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BurdaForward
Bewertung

Ich verstehe die schlechten Bewertungen nicht

4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei BurdaForward GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Die Versorgung und der Umgang mit uns Mitarbeitern
- Die Townhalls
- Homeoffice
- Mein Team

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Nicht ganz klare Anforderungskriterien für die Karriereleiter
- Es werden nicht unbedingt die besten Leader befördert, obwohl das so groß angekündigt wird. Da verstehe ich nicht, warum.

Verbesserungsvorschläge

- Ein bessere Onboarding für neue Mitarbeiter
- Besser auf Ängste eingehen, gerade während der Transfo. Nicht jeder ist so selbstbewusst.
- Führungskräfte auf allen Ebenen in empathischer Kommunikation schulen um darauf auch eingehen zu können

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre empfinde ich als wertschätzend, offen und freundlich. Dass man sich bei 600 Mitarbeitern nicht mit jedem versteht, ist ja wohl klar. Aber ich kann mich darauf verlassen, dass ich gut mit meinen Kollegen zusammen arbeiten kann, weil wir alle an einem Strang ziehen.

Kommunikation

Unsere Führung stellt sich jede Woche vor die ganze Mannschaft und bespricht die wichtigsten Ereignisse, seien es Unternehmens-Entwicklung oder Corona, es wird sehr offen kommuniziert. Es herrscht eine Open Door Policy, klar ist es über Teams schwerer vor allem weiter oben angeordnete Führungskräfte anzusprechen, aber auch das geht. Dass nicht die gesamte Mannschaft über jeden Strategischen Schritt informiert wird, ist in meinen Augen logisch. Es werden nur möglichst weit gediehene Ideen kommuniziert, um keinen zu großen Frust und Buzz zu verursachen.

Kollegenzusammenhalt

Ich urteile hier über die "alte BurdaForward" und da war er je nach Bereich unterschiedlich. Persönlich habe ich ihn aber immer als gut erlebt, man muss eben ein bisschen auf die anderen eingehen. Die neuen Kollegen kenne ich noch nicht so gut, aber auch hier gilt: Mit allen, mit denen ich Kontakt habe, ist die Zusammenarbeit sehr gut. Im Team gehen wir sehr auf die Bedürfnisse der anderen ein, sei es Urlaub, Freizeit oder Kinderbetreuung.

Work-Life-Balance

Flex-Desk + Outlookkalender + Absprache im Team = ultimative Freiheit für mich als Angestellte. In meinem Bereich halten sich die Kollegen auch sehr an die Kernarbeitszeit, so dass man abends nicht ständig aufs Handy gucken muss. Ich liebs.

Vorgesetztenverhalten

Meine direkten Vorgesetzen waren bisher sehr gut, auch wenn andere Kollegen teilweise nicht so glücklich sind. Das kann ich nicht beurteilen. Ich werde und wurde in meinen Teams immer gefordert und gefördert, darf mir selbst Schulungen aussuchen und die Gehaltsverhandlungen sind fair. Wenn es mal stressig wird, kann der Ton auch mal harscher werden, aber so ist das nun mal, wenn man unter Stress steht.

Interessante Aufgaben

Super spannend. Ich trage genau das richtige Maß an Verantwortung, habe in meinen Bereichen weitgehend freie Hand und es gibt immer wieder einen Brain Teaser, auf den ich selbst nicht gekommen wäre

Gleichberechtigung

In der Transformation wurden die Lead-Positionen fast pari besetzt, auch Eltern in Elternzeit wurden berücksichtigt. Das war ein tolles Signal. Die C-Level sind allerdings noch recht männlich geprägt. Da geht noch was.

Umgang mit älteren Kollegen

Es wird versucht für jeden eine Lösung zu finden. Allerdings wird dafür auch ein gewisses Maß der Anpassung verlangt. Wer mit neuen Medien und Digitalisierung nichts am Hut hat, hat es sicher schwerer als die Kollegen, die Veränderungen mitgehen.

