Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

Bundesamt 
für 
Verfassungsschutz
Bewertungen

16 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,1Weiterempfehlung: 38%
Score-Details

16 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

6 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

'Top-Arbeitgeber' mangels öffentlicher Bewertungen

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Bundesamt für Verfassungsschutz in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gleitzeit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

es werden keine Mitarbeiter-Rabatte verhandelt, es gibt nicht genügend Parkplätze, die Kantinen-Öffnungszeiten passen nicht zu einem 24:7-Arbeitgeber

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist insbes. in Köln extrem schlecht, das Kollegium ist unmotiviert. Es gibt punktuelle und gezielte Danksagungen und Belobigungen gegenüber einzelnen Referaten oder Personen, was dann wiederum in der breiten Masse als Hohn angesehen wird. Ein wirkliches Danke für wirkliche Mehrarbeit gibt es nicht. Die Leitung wirkt überfordert oder abgehoben.

Image

das Ansehen ist alles andere als gut und der Ex-Präsi sorgt dafür, dass es noch peinlicher wird. Niemand gibt öffentlich das BfV als Arbeitgeber an, nicht nur, weil 'Zurückhaltung angeraten' wird.

Work-Life-Balance

Die Vereinbarkeit ist schlichtweg mies. Home Office ist oft nicht möglich - bei vielen Tätigkeiten verständlich. Wenn es allerdings möglich wäre, wird oft trotzdem abgelehnt.

Karriere/Weiterbildung

teurere Schulungen gibt es inzwischen nicht mehr

Gehalt/Sozialleistungen

Bundestarif

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Vorgaben sorgen für das Einhalten der Rechtslage.

Kollegenzusammenhalt

Je nach Einheit ist der Zusammenhalt mal sehr gut und mal weniger.

Umgang mit älteren Kollegen

nichts auszusetzen

Arbeitsbedingungen

Das Gebäude ist hässlich und alt, außen wie innen. Die Kantine ist ok, man kann aber auch nirgends sonst was essen. Die Öffnungszeiten sind schlecht - man könnte erwarten, es gäbe immer etwas zu essen, aber außerhalb der Lieblingszeiten des Beamten - 6 bis 13 Uhr - gibt es nix, maximal was aus dem Automaten.

Kommunikation

Kritik wird nicht angenommen, weder konstruktive noch emotionale. Spätestens bei emotionalen Beschwerden sollten Vorgesetzte hellhörig werden, insbesondere, da der Führungsstil das eigentlich (!) verlangt.

Gleichberechtigung

Ich habe häufig erlebt, dass mit den männlichen Kollegen gefachsimpelt wird, auch, wenn eine höhergestellte und mit der finalen Entscheidungsfindung betraute Kollegin anwesend und eigentlich zuständig war. Das geht imho einfach nicht.


Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Positiv überrascht

4,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesamt für Verfassungschutz in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich war vom Amt sehr positiv überrascht. Sowohl was das Arbeiten angeht, als auch die Denkweise. Die Kollegen sind fast durchweg motiviert und hilfsbereit.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Trotzdem viele Vorgänge digitalisiert wurden und auch noch werden, ist man vom papierlosen Büro noch sehr weit entfernt.

Verbesserungsvorschläge

Mutiger das Positive nach außen tragen. Es wird so viel Gutes im Amt getan (sowohl durch die Arbeit des Amtes an sich, als auch für die Mitarbeiter), das leider nicht öffentlich gemacht wird / werden darf. Schade eigentlich.

Image

Eigentlich besser, als noch in den Köpfen der Menschen verankert. Zu oft verknüpfen die Menschen das Amt mit der Vergangenheit oder Verschwörungstheorien. Wer sich aber mit den Gesetzen auseinandersetzt, merkt, dass vieles, das erzählt wird, so gar nicht möglich ist.

Work-Life-Balance

Durch die Zeiterfassung auf jeden Fall gegeben. Wer Überstunden hat, kann diese für einen freien Tag auch nehmen. Das erste Mal für mich, dass Überstunden unkompliziert in Anspruch genommen werden konnten. Einziger Minuspunkt: Home Office ist nur sehr eingeschränkt möglich, was allerdings in der Natur eines Nachrichtendienstes liegt.

Karriere/Weiterbildung

Viele Kollegen waren schon in den unterschiedlichsten Abteilungen. Das zeigt, dass einem je nach Interessenlage und Qualifikation die Türen offen stehen. Sowohl innerhalb des Amtes als auch über die Ämter hinweg.

Gehalt/Sozialleistungen

Durch TV EntgO bzw. BBesO transparent und fair.

Kollegenzusammenhalt

Man unterstützt sich gegenseitig und ist offen neuem gegenüber.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe einiges gehört zum Umgang mit den Mitarbeitern, aber selbst noch nichts negatives erlebt. Die Vorgesetzten, mit denen ich arbeite, gehen kollegial mit den Mitarbeitern um. Man kann miteinander sprechen und Dinge voran bringen. Die Distanz ist auf dem Papier da, aber im Gespräch trifft man sich nach meiner bisherigen Erfahrung nach auf Augenhöhe.

Arbeitsbedingungen

Was man zum Arbeiten braucht, bekommt man. Zwar immer mit entsprechendem Antrag usw., aber immer hin. Höhenverstellbare Tische und ergonomische Stühle erwartet man nicht unbedingt, gehören aber zur Grundausstattung.

