Anspruchsvolles Auswahlverfahren für Geduldige
Bewerber/inHat sich 2020 bei Bundesamt für Verfassungsschutz in Köln als Referent beworben und wurde für eine spätere Berücksichtigung vorgemerkt.
Verbesserungsvorschläge
Es ist verständlich, dass sich der Bewerbungsprozess durch Corona in die Länge gezogen hat. Aber es muss definitiv mehr kommuniziert werden, damit man als Bewerber weiß, woran man ist. Und zumindest nach dem mündlichen Auswahlverfahren hätte man mal einen etwaigen Zeitplan bis zur (vorläufigen) Zu- oder Absage bekommen können. Ich befürchte, dass aufgrund der mangelhaften Kommunikation doch sehr viele gute Bewerber abspringen, wenn sie anderswo eine Zusage erhalten.
Bewerbungsfragen
- Bei mir bestand das Auswahlverfahren aus zwei Teilen. Zunächst gab es einen onlinebasierten Test zur Leistungsfähigkeit und einen Persönlichkeitsfragebogen.
- Das mündliche Auswahlverfahren dauerte einen Tag und hatte es dann wirklich in sich. Man wusste zwar anhand der Einladung, was einen in etwa erwartet, aber die Aufgaben waren wirklich anspruchsvoll und sollten nicht unterschätzt werden. Sowohl für die Aufgaben als auch für das abschließende Auswahlgespräch - zu dem man nur bei Bestehen der vorherigen Aufgaben zugelassen wird - sollte man sich gut vorbereiten. Als absolutes Minimum sollte man sich aus meiner Sicht vorher mit der Internetpräsenz der Behörde beschäftigt haben.
- Alles in allem empfand ich die Atmosphäre beim Assessmentcenter aber sehr professionell und angenehm. Man erfährt am Ende des Auswahlgesprächs auch, ob man grundsätzlich geeignet ist. Da es sich aber um ein Ranglistenverfahren handelt, ist das noch keine Zusage.
Zufriedenstellende Reaktion
Schnelle Antwort
Erwartbarkeit des Prozesses
Professionalität des Gesprächs
Vollständigkeit der Infos
Angenehme Atmosphäre
Wertschätzende Behandlung
Zufriedenstellende Antworten
Erklärung der weiteren Schritte
Zeitgerechte Zu- oder Absage
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