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Arbeit
Bewertung

Respektlos, unfreundlich und 0-Bock-Einstellung und das vom Arbeitgeber...

2,7
Absage
Bewerber/inHat sich 2016 bei Bundesagentur für Arbeit in Hamburg als Fachangestellte für Arbeitsmarktdienstleistungen beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

● Also vorerst muss ich sagen, dass ich mir überhaupt nichts vorzuwerfen habe, ich habe mich immer übertrieben vorbereitet und vor allem für dieses Assessment Center! Und dazu war ich auch vor dem Bewerbungsgespräch auch übertrieben positiv überzeugt von der Bundesagentur. Jedoch...
● zuerst war ich in Lüneburg vor Ort um den psychologischen Test zu absolvieren, wo die Leute auch mehr als freundlich waren und mich ebenfalls nochmal motiviert haben, dass ich mir keine großen Gedanken machen muss, dazu muss ich auch sagen, dass ich schon dutzende Eignungstest und Assessment Center durchlaufen habe und mich mit der Zeit immer mehr entwickelt habe in meiner professionellen Art und Weise wachsen konnte.
Nur dann kam das wirklich schlimmste Vorstellungsgespräch, was ich jemals erleben musste... Ich bin auch nicht frustriert oder ähnliches, dass man meine Wertung als nicht für Voll nehmen könnte, im Gegenteil ich möchte immer noch meine Ausbildung oder ein duales Studium bei der Agentur für Arbeit machen, nur auf keinen Fall in Hamburg!
●Zu fünft saßen wir erst in einem Vorraum und haben uns mit einer freundlichen Mitarbeiterin, die für die Bewerbungsschreiben zuständig ist, unterhalten. Dann hat sie uns über den Ablauf des Tages informiert und wir sind nach einiger Zeit gemeinsam in den Raum gegangen um die Gruppenaufgabe vor 5 Mitarbeitern zu bewältigen, danach waren wir wieder gemeinsam im Vorraum. Dazu muss ich auch sagen, dass wir uns untereinander auch unheimlich gut verstanden haben ich sogar großes Lob für meine Art und Weise erhalten habe, wie ich an die Gruppenaufgabe ran gegangen bin und mich gegenüber den anderen verhalten habe. Danach haben wir Uhrzeiten bekommen, wann wir unsere extra Aufgabe einzeln erhalten, welche wir vor den 5 Personen vortragen mussten. (natürlich alleine), bis dahin war alles eigentlich so gut so weit völlig in Ordnung und ich hatte weiterhin ein gutes Gefühl... Bis dahin...

