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Bundesinstitut 
für 
Risikobewertung
Bewertung

Kaffeetrinken erforschen

2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Bundesinstitut für Risikobewertung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

flexible Arbeitszeiten, Gesundheitsförderung (Sport als arbeitszeit anrechenbar; Duschen für Radfahrer/Pausenjogger), keine Arbeitshetze

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bürokratie (lange Arbeitswege innerhalb des Instituts), Personalwesen

Verbesserungsvorschläge

-nicht nur Dienst nach Vorschrift machen, sondern mitdenken (Nicht alle Anweisungen, die auf dem Papier stehen sind auch sinnvoll so auszuführen.)
-Positionen nicht nur nach Formalien (Doktorgrad; Geschlecht; Wissen) besetzen; mehr soziale/pädagogische/kommunikative Fähigkeiten beachten
-lieber qualitativ hochwertigen statt günstigsten Anbieter bei der Beschaffung wählen

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war im Labor sehr hilfsbereit und hand-hand-arbeitend. Es waren teilweise zu viele interne Veranstaltungen zu besuchen, wodurch z.B. Doktoranden in ihrer Forschung abgehalten wurden. Die Veranstaltungen glichen im Umgang mit den Mitarbeitern mehr dem "Schulunterricht" als der Fortbildung von Erwachsenen.

Kommunikation

Der Informationsfluss war eher schleppend, da manche Wissenschaftler überlastet waren oder sich nicht für ihre "Mentees" interessiert haben.
Trotzdessen waren die fast alle Wisschenschaftler stets bereit und bemüht fachlich weiterzuhelfen. Unter den "kleinen" Wisschenschaftlern lief die Kommunikation recht flott.

Kollegenzusammenhalt

Das Klima im Kollegium war in meinem Tätigkeitsbereich prima. Alle haben sich untereinander unterstützt und respektiert.

Work-Life-Balance

Durch die Gleitzeit kann sich jeder Mitarbeiter seine Arbeits- und Freizeit prima selbst einteilen. Von den Doktoranden wurde jedoch eine Anwesenheit bis zum Abend, mehr als die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit und ggf. Samstagsarbeit erwartet.

Vorgesetztenverhalten

Bei den manchen Wissenschaftlern hatte man entweder das Gefühl, sie seien die Machthaber ihrer Weisungsuntergebenen oder sie seine als Marionetten auf ihren Posten geraten. Entweder fehlte das soziale Feingefühl und die Fähigkeit Mitarbeiter zu motivieren. Oder es mangelte die fachliche und Führungskompetenz und der Vorgesetzte war einfach nur "nett".

Interessante Aufgaben

Es gab mehr Routinearbeit als Forschung. Die verantwortlichen Wissenschaftler konnten meist nur Laborversuche aus Papern wiedergeben. Das brachte mir keinen Gewinn.

Gleichberechtigung

Auf Gleichberechtigung wird bei der Mitarbeitereinstellung geachtet. Auch untereinander gibt es keine geschlechtsspezifischen Reiberein.

Umgang mit älteren Kollegen

Meines Erachtens wurde mit Kollegen 45+ wie mit allen anderen auch umgegangen. Ein Großteil der Wissenschaftler war 45+.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen im öffentlichen Dienst sind für Arbeitnehmer spitzenklasse. Nachteilig ist die viele Bürokratie. Für alles gibt es Anträge und lange Wartezeiten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Im Labor herrscht leider kein Umweltbewusstsein, genauso wie in den Büros. Allerdings können die Mitarbeiter auch nur das umsetzen, was sie gelernt haben.

Gehalt/Sozialleistungen

Prima.

Image

Es wird viel für die Außendarstellung des BfRs getan. Allerdings spiegelt das nicht die Wirklichkeit wider. Dies haben bereits die Dikussionen um die Glyphosatbewertung gezeigt.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden einem großteils erlaubt, wobei diese sich aber auf die momentane Tätigkeit beziehen müssen. Arbeitet man mit einem bestimmten Laborgerät nicht, darf man sich auch nicht darin fortbilden.

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