Arbeitsbedingungen

Flexdesk mit Ausstattung aus dem Büro, gute Work-Life-Balance. Während Corona war die Flex-Desk-Lösung hervorragend wie ich finde. Da war es auch angenehm ruhig im Büro. Es wurden außerdem CO2-Messer installiert und insgesamt viel kommuniziert zum Thema Sicherheit im Büro. Küchen mit Mikrowellen vorhanden, viele Restaurants drum rum, aber wie schon oft bemängelt keine Kantine. Zuhause ist meine Ausstattung inzwischen deutlich besser was den technischen Stand angeht (selbst investiert), daher habe ich nicht vor in Zukunft häufiger ins Büro zu gehen. Deswegen ist das für mich nicht relevant. Ich freue mich allerdings über den Lunchit-Zuschuss für meine Homeoffice-Verpflegung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

das Sozialbewusstsein ist hervorragend, der Blick "wie generieren wir einen Nutzen für die Gesellschaft" ist intern sehr wichtig und mit unserer Reichweite ja auch nicht unerheblich als 4. Macht im Staat. Ist ein gutes Gefühl in einem Unternehmen zu arbeiten, in dem diese Aufgabe von so vielen Kollegen angenommen wird

Gehalt/Sozialleistungen

Im Konkurrenz-Vergleich ist das Gehalt anscheinend nicht so gut, aber ich komme mit meiner Familie gut über die Runden. Es gibt kostenlose Grippeimpfungen und Gesundheitschecks wie Augen, Arbeitsplatz und Hautkrebs. Vor Corona gab es günstige Massagen im Büro. Währenddessen gibt es außerdem Telefonische Beratung bei Stress Angst vor Burnout oder anderen psychischen Belastungen. Wenn Geld nicht alles ist, kann man sich hier sehr gut umsorgt fühlen. Außerdem wirtschaftet das Unternehmen gut, so dass ich hoffe, den Job noch eine Weile zu behalten.

Image

Ich glaub fast, intern schlechter als extern. Zu unrecht meiner Meinung nach. Als ehemaliger Mitarbeiter hat man in der Regel kein Problem einen neuen Job zu finden, egal aus welchem Bereich man ist.

Karriere/Weiterbildung

Wir haben jetzt sehr flache Hierarchien, in wie weit man als "Experte" Karriere machen kann ist fraglich. Weiterbildungen sind hingegen sehr viele verfügbar, weil man auf den Burda-Katalog zugreifen kann, man muss sich aber selbst drum kümmern. Merke: Wenn dir ein Kommunikationstraining verordnet wird, ist das meist ein Wink mit dem Zaunpfahl ;)

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank - wir freuen uns wirklich sehr über dieses schöne Lob, und noch viel mehr, dass Du Dich bei BurdaForward so gut aufgehoben fühlst!

Deine Kritikpunkte und Verbesserungsvorschläge nehmen wir sehr ernst. Uns ist bewusst, dass Veränderungsprozesse immer auch Ängste und Sorgen hervorrufen und sehen den Bedarf, diesen noch mehr Platz und Raum zu geben. In der Vergangenheit wurden unsere Open-Space-Formate von den teilnehmenden Kollegen als sehr hilfreich empfunden, sodass wir diese gerne fortführen möchten.

Mit unserer Neuaufstellung im vergangenen Jahr haben wir auch ein angepasstes Konzept für die verschiedenen Karrierewege bei BurdaForward angekündigt. Es war uns wichtig, dafür schon Erfahrungswerte aus der neuen Organisation einfließen lassen zu können. Trotzdem ist uns inzwischen klar, dass wir die Ausarbeitung der Anforderungskriterien früher hätten priorisieren müssen. Aktuell arbeitet ein Projektteam mit Hochdruck an der Fertigstellung des Karrierekonzepts, zu dem wir regelmäßige Updates in unseren Townhall-Meetings geben. Klar ist, dass BurdaForward-Kollegen in Zukunft drei Karriere-Optionen offenstehen: Die klassische Management-Laufbahn mit personeller Verantwortung, die Expertenkarriere mit fachlicher Verantwortung für einen bestimmten Bereich, und die Gründung eines eigenen Startups innerhalb des Unternehmens.

Über konkrete Verbesserungsvorschläge für unseren Onboarding-Prozess freuen wir uns! Kürzlich haben wir zusätzlich zu bestehenden Formaten, wie beispielsweise unserem Welcome-Day, Interviews mit unseren neuen Kollegen eingeführt, deren Ergebnisse wir ebenfalls für die Weiterentwicklung des Onboardings nutzen wollen.

Viele Grüße

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