25 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
7 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 17 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Warnung vor diesem Arbeitgeber! Es ist nicht wie es scheint oder man sich es wünschen würde!
1,5
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesnachrichtendienst in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider gar nichts - was von außen spannend wirkt, ist von innen eine - je nach Betrachtungswinkel - belustigende / beschämende / beängstigende Arbeitserfahrung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Am schlimmsten ist aus meiner Sicht, wie hier mit den Mitarbeitenden umgegangen wird. Man wird behandelt, als hätte man es nicht aus der Grundschule herausgeschafft, wird durchweg von höhren Vorgesetzten getäuscht, belogen oder nicht ernst genommen. Qualifikationen und persönliche Stärken spielen keine Rolle, Personen werden völlig stumpf eingesetzt und mit boreout verheizt. Charakterzüge wie Selbständigkeit, Verantwortungsbewustsein und Effizienz sind nicht nur nicht erforderlich, sondern werden auch ganz gezielt nicht gewollt.
Ich würde hier nur in zwei Fällen eine Tätigkeit empfehlen: 1. Wenn man die direkte Aussicht auf eine Verbeamtung hat und absolute keinen Willen zur Arbeit hat oder 2. Wer zu viel Freue im Leben verspürt und hier einen dringenden Niederschlag braucht.
Ich hätte mir sehr gewünscht, dass mich jemand vor einer Tätigkeit hier gewarnt hätte, ich hätte mich im Leben nicht beworben. Wieder gehen kann man als Beamter auch nicht, ohne seine Urkunde zurückzugeben und sich aus dem Beamtenverhältnis zu entlassen.
Verbesserungsvorschläge
Laden dicht machen und vollstädnig neu aufbauen. Echte und seriöse Rechts- und Fachaufsicht einführen. Verwaltungsanteil um 50 bis 70 Prozent verschlanken.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist denkbar schlecht, die Stimmung ist auf einem absolutem Tiefpunkt. Es flüchten so viele Mitarbeitende, dass man mit der Einstellung überhaut nicht hinterherkommt. Kein Stern würde es wohl am besten beschreiben.
Image
Der Unterschied zwischen extern und intern wargenommenen Image könnte nicht größer sein. Genau hier liegt auch die Gefahr im Rekrutierungsprozess, man nutzt gezielt das Image der öffentlichen Wahrnehmung, macht Versprechungen und Appetit auf mehr. Sobald man eingestiegen ist, kommt das bittere Erwachen.
Work-Life-Balance
Ist definitiv in Ordnung, hier hat sich noch niemand überarbeitet (auch wenn einige hier eine andere Selbstwahrnehmung haben). Ob die Tatsache, einfach keine richtige bzw. seriöse Arbeit zu haben glücklich macht und im Sinne einer echten "Work"-Life-Balance ist, muss jeder für sich beurteilen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung ist auch ein schöner Knackpunkt, man wird nur weitergebildet wenn es dienstlich notwendig ist. Dienstlich notwendig ist eine Weiterbildung nur, wenn man dafür qualifiziert ist. Im Ergebnis also keine Weiterbildung. Insbesondere keine Sprachen!
Gehalt/Sozialleistungen
Öffentlicher Dienst halt. Wobei die Gehälter für Tariefvertragler m.E. (MD steigt hier mit E6 ein) absolut nicht mehr Marktfähig sind. Der höhere Dienst der Beamten ist völlig überbezahlt: Geld für wenig Leistung ist wohl nirgends einfacher.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Durchschnittlich für eine Behörde.
Kollegenzusammenhalt
Der unmittelbare Zusammenhalt ist ok, sobald man aber über die eigene Organisationseinheit hinausschaut, ist es eine absolute Katastrophe, hier mag keiner mit niemandem zusammenarbeiten. Alles wird blockiert oder in die Endlosschleife geschoben. Teamgeist: Fehlanzeige. Kollektives Produkt: Selbstverwaltung.
Umgang mit älteren Kollegen
Ist in Ordnung, ist mir weder Postives noch Negatives aufgefallen.
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch, Vorgesetzter wird hier, wer genug Vitamin-B im System hat oder die eigene Familie (leider wörtlich!) in den richtigen Positionen weiß. Eine Qualität ist daher nicht vorhanden - wie auch - wenn Vorgesetztenqualitäten nicht für das Besetzen der Vorgesetztenstelle relevant sind.
Arbeitsbedingungen
Die Behörde ist völlig aus der Zeit gefallen, weder die Konzepte noch die Arbeitsmittel ensprechen diesem Jahrtausend.
Kommunikation
Eine Kommunikation findet nicht statt. Die Leitung ist absolut unfähig, ihre unsubstituierten und unglaubwürdigen Lippenbekenntnisse unter die Leute zu bringen. Man beauftragt hierfür lieber Werbeargenturen aber auch das hat wenig Erfolg. Zwischenzeitlich werden Transparenzoffensieven gestartet, die entweder Hilflosigkeit oder Unbeholfenheit der Führung vermitteln.
