Als Externer bist du nur eine Nummer! Corona-Prävention ein absoluter Lacher!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
je nach Bereich flexible Arbeitszeiten, gutes Gehalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
90%, wie oben beschrieben!! Die BA hat auf jeden Fall seeeehr viel nachholbedarf im Umgang mit externen Mitarbeitern, sowie intern mit den Teamleitern! Corona-Prävention und Umgang mit Eltern von schulpflichtigen Kindern MUSS eine Chance gegeben werden! Wir können nichts dafür, dass Schulen und Betreuungseinrichtungen schließen mussten. Auch wenn systemrelevant, darf ein Kind nicht mit Schnupfen oder Husten in Kita/Schule.. Dafür können wir Eltern nichts.
Verbesserungsvorschläge
Teamleitungen in den Bereichen schulen, in denen sie die Teamleitung übernehmen sollen!!! Gebt den externen Mitarbeitern eine Chance (nach einem Jahr Befristung muss sich neu auf die gleiche Stelle beworben werden) FRECHHEIT!!
Arbeitsatmosphäre
Während Corona war die Atmosphäre seeeehr schlecht!! Kein Desinfektionsmittel, kein Mundschutz und die Trennwände zwischen den Schreibtischen (die auch noch allen Ernstes aus FILZ waren) kamen erst Monate nach dem Corona da war!!
Kommunikation
Aller erfolgt intern über Email, auf welche du keinen Zugriff hast, wenn du krank bist und keinen PC für Home-Office hast! Die Teamleiter haben von den Anträgen und der Bearbeitung (in meinem Falle) KEINEN Plan, dementsprechend ist die Kommunikation oft sehr schlecht!!
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen mit denen ich zu tun hatte, waren durchaus freundlich und sehr hilfsbereit.
Work-Life-Balance
Während Corona sehr sehr schwer!! Mit Kindern, die im wöchentlichen Wechsel von der Schule daheim bleiben mussten, war es einfach nur noch ein regelmäßiger Kampf zwischen Familie und Stunden "sammeln".. Die angebotene "extra" Zeit, auf Grund der Pandemie im Zusammenhang mit Kindern, ist nur zu bekommen, wenn man sich direkt an den Betriebsrat wendet. Sonst wird es grundsätzlich erst einmal abgelehnt!!
Vorgesetztenverhalten
1. Vorgesetzte mit 0,0 Plan von der ganzen Sache, die sie in ihrem Team leiten sollte
2. Vorgesetzte sehr menschlich, auch bei privaten Problemen sehr hilfreich, wenn es einen schnellen freien Tag brauchte.
3. Vorgesetzter ein wandelndes Gesetzebuch (was ich sehr gut fand), nur leider nicht ansprechbar nach direkter Einarbeitung, da für ihn gleich die nächste Einarbeitung folgte!
Gleichberechtigung
Als externem Mitarbeiter hat man seeeehr seeehr geringe Chancen, egal ob man über das Wissen verfügt oder nicht! Sollte man seit Anfang an (inkl. Ausbildung) dabei sein, hat man sehr gute Chancen in Bereiche zu kommen, die man sich wünscht.
Arbeitsbedingungen
Während Corona, wundert es mich, dass die Bundesagentur nicht ein Hotspot ist. KEINE, absolut KEINE Maßnahmen wurden die ersten Wochen ergriffen (jedenfalls in unserer Außenstelle).. Kein Desinfektionsmittel, keine zusätzlichen Reinigungen o.ä. Spuckschutz (aus Filz) wurde erst Anfang Juni aufgestellt.. Filz kann weder abgewischt, noch desinfiziert werden... Weder in den Büros, noch in den Gängen oder sonst wo wurde etwas zur Prävention getan!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Absolut papierlastige Arbeit.. So viel Papier in einer Bundesagentur ist ein wirkliches Armutszeugnis!! Anträge per Papier, Akten per Papier, Emails/Faxe werden ausgedruckt um danach erneut eingescannt und weggeworfen werden zu können! Absolut kein Umweltbewusstsein
Gehalt/Sozialleistungen
Für meine Verhältnisse war der Verdienst ok und kam immer pünktlich.
Karriere/Weiterbildung
Fachassistenzen werden dazu "missbraucht" neue Mitarbeiter zu Schulen. Dafür benötigte Unterlagen muss sich der Schulende selbst zusammen stellen und ausarbeiten. Es gibt dabei keine Leitfäden der BA, somit schult jeder anders und jeder Neue bekommt etwas anderes beigebracht. Dementsprechend verfügt nicht jeder in der Abteilung über das gleiche Wissen, bzw regelt bestimmte Angelegenheiten einfach anders! Das ruft natürlich manche Kunden hervor, die einiges bezahlt bekamen und dann eben einfach nicht mehr (da anderer Bearbeiter)