●dann kam die Selbstpräsentation vor den 5 Mitarbeitern, wo 4 Leute jeweils eine wichtige Rolle später in der Ausbildung spielen werden. Ich, mit meinen Erfahrungen, habe die Situation richtig gut gemeistert und war trotz meiner Nervosität sehr überzeugt von mir, nur was die 4 Leute da vor mir abgezogen haben, war echt das letzte, was ich jemals in einem Vorstellungsgespräch erleben durfte:
●erstmal haben sie die Situation mit ihrer Art und Weise überhaupt nicht besser gemacht. Sie haben mich mega unter Druck gesetzt, waren total unfreundlich und respektlos oben drein. Von allen anderen Erfahrungen, die ich bisher gesammelt hatte, haben mich die Leute eher beruhigt und waren immer überfreundlich, zumal es ja auch Bewerber gibt, die noch nicht soviel Erfahrungen haben, wie ich zu dem Zeitpunkt. Ich weiß nicht, ob ich so standfest gewesen wäre, hätte ich noch nicht soviel Bewerbungsgespräche hinter mir...
●dann spielt einer von denen ständig an seinem Handy rum, die andere dreht sich schon seitlich zu mir und rollt mir den Augen, irgendwie haben fast alle mir das Gefühl gegeben, sie wären jetzt gern überall aber nicht hier. Das fand ich so respektlos und unfreundlich. Ich habe natürlich in keinster Weise mir dies anmerken lassen, im Gegenteil, ich habe immer gelächelt und glücklich gewirkt. Ich hab mich weder runterziehen noch demotivieren lassen. Aber das ist ja nicht alles..
●Auch die Fragen die mir gestellt wurden, waren das letzte... ich habe ein Abi von 1,5... warum stellt man mir dann die Frage, ob mein Abi noch hätte besser werden können?! Natürlich kann es immer besser sein, ich habe ja nicht 1,0 (habe ich geantwortet)... Wie gesagt ich habe immer in einem angemessenen Ton geantwortet, aber ganz ehrlich, wer fragt so etwas bei so einem Abi?
●Oder auch was für konkrete Antworten sie wollten und dass sie sich mit meinen Antworten nicht zufrieden gegeben haben. Warum ich unbedingt bei der Agentur für Arbeit arbeiten möchte: Ihnen hat nicht gereicht, dass ich mit den Kunden arbeiten möchte, nein sie wollten unbedingt hören, dass ich unbedingt mit Arbeitssuchenden und Arbeitslosen zusammen arbeiten möchte. Wo ich mir denke, das ist doch vollkommen egal, ich möchte mit Menschen zusammen arbeiten, da spielt das keine Rolle! Und dann bekomme ich ein Augen rollen, weil ich es nicht konkret genug gesagt habe...
●am besten war auch der Moment, als sie gefragt haben, ob ich noch Fragen habe und ich natürlich, gut vorbereitet, habe Fragen extra auf meinem Zettel notiert. Doch sie sind schon halb aufgestanden, haben wohl erwartet, dass ich keine Fragen mehr stellen würde und als sie das Ja von mir gehört haben, gucken sie mich entsetzt an, mit den Augen die mir sagen, ja nur noch mehr unsere Zeit verschwenden... Als ich meine 1. Frage stelle, ob sie mir sagen könnten, was die guten Mitarbeiter von den besten unterscheidet (weil ich einfach wissen wollte, was mich erwarten würde, was für Ansprüche sie stellen), bekomme ich nur die respektlose Antwort, was das bitte mit der Ausbildung zutun hat und ich solle meine Fragen bitte auf die Ausbildung einschränken. Wohl gemerkt habe ich lange nach solch ''professionellen'' Fragen im Internet recherchiert... Aber gut... dann hatte ich von eigentlich 6 Fragen nur noch eine, die ihnen wenn überhaupt passt, da ich ihnen ja schon genug Zeit gestohlen habe, es tut mir echt leid...
●Dann die Verabschiedung, nicht mal in die Augen konnten sie mir schauen, sofort abgewandt und miteinander getuschelt um sich bloß nicht mit mir abzugeben. Ich wollte eigentlich noch sagen, dass ich mich echt für eine Zusage freuen würde, aber es hatten sich ja schon alle abgewandt.

●Zum Abschluss ist einfach nur zu sagen, so ein respektloses Verhalten habe ich bei einem Bewerbungsgespräch echt noch nie erlebt! Ich war so positiv überzeugt, hab sogar noch Lob von den Mitbewerbern erhalten und kann mir selber auch nichts vorwerfen. Ich war am Ende einfach nur so enttäuscht und dachte, selbst wenn ich eine Zusage erhalte, in Hamburg möchte ich nicht ausgebildet werden!
●In spätestens 4 Wochen sollten wir eigentlich eine Antwort erhalten, nach fast 6 Wochen dachte ich, die haben mich bestimmt schon abgeschrieben und dann am Freitag kurz vorm Wochenende erhalte ich die kürzeste unpersönlichste Absage, die ich je erhalten habe und musste einfach nur schmunzeln, weil ich einfach nur dachte, wie geht ein Bewerber damit um, der noch überhaupt keine Erfahrung mit sowas hatte, der weitaus jünger ist und den so etwas mega runterreißen kann. Ich wurde schon oft deprimiert aber ich bin schon fast 22 und habe schon genug Erfahrungen mit solch demotivierenden Momenten gesammelt, weshalb ich gut damit umgehen kann. Zumal ich auch für mich damit abgeschlossen hatte.

●Also Respekt an die Bewerber, die die Ausbildung in Hamburg machen! Aber meine Zukunft werde ich dort jedenfalls niemals finden! ;)


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Wertschätzende Behandlung

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Zeitgerechte Zu- oder Absage

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