26 von 339 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
26 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
14 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Die nettesten Kollegen in anderen Gesellschaften und / oder an anderen Standorten. Schade, aber immerhin gab es sie.
Markenidentität löst sich zunehmend auf, Mitarbeiter in neue, völlig fremde Rollen gezwungen, keine Wertschätzung, kein Bedarf an Kreativität, Expertise und Leidenschaft, stattdessen wird immer mehr an Externe (Agenturen oder teil unprofessionelle Freie, Studenten und Praktikanten) ausgelagert, Gängeleien durch Vorgesetzte, toxische Positivität.
Vollständig Zurücktransformieren. Und die Dinge beim Namen nennen, auch wenn sie schlecht sind. Geschäftsführung und Freunde müssen zur Verantwortung gezogen werden.
Mit Beginn der Transformation Ende 2020 hielt ein deutlich rauerer Tonfall Einzug, sowohl innerhalb des Teams als auch außerhalb und im Austausch. Viele Veränderungen wurden dabei schlecht kommuniziert, die wiederum auf wenig bis kein Verständnis stießen, was dem allgemeinen Arbeitsklima erst recht abträglich war. In größeren Runden herrschte toxische Positivität - alles wurde schöngeredet und / oder unter den Teppich gekehrt, wobei sich immer nur dieselben Schmeichler zu Wort meldeten. Insgeheim knarzte und krachte es gewaltig.
Versprochen wurden außerdem flachere Hierarchien, stattdessen kamen neue Ebenen hinzu. Es herrschte Micromanagement vor und fehlendes Vertrauen in die Kompetenzen der Mitarbeiter, die nach und nach abhandenkamen. Kollegen, die per se nicht hierarchisch über einem standen, durften sich aber aufgrund ihres Spezialgebietes so aufführen und anderen ungefragt Termine einstellen und zusätzliche Aufgaben einfordern. Natürlich hatten am Ende auch sie immer Recht. Innerhalb eines Jahres wurde man vom innerhalb der Branche respektierten Profi und Spezialisten zum besser verdienenden Werkstudenten degradiert. Dafür Sinfoglesia.
In bestimmten Bereichen der Branche wohl besser als in anderen.
Manche brauchten Therapie, auch die Autorin dieser Zeilen, andere kamen nach mehrmonatigem Ausfall sogar gar nicht mehr zurück. Einsatz zeigen ging durch Überstunden und der Aufopferung der eigenen Freizeit. Da hilft auch Homeoffice nix.
Was als Karriere noch in Aussicht war, wurde mit der Transformation quasi über Nacht vollständig zerstört. Ob hierarchisch oder rein inhaltlich, hier ging es durch die Veränderung des Jobs urplötzlich nicht mehr weiter. Stattdessen wurde man zurückgeworfen, neue Perspektiven taten sich keine mehr auf oder wurden ohnehin von allen Vorgesetzten blockiert. Darunter litt auch die Leidenschaft nachhaltig. Ein einziges Trauerspiel, das alles, was man sich bis dato in der Branche erarbeitete und noch in Aussicht hatte, zunichte gemacht hat.
Natürlich jammern alle immer übers Gehalt und egal worum es geht, alle sind immerzu unterbezahlt. Ein realitätsfernes Geheule, wir können nicht allesamt CEO-Gehälter erwarten. Für die getätigte Arbeit und die Job-Beschreibung zahlt Burda im Branchenvergleich des Online-Publishings für eine weit unten stehende Position überragend viel besser als bei der ansonsten inhaltlich deutlich kompetenteren Konkurrenz. In diesem Punkt macht sich ein solch großer Verein wirklich "bezahlt". Betriebsrente gibt es, Ticket für den Nahverkehr wird vollständig übernommen. Konnte aber am Ende die vielen negativen Eindrücke nicht mehr kompensieren.
Es war immerzu die Rede vom "Purpose" und "Inspiration", man wolle ja den Menschen so viel Gutes tun mit dem, was man machte, ihnen den Alltag erleichtern. Das schrieb man sich immer groß auf die Fahne und war mächtig stolz drauf. Konkret durfte nur eine kleine Auswahl an Mitarbeitern an entsprechenden Themen arbeiten, die auch tatsächlich einen Unterschied machten und sich so auch als gute Taten präsentieren ließen. Oder aber man wurde widerwillig in Projektgruppen geworfen, in denen es um wahnsinnig soziale Themen ging.