Gleichberechtigung
Zwischen den Geschlechtern ok, jedoch extremes Hirachiegehabe zwischen mittlerem / gehobenem und höherem Dienst (bzw. den TVöD-Equivalenten). Auch zwischen Beamten und Tariefvertraglern besteht ein (zu Recht) starker Neid. Beamte werden durchweg bevorzugt.
Interessante Aufgaben
Sehr unterschiedlich. Im Verwaltungsbereich könnte es nicht langweiliger sein. Aufgaben sind ohne jeglichen Anspruch, meine Aufaben im höheren Dienst hätte ich ohne jeden Abschluss locker erledigen können. Ich würde es "intellektuelle Verwahrlosung" nennen. Für Juristen ist es hier regelrecht würdelos.
Nur noch Schein, realitätsfremd und nicht mehr zeitgemäß.
1,7
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Bundesnachrichtendienst in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Versuch die Welt etwas sicherer zu machen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der BND wird auf Internationaler Ebene nur noch als großer Geldgeber gesehen, kaum nennenswerte oder repräsentative Produkte. Eher eine langsame Datenschnittstelle zwischen wirklichen Nachrichten/Geheimdiensten und der Bundes Republik. Zu häufig funktioniert auch das nicht.
Verbesserungsvorschläge
Das Sicherheitskonzept ist ein Witz. Man verbietet Mobiltelefone am Arbeitsplatz(jeder Sitzt trotzdem mit seinem Handy im Büro) statt durch zufriedene Mitarbeiter eine Abwanderung von Daten zu vermeiden. Der Dienst sollte ankommen in der Gegenwart und sich ggf. an Internationalen Äquivalenten orientieren wenn selbst schon kein kein Bestreben zur Weiterentwicklung vorhanden ist. Der Dienst hängt sich auf, an einer Sicherheitsinfrastruktur die seit den 80er Jahren überholt ist. Die Arbeitszeit wird häufig noch mit Stempelkarten erfaßt. Auch die Mitarbeiter in den Sicherheitsabteilungen sollten komplett ersetzt werden, da scheinbar keine Chance ergriffen wird sich neuen Konzepten zu zuwenden.
Arbeitsatmosphäre
Hohe Unzufriedenheit. In allen Ebenen.
Image
Man nutzt gezielt das James-Bond-Image aus um Mitarbeiter zu werben um jedoch im selben Atemzug zu sagen, dass man das James-Bond-Image nicht ausnutzt. Der BND hat mit der Arbeit von James Bond in etwa so viel zu tun wie ein Ofen mit einem Kühlschrank...
Work-Life-Balance
Keine Work-Life-Balance. Echtes Homeoffice ein Fremdwort, auch für simple Bürojobs.
Karriere/Weiterbildung
Ende der Karriereleiter, das sollte jedem bei der Einstellung klar sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Beamter kein schlechtes Gehalt für wenig Arbeit, als Tarifbeschäftigter kaum Konkurrenzfähig gegenüber dem freien Markt.
Kollegenzusammenhalt
Man ist gemeinsam unzufrieden - das hält zusammen.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte mit Moral, Integrität und Verantwortungsbewußtsein, sucht man beim Dienst häufig vergebens.
Arbeitsbedingungen
Kaum neue Systeme, Digitalisierung ist ein Fremdwort.
Kommunikation
Kaum Kommunikation zwischen Führungskräften und Mitarbeitern.
Gleichberechtigung
Auch für eine Behörde noch rückschrittlich.
Interessante Aufgaben
Es wird bei der Einstellung mit vielen interessanten Themen gelockt welche kaum oder garnicht mehr vom Dienst behandelt werden, Vorsicht.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Bundesnachrichtendienst in Berlin gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich hatte in 4 Jahren 10 verschiedene Vorgesetzte. Der Laden hat eine monströse Verschleißrate. Die vielen Wechsel verursachen eine unendliche Ansammlung von Baustellen. Oft bastelt irgend jemand irgend etwas allein im stillen Kämmerchen zusammen, beeindruckt damit ahnungslose Führungskräfte und haut dann in eine andere Abteilung ab.
Um den Mist dann aufzuräumen werden "Projekte" aufgezogen mit Projektleitung, Teilprojektleitung, Qualitätsbeauftragten, Projektverantwortlichen und zwei Entwicklern - in etwa entspricht das so den Größenverhältnissen.
Im Ergebnis ist der BND so sehr damit beschäftigt, seine eigenen Reibungsverluste zu verarbeiten, dass eigentlich nichts Produktives mehr geschieht. Der BND ist ein Heißluftballon, der mit seiner eigenen Reibungswärme fliegt - ein Perpetuum Mobile - wann gewinnen wir hierfür den Nobelpreis?
