Totales Chaos
Verbesserungsvorschläge
- Stellenanzeige wurde über diverse Portale online gestellt, bewarb man sich über diese Portale (und nicht direkt über die Arbeitsagentur) erhielt man einige Tage später einen Anruf, dass man sich doch bitte neu bewerben solle, man könne die Daten aus anderen Portalen nicht auslesen.
- Ist eine Stelle für den ganzen Raum Schleswig-Holstein/Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern ausgeschrieben, so sollte nicht erst im Gespräch deutlich gemacht werden, dass die Stelle definitiv im Osten von Mecklenburg angesiedelt ist.
- Interviewführender sprach zwar von hoher Standardisierung, gab jedoch regelmäßig abfällige Kommentare von sich.
- Interviewführender wollte Informationen zu Themen die einen Arbeitgeber (auch rechtlich) nichts angehen (Beziehungsstatus, psych. Gesundheit von Bekannten und Freunden)
- Bewerbungsgespräch ähnelte dank zahlreicher Detailfragen/Wissensfragen eher an eine unangenehme Prüfungssituation
Nach Ende des Gesprächs war klar, dass ich die Stelle nicht annehmen würde. Extrem negative Atmosphäre, Menschen werden nur als Zahlen gesehen und man verbot mir über das Verfahren zu reden/schreiben.
Bewerbungsfragen
- Das ganze Programm. Sowohl Fragen nach Stärken/Schwächen, als auch nach der derzeitigen persönlichen Situation, Wohn- und Beziehungssituation, psychischen Störungen im persönlichen Umfeld, Wissensfragen zum absolvierten Studium etc.
- Explizite Fragen zum Lebenslauf, samt kritische Hinterfragung von Studienfachwechsel und abfälligen & negativen Reaktionen.
- Zahlreiche Detailabfragen von Studieninhalten, bspw. nach ICD-10 bzw. DSM V Merkmalen von Störungen. Ohne konkrete längerfristige Vorbereitung hat man quasi keine Chance. Selbst mit Insiderwissen und Vorbereitung ist die prüfungsähnliche Situation unangenehm.