Den Rücken hielt man sich teamintern nicht gegenseitig frei. In Zwiegesprächen waren sich zwar alle stets über die katastrophalen Verhältnisse einig, aber die meisten hielten es für besser, nix zu sagen, während andere offen Kritik äußerten. Echte Teamchemie gab es nicht, sollte aber durch obligatorische Events künstlich beschworen werden. Teamübergreifend stieß man indes auf viel Solidarität und Zustimmung im Anbetracht der schwierigen Umstände.
Schwierig einzuschätzen. Aus eigener Beobachtung wurde auf das Alter bei manchen keine Rücksicht genommen.
Herablassend. Demütigend. Passiv-aggressiv und andauernd voll versteckter Seitenhiebe, respektlos, falsche Versprechungen machend, kein Ohr für Ideen und Wünsche, kein Vertrauen, Erfolge herunterspielend, nach Belieben neue Maßstäbe einfordernd, Expertise vorgaukelnd, wo nicht selten keine war - aber mit genug gespieltem Selbstvertrauen kommt man weit im Leben. Die pure Gängelei in Form unsinniger Aufgaben und Forderungen. Schnell zur Stelle mit Kritik jedweder Form, aber nicht mit Lob. Stattdessen münzt man Erfolge auf sich selbst. Stets klargemacht, dass die eigene Arbeit nicht mehr von Interesse sei, weil "Zahlen". Die Möglichkeiten wurden stark eingeschränkt, dann aber wurde man immer nach möglichen Ursachen fürs Scheitern gefragt.
Verschiedene Ebenen waren entweder nie im Alltag zu spüren oder haben sich hintereinander versteckt und haben sich Fragen gerne hin und hergeschoben. Entweder man hatte kaum ein Gespür fürs Team oder wies Verantwortung von sich. Im Zweifel glaubte man nicht dem Team, sondern nur anderen Leads und ging voreingenommen in Calls.
Technik vergleichsweise stabil funktionierend und ok ausgestattet. Es gab ein Firmenhandy. Durch Corona wurden Plätze zum Arbeiten wegrationalisiert und auf Flex-Desk umgestiegen, wobei nicht mehr für alle Platz blieb. Man wusste also auch nie, an welchem Platz man landete und musste sich Monitore und Stühle immer neu einstellen. Ergonomie und Gesundheit waren damit weniger ein Thema.
Abgesehen von wiederkehrenden Groß-Calls mit der gesamten Belegschaft, wurden natürlich viele Überlegungen und Entscheidungen hinter verschlossenen Türen gemacht und getroffen und die Ergebnisse uns einfach vorgesetzt. Selbstverständlich war es nie eine Option, das Team dazu ins Boot zu holen, obwohl es oft genug konstruktiven Input gegeben hätte. Aber dafür war wohl offenbar keine Zeit, man musste ja möglichst schnell zum Ziel getriezt werden. Ansonsten viel zu viele, oft unnötige Calls, die auch sehr häufig zu lang waren. Nicht selten sollte man Meetings vorbereiten mit sehr kurzem Vorlauf. Man wurde dafür gerügt, wenn man selbstständig Dinge erfragen oder ansprechen wollte, stattdessen kam stets die schnelle Mahnung, die Befehls- und damit Kommunikationskette strikt einzuhalten. Teamintern eine Katastrophe, teamübergreifend waren alle stets bemüht.
Ja, die gibt es, denke ich. Viele Frauen in mal höheren mal weniger hohen Führungspositionen. Mehr kann dazu nicht gesagt werden.
Mit der Job-Beschreibung, für die man ursprünglich unterschrieb, hatte das alles am Ende nur noch geringfügig etwas zu tun. Durch die Transformation wurden alle in eine neue Richtung genötigt, die keinem zusagte. Management statt Kreativität, natürlich ohne Änderung des Vertrags und des Gehalts. Rasch kamen viele neue Aufgaben und mehr Verantwortungsbereiche hinzu, für die weniger Zeit blieb. Die wirklich interessanten Aufgaben fielen dadurch zunehmend hinten runter. Zudem bekam man nicht nur Aufgaben von oben, sondern auch von links und rechts. Einspruch zwecklos, man befand sich ja am untersten Ende der Leiter. Portale mit Potenzial, die neue spannende Aufgaben hätten mitbringen können, wurden konsequent ignoriert und kleingehalten bzw. nur noch künstlich beatmet. Erbärmlich und beschämend.
Flexibles Home Office, Weiterbildungsmöglichkeiten, Zusammenhalt
Nette Kolleg:innen, offene Kommunikation! Nach Corona wird viel getan, um den Austausch im Office wieder anzukurbeln (Welcome Back Bags, Mitarbeiterevents etc.) Für das Homeoffice bin ich auch bestens ausgestattet!