Kommunikation

Eins der aktivsten Intranets, die ich je erlebt habe. Hier werden täglich! die Neuigkeiten im Haus geteilt, die Abteilungen stellen sich vor und es wird Hilfe angeboten (bspw. damals für die Flutopfer im Ahrtal).

Gleichberechtigung

Es sind viele Frauen in Führungspositionen. Ich habe nicht das Gefühl aufgrund meines Geschlechts, meines Alters o.ä. nicht weiter zu kommen. Dafür gibt es genügend positive Beispiele in den Führungsebenen.

Interessante Aufgaben

Super spannendes Feld! In der Verwaltung bekommt man zwar nicht allzu viel von der operativen Arbeit mit, aber die wenigen Dinge sind super interessant und man weiß wieder wofür man täglich arbeitet.


Arbeitsatmosphäre

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

BfV Berlin

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bundesamt für Verfassungsschutz in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sinnvolle inhaltliche Arbeit. Viele Mitarbeitende lassen sich nicht unterkriegen und arbeiten pflichtbewusst weiter.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Fehlerkultur und keine Wertschätzung. Schlechte Personalabteilung.

Verbesserungsvorschläge

Erster Schritt: Wechsel innerhalb der Personalabteilung. Da sitzen viele inkompetente Personen. Umstrukturierung.

Arbeitsatmosphäre

Verbesserungsfähig. In manchen Teams sehr gut. Stark hierarchisch.

Image

Schlechtes Außen-und Innenimage. Teilweise selbstgemacht.

Work-Life-Balance

Es wird erwartet, dass man sich für die Firma verausgabt. Wer gerne arbeitet, wird hier häufiger ausgebeutet.

Karriere/Weiterbildung

Schwierig nachvollziehbar wie die Beförderungen erfolgen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gutes Gehalt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Okay da bessert sich einiges.

Kollegenzusammenhalt

Menschen halten zusammen, Referate sind untereinander häufiger in Konkurrenz.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere werden genauso gut oder schlecht behandelt wie jüngere Mitarbeitende.

Vorgesetztenverhalten

Das ist das eigentliche Problem. Würde man sich wie bestimmt in nachfolgender inszenierter E-Mail gebeten an die Personalabteilung wenden, wäre man für Jahre für jegliche Beförderung gesperrt. Deshalb sagen viele nicht, was sie denken. Ehrliches Feedback unerwünscht, Eigentlich will man nur hören, dass alles prima läuft. Probleme dürfen auf keinen Fall angesprochen werden. Dem Vorgesetzten sind die Belange der Mitarbeitenden meist komplett egal. Jede Form von konstruktiver Kritik wird abgestraft. Es werden Duckmäuser nach oben gehalten, die nach unten drücken. Es gibt Ausnahmen, FK, die sich für Mitarbeitende einsetzen und sich die Finger wund schreiben, um bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen. Diese sind die Ausnahme, müssen sie doch mit persönlichen Konsequenzen rechnen oder sind in gewissen Bereichen besonders geschützt. Führungsstil wie im letzten Jahrhundert. Nichts für Menschen, die gestalten möchten.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind insgesamt gesehen problematisch einzuschätzen. Die Personalabteilung nimmt keine Verbesserungsvorschläge an. Deshalb ist es auch schwierig Fachkräfte zu gewinnen und vor allem fähige Personen zu halten. Die Büroausstattung ist gut. Software nicht modern, das kostet viel Zeit und Nerven.

Kommunikation

Es gibt wenig Informationen. Diese muss man sich hart erarbeiten. Und die richtigen Leute kennen. Am richtigen Standort.

Gleichberechtigung

Kein geschlechtsspezifischer Vor-oder Nachteil festgestellt.

Interessante Aufgaben

Ja vielseitig und relevant. Politisch-gesellschaftliche interessante Aufgaben.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Katharina KöperSachbearbeiterin Personalmarketing

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für Ihr ehrliches Feedback. Trotz einiger positiv bewerteter Punkte gelangen Sie insgesamt zu keinem optimalen Fazit. Dies bedauern wir sehr.

Insbesondere stimmt uns nachdenklich, dass Sie offenbar den Eindruck gewonnen haben, dass Sie sich mit Ihren Anliegen weder an Ihre/-n Vorgesetzte/-n noch an Ihre Ansprechpartner/-innen in der Personalabteilung wenden können.

Unsere Führungsleitlinien sehen die Förderung eines vertrauensvollen Umgangs miteinander sowie eine offene Kommunikation ausdrücklich vor. Konstruktive Kritik und selbstverständlich auch Vorschläge zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen sollen dabei jederzeit und ohne Angst vor negativen Folgen geäußert werden können. Als Personalabteilung gehört es zu unseren wesentlichen Aufgaben, Kolleginnen und Kollegen zu beraten sowie ein offenes Ohr für deren Anliegen zu haben.

Denn die Meinung und das Feedback unserer Mitarbeitenden sind wichtig, damit wir uns weiter verbessern können. Wie Sie sicherlich mitbekommen haben, führen wir derzeit zu diesem Thema eine groß angelegte, anonyme Mitarbeitenden-Befragung durch. Wir freuen uns, wenn Sie uns dabei unterstützen und uns auch auf diesem Weg Ihr Feedback und Ihre Anliegen mitteilen

Abschließend möchten wir Sie ausdrücklich dazu ermutigen, dass Sie sich mit Ihren Anliegen vertrauensvoll an die zuständigen Kolleginnen und Kollegen der Personalverwaltung wenden.

