgruppe kommt man nur mit einer höherwertigen Stelle was extrem schwierig ist. (z.B. Konstrukteur ohne Studium wird nie in höhere Gehaltsstufe kommen, auch mit 20 Jahren Erfahrung) Wer über seiner Gehaltsstufe verdient, bekommt nur noch die Hälfte der Lohnerhöhungen gegenüber den Kollegen. Nicht sehr motivierend.

Azubis werden nach Übernahme extrem schlecht bezahlt, unterstes Level, und es finden sich immer wieder Ausreden. (" ich würde dir ja gerne eine Gehaltserhöhung geben aber es geht nicht weil...")

Image

Das Image ist super, man möchte attraktiver Arbeitgeber sein und Nachwuchs aus den eigenen Reihen. Soviel zur Theorie.

Karriere/Weiterbildung

Mitarbeiter wichtigstes Gut?

Karriere:
Schwierig - externe Bewerber werden meist bevorzugt. Man selbst ist ja schon da - und diese Stelle müsste dann nachbesetzt werden. Viele Kollegen wechseln nach einer Weiterbildung oder zum Nutzen einer Karrierechance entweder die Abteilung oder gleich die ganze Firma. Leider wird der "Nachwuchs aus den eigenen Reihen" so gar nicht gefördert und lieber - mit sämtlichen Risiken eines Fehlgriffs - extern besetzt und die internen Leute immer wieder vertröstet.

Weiterbildung:
Wer sich seine Weiterbildung selbst zahlt kann das gerne tun. Gefördert wird sowas weder finanziell noch mit Bildungsurlaub oder Stundenentlastung. Dabei ist die Geschäftsleitung sogar in verschiedenen Studienbeiräten vertreten. Sicher gilt das nicht für alle Abteilungen, aber die wenigsten Weiterbildungen, seien es Fachwirt oder berufsbegleitendes Studium werden irgendwie gefördert.

Es ist schwierig Fachpersonal zu finden, viele Stellen sind sehr lange ausgeschrieben.
Würde man die eigenen Leute mehr fördern würde sich hier so manche Stelle besetzen lassen.

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