Prima Arbeitgeber, der mir ein produktives und erfülltes Arbeitsleben mit ausgezeichneter Work-Life-Balance ermöglichte
Gut am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben. Für mich war zudem wichtig, möglichst selbstbestimmt und produktiv arbeiten zu können. Dies wurde stets - ich war mehrere Jahrzehnte im Institut beschäftigt - vorbehaltlos unterstützt. Bei Problemen und sonstigen Belangen suchten die Vorgesetzten und auch die Verwaltung unbürokratisch und unterstützend nach Lösungen. Das alles ermöglichte mir ein sehr glückliches Arbeitsleben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich keine. Ich habe einfach nur Glück gehabt, dort arbeiten zu dürfen.
Verbesserungsvorschläge
Das Institut ist sehr gut aufgestellt und reagiert meines Erachtens flexibel auf neuere technische und sonstige Entwicklungen in der Organisation von Unternehmen. Ich habe deshalb keine unmittelbaren Verbesserungsvorschläge.
Arbeitsatmosphäre
Ich habe mich stets sehr wohl gefühlt, auch in jenen beruflichen Situationen, die mit überdurchschnittlich großen Herausforderungen und Problemen verbunden waren.
Kommunikation
Mir war eine offene Kommunikation besonders wichtig. Nie hatte ich das Gefühl, nicht das sagen zu können, was mir auf dem Herzen lag.
Kollegenzusammenhalt
:-)
Work-Life-Balance
Siehe oben. Sie dürfte sich für jüngere Kollegen und Neueinsteiger durch die Neuausrichtung der Telearbeitsregelungen noch weiter verbessern. Zudem habe ich mit Freude beobachtet, wie gut Eltern mit Kindern bei der Organisation ihres Arbeits- und Familienlebens unterstützt werden.
Vorgesetztenverhalten
Gerade im Forschungsbereich ist es wichtig, dass Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern nicht durch hierarchisch gestützte Tabus behindert wird. Das war in meinem Arbeitsleben auch nie der Fall, und dafür bin ich sehr dankbar.
Interessante Aufgaben
Für mich war es stets wichtig, eigene Ideen einbringen und auf diese Weise mitgestalten zu können. Und das wurde mir in jedem meiner Arbeitsjahre auch ermöglicht.
Gleichberechtigung
Das habe ich nicht so genau verfolgt, aber der Anteil der Frauen unter den Vorgesetzten ist m.E. auch im Vergleich zu anderen Organisationen hoch.
Umgang mit älteren Kollegen
Leider viel zu gut, so dass einem das Abschiednehmen als Folge von Verrentung oder Pensionierung ganz schön schwer gemacht wird :-)) ;-)
Arbeitsbedingungen
Ich bin auch in dieser Hinsicht sehr zufrieden. Es gibt eigentlich nur einen Punkt: Ich hätte gerne schon in früheren Jahren unabhängig von sozialen Gründen Telearbeit gemacht, weil sich bestimmte Arbeiten auf diese Weise einfach effizienter erledigen lassen. Das Institut hat sich aber in jüngerer Zeit auch in dieser Hinsicht neu aufgestellt.
Gehalt/Sozialleistungen
Entspricht den Logiken des Öffentlichen Dienstes.
Image
Ich finde, das Image des BIBB ist schon sehr gut, könnte und müsste aber angesichts der hier skizzierten Vorteile noch besser sein :-)
Karriere/Weiterbildung
Die Unterstützung der Weiterbildungswünsche ist vorbildlich. Aufsteigen wollte ich nie, weil mir das Führungstalent fehlt und ich allein an einer "Sachkarriere" interessiert war. Aber wer aufsteigen und Karriere machen möchte wird seine Gelegenheiten finden.