Herzliche Grüße
Ihr BfV-Karriereteam

Arbeitgeber / Behörde mit schlechter Führungsmannschaft und internem Klüngel-System

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Bundesamt für Verfassungsschutz in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sinnvolle Aufgaben - Kollegenzusammenhalt innerhalb der Referate

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Führungskräfte, internes Geklüngel, starre Strukturen

Verbesserungsvorschläge

Führungspersonal austauschen und nicht nur die Lippenbekenntnisse und die neuerdings vorhandene Entschuldigungsmentalität, dass man etwas verändert. Das stimmt nämlich nicht. Führungstrainings und eventuelle psychologische Tests bei neuen Führungskräften
Eigenes Personal (Neue Anwärter) sinnvoll einsetzen. Nicht "Der ganze Jahrgang geht in die Personalverwaltung". Man kann auch Mal Neigungen und Interessen bei jungen Leuten erfragen

Arbeitsatmosphäre

Inkompetenz der Vorgesetzten auf vielen Ebenen - Konsequenz: Frustration innerhalb des Kollegenkreises, häufiger Personalwechsel und einhergehender Personalmangel, der zu teilweiser übermäßiger Arbeitsbelastung führt.
Die Kolleginnen und Kollegen untereinander führen meistens einen ordentlichen Ton.

Image

Untereinander ist die Meinung sehr zweigeteilt. Oftmals abhängig, ob man sein halbes Leben schon im Amt verbringt. Das Image außerhalb ist eher schlecht (In Öffentlichkeit und Medien)

Work-Life-Balance

Aufgrund der Besonderheit des Arbeitgebers wird Home-Office fast überall abgelehnt, obwohl es an der ein oder anderen Stelle funktionieren würde.
Arbeitszeiten bewegen sich im Rahmen - Überstunden können gut abgebaut werden. In einzelnen Referate wird auf die familiäre Situation Rücksicht genommen. Bei uns wurde eine familiäre Veränderung manchmal als Grund gesehen, dem Kollegen oder der Kollegin den Wechsel nahe zu legen, aber nicht immer (Kein System dahinter)

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung findet in Form von Lehrgängen eigentlich wenig statt. Aufstiegschancen existieren, aber vorzugsweise für Ja-Sager und die eine Schleimspur hinter sich herziehen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter pünktlich bezahlt; Im mittleren Dienst sind die Gehälter vergleichsweise zur Tätigkeit in der Wirtschaft hoch -> Das gibt es aber in jeder Behörde
Die Zuschläge sind für die verbundenen negativ Aspekte ein Witz

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es herrscht eher die Mentalität: Ich bezahl es ja nicht.

Kollegenzusammenhalt

Mit den meisten Kolleginnen und Kollegen ist es ein gutes Auskommen. Das gute Mittel. Einzelne Kollegen ziehen teilweise die gesamte Mannschaft runter durch ihr Geklüngel mit den beschriebenen Vorgesetzten (Keine Vertrauensbasis)

Umgang mit älteren Kollegen

Sehr gut. Teilweise sogar eher gefördert als junge dynamische Kolleginnen und Kollegen. Bisschen befremdlich.

Vorgesetztenverhalten

"Der Fisch stinkt hier vom Kopf"
Die Führungskultur wird schon durch die Amtsleitung vorgelebt. Es ist ein Hauen und Stechen untereinander und dieser Ton wird auch an die ihm/ihr unterstellten Mitarbeiter/innen weitergegeben. Es macht den Anschein, dass die Behörde auf sämtlichen Leitungsebenen Führungskräfte einstellt, die aus anderen Behörden geschasst worden sind oder in der Vergangenheit an anderen Arbeitsplätzen gescheitert sind. Der Kampf mit überforderten, aber auch überheblichen bis zu narzisstischen Vorgesetzten/innen gehört zum täglichen Brot. Durch viele Gespräche zu dem Schluss gekommen, dass man sich glücklich schätzen kann, falls man an einen der wenigen guten Vorgesetzten gerät.

Arbeitsbedingungen

IT ist eher schlecht, Sanitäranlagen aus der Zeit des Baubeginns, Räume sind sehr klein, aber meistens Einzelbüros aufgrund der speziellen Behördenform. Keine Klimaanlagen.

Kommunikation

Eher Flurfunk und die selbstbeweihräucherung in Besprechungen, aber man erfährt gelegentlich etwas. Kommunikation von Vorgesetzten ähnelt eher dem Befehl- und Gehorsamsprinzip.

Gleichberechtigung

Keine amtsweite Problematik. In meinem Referat ein bisschen ins Ungleichgewicht gekommen.

Interessante Aufgaben

Können sehr interessant sein. Leider gibt es auch einige Stellen, die sich selbst verwalten.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Katharina KöperSachbearbeiterin Personalmarketing

Sehr geehrter ehemaliger Kollege, sehr geehrte ehemalige Kollegin,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für eine ausführliche Bewertung genommen haben. Diese nehmen wir sehr ernst.

Zunächst schätzen wir, dass Sie die Sinnhaftigkeit der Arbeit, den kollegialen Zusammenhalt, die gelebte Gleichberechtigung, den Umgang mit älteren Kolleginnen und Kollegen sowie das Gehalt und die Sozialleistungen positiv bewertet haben.

