12 Bewertungen von Bewerbern
12 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Zumindest den Bewerbern absagen und sich nicht einfach nicht melden!
Ca. Jahr lang liegt meine Bewerbung bereits zur Bearbeitung. Kein Zwischenbescheid erhalten. Angerufen, nur ausreden. BDSG-konform? Nein!
Bewerbungsprozess optimieren und transparent gestalten, Bewerber informieren
In Zeiten von Fachkräftemangel sollte man sich als Arbeitgeber schon ein bisschen mehr einfallen lassen. Ein top modernes Firmengebäude, gut ausgestattete Büroarbeitsplätze und ein Betriebsrestaurant der Extraklasse (damit man auch mit Kunden dort essen kann) reichen für den Schein sicher aus, doch mal ehrlich, für den Arbeitnehmer darf es dann schon ein bisschen mehr sein. Dagegen stehen nämlich eine 40-Stunden-Woche zzgl. 10 Überstunden pro Monat, feste Öffnungszeiten von 8 bis 17 Uhr und 28 Tage Urlaub. Sozialleistungen Fehlanzeige. Keine Betriebliche AV, ein Urlaubsgeld von nicht mal 300 Euro pro Jahr (für alle Mitarbeiter gleich) und Weihnachtsgeld bei dem man sich weder über die Höhe noch über die tatsächliche Auszahlung festlegen will. Im Gespräch wurde mehrfach erwähnt wie gut es dem Unternehmen geht. Finanziell stehe man komplett auf sicheren Füßen. Warum darf der Arbeitnehmer dann davon nichts merken? Das Argument man zahle höhere monatliche Gehälter ist meiner Meinung nach nur eine Ausrede. Wem ein gutes Gehalt und ein schöner Arbeitsplatz reicht ist dort genau richtig. Wem zudem flexible, moderne Arbeitszeiten und gute Sozialleistungen wichtig sind eher weniger.
Ich hatte einen einzigartigen Austausch mit der Personalabteilung die ich als sehr grosse Wertschätzung empfunden habe. Das Antwortschreiben wurde sehr didaktisch und professionell verfasst. Diese Begebenheit hat einen aussergewöhnlich positiven Eindruck bei mir hinterlassen. Danke
Ihr solltet eure Ablauf- und Aufbauorganisation dringend überarbeiten und vereinheitlich mit euren Niederlassungen. Katastrophe die Kommunikation zwischen Hauptsitz und Niederlassung. Sehr schlechten und lächerlichen Eindruck hinterlassen. Innerhalb von 1 Stunde habe ich eine Antwort auf meine Bewerbung bekommen mit einer Bestätigung für ein Vorstellungsgespräch. Die Niederlassung Frankfurt würde sich direkt mit mir in Verbindung setzen. Nach 2 Wochen nachgefragt was sei. Wurde mir wieder gesagt jemand meldet sich wegen Krankheit sei es aktuell nicht möglich. Habe nie einen Anruf bekommen und keine Absage bekommen. Habe nicht nochmal nachgefragt, weil für mich dann kein Interesse mehr bestand. Wenn es schon so anfängt kann es da nicht gut sein.
Der Bewerbungsprozess war eine absolute Frechheit. Was man verbessern kann? Alles. Das einfachste wäre jedoch erst einmal eine Antwort zu schreiben. Weder eine Eingangsbestätigung, noch ein Zwischenstand.
Keine Eingangsmeldung auf die Bewerbung, keine Absage
Leider hat man es hier nicht einmal nötig, auf Bewerbungen zu antworten. Nicht einmal ein automatisches"Ihre Bewerbung ist eingegangen". Schade.
Das Unternehmen machte mir am Anfang meiner Bewerbung einen recht vielversprechenden und professionellen Eindruck.
Das änderte sich jedoch, als ich ein konkretes Vorstellungsgespräch im Hause Brunner hatte und mich auf die Reise nach Rheinau machte.
Dort angekommen (pünktlich wohlgemerkt) ließ man erstmal einige Zeit in's Land streichen, bevor sich Bereichsleister und Personalchef dazu bequemten, im Bewerberzimmer aufzutauchen. Geschätzt waren das mal eben flockige 15-20 min.
Aber okay, das kann ja mal passieren...
Das sich anschließende Bewerbergespräch lief alles andere als professionell ab. Kein wirklicher Faden, der sich durch das Gespräch zog, keine erkennbare Struktur, alles recht wirr und durcheinander.
Öfter mal was Neues? Ja, aber nicht so!
Nach dem Gespräch wurde ich wochenlang vertröstet, bevor dann die endgültige Absage kam. Das war ebenfalls alles andere als professionell.
Die Krönung aber:
Den zugesagten Fahrtkosten durfte ich ebenso monatelang (!) hinterher laufen. Es wurden dann jedoch nicht die tatsächlich gefahrenen Kilometer bezahlt, sondern die laut google maps (?) kürzeste Strecke zwischen Wohnort und Unternehmen.
Was soll's, diese Strecke dauert aufgrund der nichtvorhandenen Verkehrsinfrastruktur ja auch "nur" die doppelte Zeit...
Das hatte ich in der Form noch nie erlebt. Hätte ich bei einem Unternehmen wie diesem hier auch nie erwartet.
War auf jeden Fall eine schwache, wenn nicht gar sehr schwache Vorstellung, liebe Damen und Herren bei der Brunner GmbH.