Vertrauensarbeitszeit, flexible Homeoffice Möglichkeiten, gemeinsame Team-Events! Es gibt auch die Möglichkeit einen Zuschuss für das Mittagessen zu bekommen. Natürlich gibt es immer wieder stressige Phasen, aber in meinen Augen gehört dass dazu und dafür ist der Teamspirit super!
Ich kann diesen Punkt nicht vollumfänglich bewerten, aber es wird an den verschiedensten Stellen viel unternommen und auch die Mitarbeiter haben die Möglichkeit sich einzubringen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten voranzukommen und sich auch neue Kompetenzen zu erarbeiten. Ich persönlich sehe im Unternehmen viele Chancen voran zu kommen.
Ich kann nicht für das gesamte Unternehmen sprechen, aber im eigenen Team ist der Zusammenhalt sehr groß und alle Kolleg:innen sind sehr hilfsbereit. Wir arbeiten alle gemeinsam an einer Vision & obwohl ich als einzige Kollegin nicht in München wohne, habe ich jederzeit die Möglichkeit anzureisen und auch so hat sich der Zusammenhalt (nach kurzer Zeit) sehr schnell entwickelt und ich fühle mich sehr gut als Teil des Teams.
In der Vergangenheit war die Kommunikation mit meinen direkten Vorgesetzten immer auf Augenhöhe und sehr respektvoll. Ich hatte immer das Gefühl offen Themen ansprechen zu können und als Mitarbeiter geschätzt und gesehen zu werden.
Regelmäßige Meetings innerhalb der ganzen BurdaForward. Ich persönlich fühle mich zu allen Themen, dir mir wichtig sind, abgeholt. Es gibt auch regelmäßige Q&A Sessions, um offene Fragen anzusprechen. Auch die Kommunikation im Team ist offen, auf Augenhöhe und mehr als angenehm
Ich persönlich habe kürzlich in ein neues Team gewechselt und dort die Möglichkeit bekommen mich in eine komplett neue Rolle hinzuentwickeln. Eine tolle Chance, um Kompetenzen aufzubauen und den Arbeitsalltag abzuwechseln. Meine Führungskraft hat mir diese Weiterentwicklung ermöglicht und auch proaktiv angesprochen, aber immer im Fokus mit meinen persönlichen Zielen. Grundsätzlich habe ich das Gefühl, dass auf mich als Mitarbeiter viel eingegangen wird und mir viel Verantwortung zugetraut wird, wenn ich das möchte. Gerade wenn es um neue Ideen und Ansätze geht, kann man sich stark einbringen.
Die Arbeitsatmisphäre hat, wie in vielen Unternehmen auch, unter Corona etwas gelitten. Es fehlte einfach der persönliche Austausch zu den Kollegen. Da im Unternehmen sehr umsichtig mit Corona umgegangen wurde, haben sich auch viele Kollegen zurückgezogen.
Aktuell wird viel getan um die Kollegen wieder zusammenzubringen und gemeinsam anzustoßen.
Die Transformation und stetigen Verbesserungen an der Unternehmensstruktur haben viel Unruhe bei den Mitarbeitern erzeugt. Daher ist das dargestellte Image auf kununu derzeit deutlich schlechter als es in der Realität ist.
BurdaForward bietet viele Chancen, wenn man diese auch nutzen will und ergreift.
Bei BurdaForward gilt Vertrauensarbeitszeit. Dementsprechend ist man zum größten Teil selber verantwortlich für die Einhaltung der Arbeitszeiten.
Wie die Arbeitszeit gestaltet wird, entscheidet jede Person individuell. Man hat hier eine sehr hohe Flexibilität.
Homeoffice ist jederzeit möglich.
BurdaForward arbeitet laufend an der Verbesserung seiner Öko Bilanz, aber damit hätte früher angefangen werden können. Zudem fehlen bisher die zählbaren Ergebnisse.
Die Förderung und Forderung ist abhängig vom Vorgesetzten. Mir wurden verschiedene Seminare ermöglicht und ich habe mich in meiner Zeit bei Burda stetig weiterentwickelt.
Es wird aktiv daran gearbeitet, dass alle Mitarbeiter auf ein Ziel hinarbeiten und die Zusammenarbeit in den Teams und zwischen den Teams gefördert.
Die Büros in Hamburg befinden sich direkt an der Elbe mit einem unbezahlbaren Ausblick! Die Büroausstattung ist modern und es wird auf die Wünsche der Mitarbeiter eingegangen.