Wir bedauern, dass Sie während Ihrer Zeit bei uns hinsichtlich des Vorgesetztenverhaltens zu einer anderen Einschätzung gekommen sind. Das von Ihnen beschriebene Führungsverhalten entspricht in keiner Weise unseren Wertevorstellungen. Wir stellen hohe Anforderungen an die Übernahme einer Führungsfunktion und schulen unsere (Nachwuchs-)Führungskräfte regelmäßig bezüglich unserer Führungsleitlinien. Dazu gehören ein kooperativer Führungsstil, ein respektvoller und vertrauensvoller Umgang miteinander sowie eine offene Kommunikation.

Die Förderung der Mitarbeitenden in ihren individuellen Bestrebungen und Potenzialen wird durch ein Angebot an hausinternen sowie externen Fortbildungen unterstützt. Dies gilt auch für unsere Anwärterinnen und Anwärter, die bereits während ihrer Praxiseinsätze viele Einblicke in die unterschiedlichen Themenbereiche des BfV erhalten.

Im Rahmen der Einsatzplanung versuchen wir zudem bestmöglich auf die Interessen der Anwärterinnen und Anwärter einzugehen – dabei müssen wir jedoch auch die dienstlichen Belange im Blick behalten.

Wir wünschen Ihnen für Ihre neue Aufgabe alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr BfV-Karriereteam

Fachkräfte Finger weg, internes House of Cards

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Bundesamt für Verfassungsschutz in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Aufgabe ist sinnvoll, gute Kollegen, höhenverstellbare Schreibtische, Kantine, flexible Arbeitszeit mit Überstundenkonto

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Verhalten der Vorgesetzten, nicht ausreichende Parkplätze für die Mitarbeiter, starre Struktur, festgefahrene Prozesse

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf den eigenen Nachwuchs als Führungskräfte setzen, weniger Juristen, Fachkräfte sollten der Fähigkeit entsprechend bezahlt werden, Wände wieder einbauen, mehr Parkplätze, eigene Regelungen kontrollieren, Referate mit Fachkräfte sollten durch Fachkräfte geführt werden, Führungstrainings für Führungskräfte, Standards schaffen, neue schlankere Prozesse, Agiles arbeiten

Arbeitsatmosphäre

Nicht berauschend, häufige Frustration über die Vorgesetzten, niemand mag Entscheidungen treffen, Personalmangel und -wechsel

Image

Schlechter als Er sollte

Work-Life-Balance

Besonderer Beruf, besondere Anforderung. Work-Life-Balance ist schwierig umzusetzen, aber das ist für mich nachvollziehbar.

Karriere/Weiterbildung

Ich empfand das interne Weiterbildungsprogramm als schwach und veraltet, externe Dienstleister sind weiter und vermitteln den Inhalt kompetenter und fehlerfrei.

Gehalt/Sozialleistungen

ÖD, wer Sicherheit sucht ist hier richtig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine Mülltrennung

Kollegenzusammenhalt

Gibt sehr nette und tolle Kollegen mit denen man gerne Zusammenarbeitet. Der Zusammenhalt ist wirklich Top, leider aber auch Kollegen die nur Ihre Arbeitszeit absitzen.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich nicht beurteilen.

Vorgesetztenverhalten

Man hat das Gefühl, dass der Großteil schlichtweg überfordert ist, hauen und stechen für den Aufstieg. Keine Entscheidung treffen ist hier die beste Option, Juristen sind einfach keine Generalisten. Wer hat den schönsten Anzug und wer die teuerste Armbanduhr? Führung ist hier echt ein Fremdwort, warum auch, wird eh jeder befördert. Bald nur noch Vorgesetzte ohne Mitarbeiter. Besonders wenn Juristen mit Leuten vom Fach diskutieren ist es sehr lustig und tut weh zu gleich. Lieblingsdiskussion DNS :)

Arbeitsbedingungen

Dunkle Räume, 1-6 Personen Büros, keine Innovation, kein Agile, starre Struktur, höhenverstellbare Schreibtische, sehr warme Büros im Sommer

Kommunikation

Flurfunk funktioniert, Kommunikation von Oben nach Unten und umgekehrt gar nicht, ich vermute, dass die Amtsleitung nichts von Mängel vorgetragen bekommt und Sie in einem Haus aus Watte leben.

Gleichberechtigung

Ist gegeben und wird gelebt. Top in diesem Bereich

Interessante Aufgaben

Sehr interessante Aufgabe und auch Sinnvoll und notwendig.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

V. Krepinski, Personalmarketing
V. KrepinskiPersonalmarketing

Sehr geehrter ehemaliger Kollege, sehr geehrte ehemalige Kollegin,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für eine ausführliche Bewertung genommen haben.
Schade, dass wir Sie von uns als Arbeitgeber nicht langfristig haben überzeugen können.

Einige Punkte, beispielsweise die Sinnhaftigkeit der Arbeit, der kollegiale Zusammenhalt oder die flexiblen Arbeitszeiten, bewerten Sie positiv. Doch offenbar waren insbesondere negative Erfahrungen mit Ihren Vorgesetzten ausschlaggebend dafür, dass Sie uns letztlich wieder verlassen haben.

Wir legen großen Wert auf eine sorgsame Auswahl sowie eine intensive und regelmäßige Schulung unserer Führungskräfte, damit diese sowohl fachlich als auch persönlich ihrer Führungsrolle bestmöglich gerecht werden können. Dass Sie bei einzelnen Kolleginnen oder Kollegen dennoch einen anderen Eindruck gewonnen haben, bedauern wir.

Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihre weitere Karriere!

Ihr BfV-Karriereteam

Sehr guter Arbeitgeber. Familienfreundlichkeit ist top. Es wird viel für die einzelnen Mitarbeiter/innen getan.

4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesamt für Verfassungsschutz in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Familienfreundlichkeit und das Gesundheitsmanagement. Von den Vorgesetzten wird gepredigt, dass die Familie und die Gesundheit vor der Arbeit stehen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Work-Life-Balance muss ausgebaut werden, sonst laufen die Mitarbeiter/innen weg. In der Corona-Zeit wurde festgestellt, dass Homeoffice auch in Sicherheitsbehörden möglich ist. Leider ist es in der Belegschaft noch nicht angekommen...

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist seit einiger Zeit angespannt (Personalmangel aufgrund von Abgängen).

Image

Naja, das Image der Behörde ist in den Medien nicht so gut. Dafür ist in der Belegschaft die Zustimmung sehr groß, dass die Arbeit Sinn macht und wichtig ist.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance baut sich langsam aus. Vor Corona war Homeoffice undenkbar. Mittlerweile ist es in einigen Bereichen möglich.

Die Flexible Arbeitszeit ist zwischen 5:00 Uhr bis 23:00 Uhr möglich. Kenne keine Behörde, wo das auch so umfangreich möglich ist.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegschancen sind ausbaufähig, aber gefühlt überdurchschnittlich gut im Vergleich zu anderen Behörden.

Gehalt/Sozialleistungen

Für den öD kann man sich nicht beklagen. Der Bund ist generell ziemlich Großzügig, sodass jeder eine Familie ernähren kann. Auch Leistungsprämien und Ideenprämien sind vorhanden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich denke auf das Heizverhalten der Belegschaft könnte der Arbeitgeber mal Einfluss nehmen (Heizung auf Stufe 5 und Fenster auf...). Auch würde das riesige Flachdach Platz für Photovoitaikanlagen bieten. Hier sind evtl. gewisse Hürden vom Gesetzgeber zu beachten.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist sehr gut. Einige Lästereien gibt es auch hier, aber das ist normal im öD.

Umgang mit älteren Kollegen

Sehr gut. Ist nichts zu bemängeln.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten stehen hinter den eigenen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Sie setzen sich für ihre Leute ein.

Arbeitsbedingungen

Die Sanitäranlagen sind in die Jahre gekommen. Die IT könnte auch verbessert werden. Auch die Server sind teilweise veraltet, was zu längeren Ladezeiten bei gewissen Programmen führen kann.

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen den Bearbeitern ist soweit gut. Anrufen, statt E-Mail schreiben. Die Kommunikation von den Vorgesetzten ist ausbaufähig.

Gleichberechtigung

Die Gleichstellungsbeauftragte wird sehr ernst genommen und sie macht ihre Aufgaben gut.

Interessante Aufgaben

Interessant ist es allemal. Es gibt Unmengen verschiedener Bereiche und Aufgaben. Hier ist für jeden gelernten Beruf etwas dabei.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Katharina KöperSachbearbeiterin Personalmarketing

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

wir danken Ihnen für Ihre freundliche Bewertung und freuen uns darüber, dass Sie uns als Arbeitgeber weiterempfehlen. Sie sprechen viele positive Punkte an, die bei Ihnen für eine hohe Gesamtzufriedenheit sorgen. Genau so soll es sein!

Wir sind optimistisch, dass wir auch in den Bereichen "Arbeitsbedingungen" und "Umwelt-/Sozialbewusstsein" in der Zukunft weitere Fortschritte erzielen werden. Über einige konkret laufende diesbezügliche Projekte können Sie sich bereits heute im Intranet informieren.

Alles Gute!

Ihr BfV-Karriereteam

Ein Arbeitgeber, vor dem ich Leistungsträger*innen Abstand halten sollten

1,8
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesamt für Verfassungsschutz in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Theoretisch sinnvolle Aufgabe.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fakt ist, wer sein Leben genießen möchte, gleichzeitig kein Problem mit Irrsinn und leider mit überforderten und nicht geeigneten Führungskräften hat, der ist hier genau richtig.

Verbesserungsvorschläge

Wo soll man hier anfangen?

Führungskräfte und Personalabteilung großflächig austauschen
Karriere bzw. Einstellungsmethoden überdenken
"Firmenkultur" pflegen, die ist nämlich nicht existent, Abteilungen und Referate arbeiten teils gegeneinander

Arbeitsatmosphäre

Grundsätzlich ist klar, dass ich hier keine Interna darstellen werde. Über das Arbeitsumfeld kann man jedoch nur sagen, dass es stets nur darum geht, persönliche Gefälligkeiten und „Günstlings*innen“-Wirtschaft voranzutreiben.
Leistungsträger sind für zumeist träge Führungskräfte gefährlich. Je nach Abteilung hat man entweder deutlich ältere oder manchmal auch jüngere Leute, im überwiegenden Teil mit geringer Motivation etwas zu bewegen.
Oftmals herrscht auch eine Angst, etwas falsch zu machen => Somit macht man lieber gar nichts.

Image

Das Haus ist medial nicht wirklich gut angesehen.