Trotz allem macht mir der Job einen riesigen Spaß. Wo bekommt man schon ein derart unterhaltsames Satireprogramm geboten und wird auch noch dafür bezahlt?!
Spaß beiseite. Ich leide in diesem Laden nur noch und schleppe mich von einer Krankmeldung zur nächsten. Es geht nicht nur mir so. Wenn man in der Verwaltung anruft erreicht man oft niemanden - alle krank!
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesnachrichtendienst in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider nichts mehr, darum habe ich gekündigt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In den letzten Jahren wurde das Klima immer schlechter. Vetternwirtschaft, Postengescharrere in den oberen Etagen. Es herrscht ein Klima der Angst und es gilt nur noch "die da oben und wir hier unten"
Work-Life-Balance
Ich kann es nicht mehr hören
Gehalt/Sozialleistungen
Zwei Klassengesellschaft, alles für Beamte, je höher desto mehr Geld.
Kollegenzusammenhalt
Im Kleinen Kreis ok,
Umgang mit älteren Kollegen
Alter und Erfahrung ist nicht mehr gewünscht.
Vorgesetztenverhalten
Schlecht. Arrogant, Abgehoben
Gleichberechtigung
Findet nicht statt, riesen Kluft zwischen Beamten und Beschäftigten. Selbst den Titel 'Angestellter' wurde dem kleinen Mitarbeiter genommen.
Interessante Aufgaben
Wenn, dann nur für Beamte
Arbeitsatmosphäre
Image
Karriere/Weiterbildung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Arbeitsbedingungen
Kommunikation
1Hilfreichfindet das hilfreichZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bundesnachrichtendienst in Berlin gearbeitet.
Work-Life-Balance
Keine Homeoffice
Gehalt/Sozialleistungen
Als Referats BSB im Geltungsbereich tvöd erhält man lediglich eine E6. Dies ist für die Tätigkeiten lächerlich. Es gibt aber einen Beamten höherer Dienst aus dem Personal er eich welche noch fest der Überzeugung ist das das sehr gutes Geld ist und man doch Zufrieden sein soll. Der Typ soll sich mal die anderen Ressorts anschauen, dort ist mind E8 das Mass der Dinge.
Arbeitsatmosphäre
Karriere/Weiterbildung
Kollegenzusammenhalt
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsbedingungen
Kommunikation
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
1Hilfreichfindet das hilfreichZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Der vielleicht beste Arbeitgeber Deutschlands, aber psst.
4,6
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Bundesnachrichtendienst in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wer hier meckert, ist entweder aus dem Bewerbungsprozess geflogen oder hat noch nie in der freien Wirtschaft oder einer durchschnittlichen Behörde gearbeitet. Dieser Arbeitgeber ist um so viele Welten besser, er kann wählen und das weiß er auch ganz genau.
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Bundesnachrichtendienst in Berlin gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gab intern eine Umstrukturierung, seitdem herrscht das blanke Chaos. Teilweise greifen verschiedene Führungskräfte über verschränkte Projekte ebenengleich auf dieselben Mitarbeiter zu, die dann zwischen allen Stühlen sitzen.
Die Umstrukturierung hat die Bürokratie übermäßig anwachsen lassen. Mitarbeiter klagen darüber, dass sie nur noch sich selbst verwalten und irgendwie versuchen, den Alltag zu bewältigen. Führungskräfte der unteren Ebene wirken teilweise überfordert und hilflos.
Da IT-Projekte über verschiedene Abteilungen verteilt sind, sitzt man in etlichen Telefonkonferenzen, in denen Führungskraft A in Abteilung X sich berichten lässt, was Führungskraft B in Abteilung Y zur Entscheidung von Führungskraft C in Abteilung Z gesagt hat. Klingt wie Kindergarten und so fühlt es sich auch an.
Der globige Kasten wird von seiner eigenen Bürokratie aufgefressen. Ich denke nicht, dass der BND seinen Auftrag noch erfüllen kann.
Für mich persönlich ist der Punkt gekommen, wo ich nicht mehr kämpfen will. Meine Fähigkeiten kann ich beim BND nicht einsetzen, da der Arbeitsalltag mit seiner Bürokratie und endlos langen Wegen alle Zeit absorbiert. Ich bin weg.
Arbeitsatmosphäre
Image
Work-Life-Balance
Karriere/Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsbedingungen
Kommunikation
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
Basierend auf 31 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Bundesnachrichtendienst durchschnittlich mit 2,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 22% der Bewertenden würden Bundesnachrichtendienst als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 31 Bewertungen gefallen die Faktoren Gehalt/Sozialleistungen, Kollegenzusammenhalt und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 31 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Bundesnachrichtendienst als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.