Totalversagen auf oberster Ebene
Gut am Arbeitgeber finde ich
Inhaltliche Forschung einzig am Wohl der Menschen ausgerichtet, keinerlei politischer oder strategischer Einfluss spürbar.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die machtfülle der Entscheiderebene, die ihrerseits keinerlei Anprüchen ausgesetzt sind. Es gibt keine wirksame Konkurrenz auf internationaler Ebene in dem Sinne, dass qualitativ hochwertige Arbeit erforderlich ist. Auch wenn im wissenschaftlichen Umfeld Kollegen über das Amt kopfschüttelnd lachen, schmälert das nicht die Stellung der Entscheider.
Verbesserungsvorschläge
Kontrollinstanz für Entscheiderebene einrichten.
Kommunikation
Innerhalb der Arbeitsgruppen sehr angenehm, direkte Vorgesetzte sehr kooperativ und an gemeinsamer Diskussion interessiert - darüber hinaus keinerlei Kommunikation zu höheren Entscheiderebenen. Aufgrund fehlender Marktkonkurrenz scheinen die Entscheider in einer Blase zu leben, in der sie sich am besten fühlen, wenn keinerlei Signal von aussen eindringt.
Work-Life-Balance
Ein Amt halt - wenige leisten alles, der Rest kennt die Paragraphen, die Freizeitansprüche regeln. Je nachdem, wo man seinen Selbstanspruch einordnet, hat man dann genau die Work-Life-Balance, die man haben mag.
Vorgesetztenverhalten
direkte Vorgesetzte top, oberste Entscheiderebene katastrophal
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Für ein Strahlenschutzamt schlimm, ansonsten vermutlich besser als beim Durchschnittsarbeitgeber