Work-Life-Balance

Natürlich, nirgendwo kann man als ambitionsloser Mensch ein ruhigeres Leben haben als in einer Behörde.
Überfordert wird man in diesem Haus nicht, da man als Mitarbeiter*in mit Kind jederzeit kommentarlos gehen kann. Das ist prinzipiell auch richtig, wird aber wirklich teilweise extrem ausgenutzt und muss durch einzelne Mitarbeiter*innen, die Vollzeit da sind, aufgefangen werden. Anerkennung bekommt man als Leistungsträger*in nicht, im Gegenteil. Man macht zwangsläufig aufgrund der Arbeitsbelastung Fehler.

Karriere/Weiterbildung

Um Weiterbildung muss man sich selbst kümmern, hier hilft einem keiner. Interne Schulungen sind größtenteils eine Katastrophe und weit der heutigen Zeit hinterher.
Weiterhin hat man vor drei Jahren ein Prüfverfahren eingeführt, welches sich an zukünftige "Führungskräfte" richtet. Prinzipiell gut gedacht, vom Haus jedoch mehr als schlecht umgesetzt, der allgemeinen „Klüngelwirtschaft“ entsprechend. Unliebsame Leute werden aussortiert, bevorzugte Mitarbeiter*innen, u.a. Frauen und Jurist*innen werden von einer weltfremden Personalabteilung durchgewunken und im Hintergrund vorbereitet. Wer durchfällt ist gesperrt und muss es frühestens nach zwei Jahren nochmal probieren.
Geprüft wird das, was im Haus nicht stattfindet: Führung.

Gehalt/Sozialleistungen

Für die Leistung die man bringen muss, in der Theorie, ist es in Ordnung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung findet nicht statt.

Kollegenzusammenhalt

Sehr unterschiedlich ausgeprägt. Einzelne Referate sind teilweise von einem guten Zusammenhalt geprägt, der sich mit der krassen Personalfluktuation im Haus jedoch schnell auflösen und radikal ändern kann.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es viele, insbesondere im Führungsteam. Einen Nachteil konnte ich hier bis jetzt nicht sehen. Viel kritischer ist der Umgang mit jüngeren Menschen zu sehen, die in Scharen das Haus verlassen.

Vorgesetztenverhalten

Unprofessionell, oft erfahren Vorgesetzte auf mysteriöse Art und Weiße von vertraulichen Gesprächen oder – noch besser – Gespräche mit höheren Vorgesetzten werden pro forma angeboten, aber einem direkt abgeraten, diese wahr zu nehmen. Das hätte dann "deutliche Konsequenzen" für den/die Mitarbeiter*in.
Vorgesetzte werden sich nicht vor Mitarbeiter*innen stellen, da sie selbst noch weiterkommen wollen. Dies führt auch dazu, dass man gerne mal Kolleg*innen in die Pfanne haut. Wer so arbeiten möchte, bitte gerne.

Arbeitsbedingungen

Es gibt Flure, auf denen die Toiletten wirklich bestialisch bis in die Büros stinken.

Kommunikation

Von der Ernennung von Führungskräften und Hausentscheidungen erfährt man entweder aus der Presse oder es wird stumpf eine Pressemitteilung intern verschickt. Interne Kommunikation gibt es quasi nicht.

Gleichberechtigung

Frauen werden extrem gefördert, teilweise zum Nachteil von ebenso qualifizierten und talentierten Männern. Für die Quote wird gearbeitet. Ansonsten muss man sagen, dass natürlich Menschen mit Behinderung hier eine gute Chance haben (was auch richtig so ist).

Interessante Aufgaben

Natürlich bekommt man relativ viel mit, was teilweise hinter den Kulissen so gespielt wird. Die Aufgaben werden jedoch meistens uninteressant, da man nur mit Administration und Verwaltung beschäftigt ist. Weiterhin werden sinnvolle Verbesserungsvorschläge bestraft, z.B. dadurch, dass man "totgemailt" wird durch teilweise sinnlose Fragen.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

V. Krepinski, Personalmarketing
V. KrepinskiPersonalmarketing

Lieber Kollege, liebe Kollegin,

wir danken Ihnen für Ihr ausführliches Feedback, welches wir sehr ernst nehmen.

Ein von Ihnen beschriebenes Führungsverhalten entspricht nicht unseren Werten. Um dem Anspruch an qualifizierte Führung Rechnung zu tragen, haben wir uns für die Durchführung des von Ihnen angesprochenen Verfahrens entschieden. Dabei handelt es sich um ein objektives und valides Diagnostikinstrument, mit dessen Hilfe Nachwuchsführungskräfte vor der Übernahme einer ersten Führungsverantwortung auf der Basis eines allgemeingültigen Kompetenzmodells hinsichtlich ihrer perspektiven Eignung für eine Führungsposition beurteilt werden.

Wir laden Sie herzlich ein, sich hierzu direkt an die Kolleginnen und Kollegen der Personalentwicklung zu wenden. Diese stehen Ihnen gerne für ein offenes und konstruktiv-kritisches Gespräch zur Verfügung.

Das gilt auch für die Kolleginnen und Kollegen unseres Fortbildungsbereiches, der für alle Mitarbeitenden des BfV ein vielfältiges Fortbildungsangebot – intern sowie extern – bereithält. Die gezielte Fortbildung von (Nachwuchs-)Führungskräften ist uns ein großes Anliegen, um u.a. eine konstruktive Kommunikationskultur zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitenden zu fördern.

