386 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
232 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 144 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Jugend Adieu!
2,3
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bundespolizei in Ahrensfelde gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Führung ist alt und unbelehrbar. Die Jugend ist der Hauptgrund für die gute Stimmung
Steigerung der Transparenz und Qualität der Führungskräfte erforderlich
1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundespolizei gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Gehaltszahlung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Für Akademiker mit Quereinstieg bietet die Bundespolizei keine echte Alternative, da die BuPo eher auf Quantität statt auf Qualität setzt. Mit Sonderlaufbahnen im gehobenen und höheren Vollzugsdienst werden die üblichen Qualitätsstandarts nicht erreicht. Im Vergleich mit den Besoldungen der Ländern wurde die Bundesbesoldung des Bundes durch Länder wie Bayern und Baden Württemberg abgehängt
Verbesserungsvorschläge
Um die Bundespolizei auch für Tarifbeschäftigte und Verwaltungsbeamte attraktiver zu machen, müssen hier ebenfalls Sonderlaufbahnen angewendet werden, da viele Vollzugsbeamte die Tätigkeiten in der Verwaltung ausüben. Eine Quote von nicht mehr als 40 Prozent Vollzug für Stabstätigkeiten und Verwaltungstätigkeiten durch Vollzugsbeamten ist sinnvoll.
Arbeitsatmosphäre
Die BuPO sieht sich als Polizei und lebt das auch so.
Image
Da die Bundespolizei sehr wenig polizeiliche Befugnisse hat und ihre Hauptaufgabe ledig der Grenzschutz ist, nimmt Sie das Image der Länderpolizeien an, was aber nicht zutrifft.
Work-Life-Balance
Üblichen Urlaub und Gleitzeit, seit Corona gibt es Homeoffice.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Angabe
Karriere/Weiterbildung
Der Direkteinstieg in den gehoben Vollzugsdienst bei der BuPo findet über die Teilnahme als Gasthörer mit einem Semster an der HS- Bund statt. Im Anschluss kommen 9 Monate an der Akademie der Bundespolizei, der Rest der drei Jahre sind Praktikas. Die Bundespolizei verkauft dies als Hochschulausbildung. Leider hat die Ausbildung nichts mit der Qualifikation eines Bachelor einer Uni, TH und FH gemeinsam, sodass eine späterer Wechsel in den "Offentlichen Dienst" oder in Beamtenlaufbahnen anderer Behörden kaum möglich ist. Für Aufsteiger ohne erforderlichen Schulabschluss bietet die Bundespolizei einfache und zahlreiche Möglichkeiten um die Vollzugslaufbahn zu wechseln, leider auf Kosten der Bildungsstandarts.
Kollegenzusammenhalt
Ein Stechen und Hauen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden akzeptiert.
Vorgesetztenverhalten
Die Defizite durch die geringen schulischen und akademischen Anforderungen der Vollzugslaufbahnen im gehobenen und höheren Dienst wirken sich auf die Kompetenz der Führungskräfte aus.
Arbeitsbedingungen
Im Rahmen einer Behörde mit den gesetzlichen Bestimmungen des Offentlichen Dienstes und des Beamtenrechts. Leider sind sehr viele Vollzugsbeamte mit Innendienst und Stabstätigkeiten beschäftigt, wofür eine Ausbildung zum Schutzbeamten nicht geeignet ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Beamte und Tarifbeschäftigte sind bei der Bundespolizei tätig. Leider werden nur die Vollzugsbeamten mit Sonderlaufbahnen in Ämter befördert, die in anderen Behörden, mit der Qualifikation, kaum erreichbar sind. Tarifbeschäftigte und Verwaltungsbeamte werden von diesen Vorzügen ausgenommen.
Interessante Aufgaben
Man darf die Bundespolizei nicht mit den Länderpolizeien verwechseln, die die Polizeihoheit ausüben. Die Bundespolizei ist beschränkt auf den Grenzschutz und auf Unterstützungstätigkeit anderer Behörden, wie Ausländerbehörden, Passbehörden, Gerichte, Staatsanwaltschaften und Lapos.
Gehalt is okay, wenig Weiterbildungsmöglichkeiten im Tarifbereich
3,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bundespolizei in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Weiterentwicklung, viel Arbeit und anspruchsvolle Tätigkeiten, die nicht wertig genug entlohnt werden. Deutlicher und nicht gerechtfertigter Unterschied zu den Beamten!
Ex-Auszubildende/rHat 2021 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Bundespolizei in Oerlenbach abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Abwechslungsreich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man wird nicht wertgeschätzt
Verbesserungsvorschläge
Bei Prüfungen auf die Gleichberechtigung achten, da im Fall Geschichte nur männliche Prüfer welche Fragen stellten die man so nicht behandelt hat
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bundespolizei in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Gute Bezahlung für teilweise sehr einfache Tätigkeiten - gute Absicherung durch Verbeamtung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Bundespolizei sollte grundsätzlich einige Sachen hinterfragen. Wäre die Behörde ein wirtschaftliches Unternehmen, gäbe es sie nicht lang. Auch hier herrscht großer Personalmangel. Wirtschaftliches Handeln Fehlanzeige. „Mit der Zeit gehen“ kennt man hier nicht. Aus und Fortbildung bleiben seit Jahrzehnten nahezu gleich. Es wird nichts überarbeitet oder verbessert, getreu dem Motto haben wir schon immer so gemacht. Die Wege Verbesserungen anzubringen sind lang und die Umsetzung meist aussichtslos. Es wird an vielen Stellen an veralteten Werten festgehalten (Tragen einer Schirmmütze, Beurteilungssytem für Beförderungen usw). In hohen Führungsposition herrscht keinerlei Diversität was zu einer teilweise sehr konservativen Herangehensweise in verschiedenen Arbeitsbereichen führt . Führungskräfte werden selten wegen ihrer Kompetenz sondern auf Grundlage persönlicher Sympathien in entsprechende Positionen geholt. Eine Beteiligung von Mitarbeiter*innen bei der Evaluierung interner Prozesse findet so gut wie nicht statt. Ganz grundsätzlich wird auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden nur bedingt wert gelegt.
Verbesserungsvorschläge
- Umgang mit dem Mitarbeiter/ Mitbestimmung - Veraltete Prozesse und vor allem Prinzipien überarbeiten - mehr Diversität in hohen Führungspositionen - wirtschaftlicheres Handeln - die Repräsentation der Bundespolizei nach außen weniger in den Mittelpunkt stellen, dafür die Arbeitserlaubnisse mehr in den Fokus stellen - das gesamte Aus- und Fortbildungssystem überarbeiten und vor allem effizienter gestalten
Basierend auf 405 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Bundespolizei Deutschland durchschnittlich mit 3,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 55% der Bewertenden würden Bundespolizei Deutschland als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 405 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 405 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Bundespolizei Deutschland als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.