Die Gleichstellung der Geschlechter ist integraler Bestandteil unserer Personalpolitik. Der Gleichstellungplan, der wesentlich die Ziele unserer Personalpolitik formuliert, sieht vor, dass weibliche Beschäftigte hinsichtlich Personalentscheidungen bei gleicher Eignung auf allen Ebenen, in denen noch eine Unterrepräsentanz besteht, besonders gefördert werden.

Dem Thema der Nachhaltigkeit hat sich das BfV bereits angenommen. Die Bundesregierung hat mit dem Ziel, dass die Bundesverwaltung bis zum Jahr 2030 klimaneutral organisiert wird, im Rahmen des Maßnahmenprogramms Nachhaltigkeit verbindliche Maßnahmen für nachhaltiges Verwaltungshandeln u.a. in den Bereichen Bau, Sanierung und Betrieb der Bundesliegenschaften, Mobilität, Gesundheit, gleichberechtigte Teilhabe an Führungspositionen und Vereinbarkeit von Familien-/Pflegeaufgaben und Beruf sowie Diversität festgelegt. Das Bundesamt für Verfassungsschutz arbeitet engagiert an der Umsetzung dieser Maßnahmen. Hierzu gehört auch – wo möglich – die Verwertung und Trennung unserer Abfälle in ca. 50 Abfallfraktionen.

Um weitere Punkte Ihrer Bewertung sowie die von Ihnen vorgebrachten Verbesserungsvorschläge zu erörtern, steht Ihnen die Personalabteilung des BfV gern zur Verfügung.

Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute.

Ihr BfV-Karriereteam

Spannender Job im Dienste der Demokratie

4,3
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bundesamt für Verfassungsschutz in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Insbesondere am Standort Berlin moderner und kooperativer Führungsstil durch Vorgesetzte

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Trotz der besonderen Aufgaben, bleibt es eine Verwaltungsbehörde. An gewisse Arbeitsabläufe muss man sich über die Zeit gewöhnen.

Image

Für Außenstehende noch immer ein mysteriöser Beruf und mit Vorurteilen belastet.

Work-Life-Balance

Auch im Außendienst wird auf eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf geachtet

Interessante Aufgaben

Es gibt kaum einen spannenderen Beruf in der Bundesverwaltung.


Arbeitsatmosphäre

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

V. Krepinski, Personalmarketing
V. KrepinskiPersonalmarketing

Lieber Kollege, liebe Kollegin,

vielen Dank für Ihr positives Feedback, über das wir uns sehr freuen! Sollten Sie konkrete Ideen oder Vorschläge zur Optimierung gewisser Arbeitsabläufe haben, freuen wir uns über Ihren Input. Wenden Sie sich dazu gerne an das Ideenmanagement.

Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute und viel Erfolg.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr BfV-Karriereteam

Kein guter Ort zur Entfaltung

2,0
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei Bundesamt für Verfassungsschutz in Köln gemacht.

Karrierechancen

Nur sehr schlechte Aufstiegschancen, sehr starre Hierarchie.

Arbeitszeiten

Andere Studierende konnten sich die Zeiten ziemlich flexibel aussuchen, ich hatte jedoch feste und teilweise unmenschliche Zeiten.

Ausbildungsvergütung

Sehr gute Bezahlung aber leider muss man die Hälfte wieder zurückzahlen, falls man den öffentlichen Dienst früher verlässt als vorgegeben.

Die Ausbilder

Gerade an der Akademie und Hochschule gab es gute und motivierte Ausbilder, in den Abteilungen (Praxissemester) jedoch nicht.

Spaßfaktor

Gibt spannende Abteilungen aber man hat wenig zu sagen, bzw. zu tun und wird kaum eingebunden, daher eher langweilig.

Variation

Man kann sich seine Schwerpunkte praktisch 0 auswählen und muss dem vorgearbeitetem, starren Studienplan folgen.

Respekt

Als Studierender wird man zwar nicht unhöflich behandelt, jedoch ist offensichtlich, dass man von einigen Mitarbeitern nicht erwünscht ist.


Arbeitsatmosphäre

Aufgaben/Tätigkeiten

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

V. Krepinski, Personalmarketing
V. KrepinskiPersonalmarketing

Liebe Anwärterin, lieber Anwärter,

vielen Dank für Ihr Feedback. Wir bedauern es sehr, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz ihre persönlichen Erwartungen als Arbeitgeber nicht erfüllt. Gerne möchten wir auf einige der von Ihnen genannten Punkte eingehen.

Bezüglich der von Ihnen kritisierten fehlenden Karrierechancen möchten wir darauf hinweisen, dass das BfV als Bundesbehörde an die Bundeslaufbahnverordnung und an die dort definierten Regelungen zum Erwerb der Laufbahnbefähigung bzw. zum Aufstieg in die nächsthöhere Laufbahn gebunden ist. Es ist uns jedoch ein wichtiges Anliegen, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei ihrer Karriereplanung bestmöglich zu unterstützen und Wege in die nächsthöhere Laufbahn durch Aufstiegs- und Förderverfahren aufzuzeigen.

Wir legen großen Wert auf Abwechslung während der Ausbildung. So erhalten unsere Anwärterinnen und Anwärter während ihrer Praktika viele Einblicke in die unterschiedlichsten Abteilungen des BfV. Der Ablauf wurde dabei bewusst standardisiert, um allen Anwärterinnen und Anwärtern eine konstant hohe Ausbildungsqualität bieten zu können. Ein fester Studienplan ist hierbei ein wichtiges Instrument im Rahmen einer dualen Ausbildung bzw. eines dualen Studiums.

Auch in Bezug auf die Rückzahlung der Anwärterbezüge sind wir an die Allgemeinen Verwaltungsvorschriften zum Bundesbesoldungsgesetz (BBesGVwV) gebunden. Dass in jedem Falle eine Rückzahlung fällig wird, wenn die Ausbildung frühzeitig beendet wird, ist nicht korrekt. Es kann durchaus zum Verzicht der Rückforderung kommen. Dies unterliegt einer Einzelfallprüfung nach Ziffer 59 5.5 BBesGVwV, über die alle unsere Anwärterinnen und Anwärter belehrt werden.

Uns ist ein respektvoller Umgang mit- und untereinander sehr wichtig. Es ist schade, dass Sie dies so nicht wahrgenommen haben. Gerne möchten wir gemeinsam mit Ihnen erörtern, was die Gründe für diese Wahrnehmung sind. Um dies zu tun, steht Ihnen die Ausbildungsbetreuung jederzeit zur Verfügung.

Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute.

Ihr BfV-Karriereteam

Die Führung macht alles kaputt

1,9
Nicht empfohlen
FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Bundesamt für Verfassungsschutz in Köln gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Sehr schlecht. Die Stellen in meinem Referat sind eher schlecht bewertet, was zu einer hohen Personalfluiktuation führt. Kaum sind Kolleg/-innen eingearbeitet und richtig einsatzbereit, wird schon für ihr Absachiedsgeschenk gesammelt.

Image

Allgemein bekannt...

Work-Life-Balance

Viel Work, keine Balance

Karriere/Weiterbildung

Wer gut schleimt, kommt geschmeidig voran.

Kollegenzusammenhalt

Kann nicht wachsen, bei dem häufigen Wechsel. Dürfte aber auch im Interesse der Führung liegen, sonst wären die Stellen ja besser bewertet

Vorgesetztenverhalten

Das ist nun wirklich ein Desaster. Die Vorgesetzten trudeln ab 9:30 Uhr ein und bleiben bis 18-21 Uhr. Und erwarten, dass ihre Schäfchen das auch so halten. Wenn man dezent auf die flexible Arbeitszeit hinweist, kommt direkt Druck im Sinne von "Sie wollen doch noch mal befördert werden." Führung findet nicht statt. Jeder Vorgesetzte schaut nur auf die eigene Karriere, Rückendeckung bei der Abteilungs- oder Amtsleitun gibt es nicht. Charismatische Führungspersönlichkeiten gibt es nicht mehr. Nach oben buckeln, nach unten treten.

Arbeitsbedingungen

Früher gab es nur EInzelbüros, die dann nach und nach in Mehrpersonenbüros, wo man sich gegenüber sitzt, umgebaut wurden. Ich fühle mich ständig beobachtet und traue mich nicht, am Telefon frei zu sprechen.

Kommunikation

Flurfunk. Der Personalrat informiert vierteljährlich im Intranet. Der Kollege, der die Bewertungen meiner Vorbewerter/-innen kommentiert hat, existiert nicht. Also auch hier keine offene Kommunikation.

Gehalt/Sozialleistungen

Ist im öD eben so, wie es ist.

Gleichberechtigung

Bin ein Mann, kann daher dazu nichts sagen.

Interessante Aufgaben

Klar. Haben wir.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

V. Krepinski, Personalmarketing
V. KrepinskiPersonalmarketing

Lieber Kollege, liebe Kollegin,

vielen Dank für Ihre Einschätzung des BfV als Arbeitgeber, welche wir sehr ernst nehmen.

Wir freuen uns, dass Ihnen Ihre Aufgaben im BfV zusagen und bedauern, dass Sie vor allem das Vorgesetztenverhalten als negativ wahrnehmen.

Das von Ihnen beschriebene Führungsverhalten entspricht in keiner Weise unseren Wertevorstellungen. Neben hohen Anforderungen, die wir an die Übernahme einer Führungsfunktion stellen, schulen wir unsere Führungskräfte regelmäßig bezüglich unserer Führungsleitlinien. Ein kooperativer Führungsstil, ein respektvoller Umgang miteinander sowie eine offene Kommunikation sind dabei Grundsäulen unserer Führungsleitlinien, die wir in der Organisation leben und vermitteln möchten.

Es ist uns wichtig, unseren Beschäftigten gute Arbeitsbedingungen zu bieten. Hierzu gehört auch, dass die Beschäftigten des BfV einen Arbeitsplatz erhalten, an dem sie sich wohlfühlen. Aufgrund der begrenzten räumlichen Kapazitäten lassen sich Mehrfachbelegungen mitunter jedoch nicht vermeiden.

Sollten Sie darüber hinaus Gesprächsbedarf haben, steht Ihnen die Personalbetreuung gerne zur Verfügung.

Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr BfV-Karriereteam

Wir setzen auf Transparenz

So verdient kununu Geld.

Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 59 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Bundesamt für Verfassungsschutz durchschnittlich mit 3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 33% der Bewertenden würden Bundesamt für Verfassungsschutz als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 59 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Umgang mit älteren Kollegen und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 59 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Bundesamt für Verfassungsschutz als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.
Anmelden