Aufgrund der Umstrukturierung des Unternehmens wurden neue und flachere Hierarchien eingeführt. Die Kommunikationswege und -mittel sind noch nicht ideal an diese Gegebenheit angepasst, aber das Unternehmen arbeitet laufend an der Verbesserung.
Gehalt ist durchschnittlich und die Sozialleistungen sind auch nicht anders als bei vielen anderen Arbeitgebern.
Es gibt viele weibliche Führungskräfte bei BurdaForward, jedoch ist die oberste Führungsetage noch stark männlich geprägt.
Ich konnte keine Bevorzugung männlicher Kollegen in Hinsicht auf ihre Karriere feststellen.
Es gibt innerhalb der BurdaForward viele interessante Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Es werden viele neue Ansätze ausprobiert und jeder Mitarbeiter ist dazu aufgefordert, seine eigenen Ideen einzubringen.
In meinem Umfeld ist die Atmosphäre meist gut bis sehr gut. Natürlich gibt es immer mal wieder Themen, die ausgeräumt werden müssen - aber das ist normal. Was nervt sind die unermüdlichen Nörgler, die an allem etwas auszusetzen haben.
Unsere Marken werden unterschiedlich wahrgenommen. Sie werden auch von Kolleg:innen aus der Branche anders wahrgenommen als von Nutzer:innen. Insgesamt bekomme ich aber ein klar positives Echo in meinem Freundes- und Bekanntenkreis.
Einerseits ist die Last schon öfters mal ordentlich hoch. Andererseits ist es möglich, Arbeitszeiten sehr flexibel zu gestalten (in Absprache mit den Kolleginnen). Die Firma macht von oben herab keine Vorschriften.
Es gibt einen großen Schulungskatalog über die Muttergesellschaft und auch die Möglichkeit, externe Angebote wahrzunehmen. Man muss aber selbst schauen, was einen weiterbringt; und sich darum kümmern.
Es gibt immer wieder Leute, die wegen des Gehalts die Firma verlassen. Andere sind seit vielen Jahren hier oder kommen zu uns und müssten somit eigentlich zufrieden sein. Das Thema ist nur individuell zu beantworten.
Projekte zum Thema Nachhaltigkeit laufen gerade erst an.
Ein klares Plus gegenüber meinen bisherigen Firmen.
Mir ist nichts negatives bekannt.
Sicherlich sind nicht alle Vorgesetzten gleich. Ich selbst habe keinen Grund, unzufrieden zu sein.
Hohe Flexibilität, große Rücksichtnahme während Corona auf Gesundheit und auch auf Eltern mit Kindern, die nicht in die Schule konnten. Das war sehr hilfreich. Die Ausstattung ist gut, man konnte sogar Monitore, Schreibtische und Stühle nach Hause bekommen.
Wöchentliche updates zu so ziemlich allen Themen. Informationen werden nicht gebunkert, die Firma ist sehr transparent. Auch die Herausforderungen werden klar angesprochen und diskutiert.
BurdaForward ist hier auf einem guten Weg.
Davon gibt's hier wirklich jede Menge. Und man wird auch nicht irgendwo hingesetzt sondern kann seine eigenen Arbeitsschwerpunkte gut selbst festlegen. BurdaForward ist intern sehr durchlässig.
Den Umgang mit der Corona-Pandemie, mein Team, meine Führungskräfte
Alles andere
Hört doch bitte mal wirklich auf eure Mitarbeiter und redet nicht nur alles schön.
Zu viele Aufgaben für zu wenige Mitarbeiter. Nach der sinnlosen Umstrukturierung, die über ein Jahr her ist, sind noch immer Ansprechpartner unklar. Das macht die Arbeit wahnsinnig anstrengend.
Wir sind müde, erschöpft und können nicht mehr. Gefühlt gehen alle wichtigen, kompetenten Mitarbeiter und damit auch ein wahnsinniges Wissen. Experten werden zwar um ihre Meinung gebeten, aber nicht ernst genommen oder angehört. Durchaus vergleichbar damit, wie die Bundesregierung die Wissenschaftler während der zweiten Welle der Corona-Pandemie und jetzt während der Klimakatastrophe ignorieren.
In persönlichen Meetings lassen alle durchblicken, dass sie nicht an den aktuellen Kurs der Firma und die Strategie glauben. Dazu kommt aber ständig der Druck von oben, man solle sich doch eine Scheibe von BioNtech abschneiden und sich ein bisschen zusammenreißen, das wird das schon. Das vermittelt, dass unsere Arbeit nicht wertgeschätzt wird.
Der einzige Grund, warum hier noch zwei Sterne stehen, ist mein Team. Das ist super.
BurdaForward kennt halt keiner.
Wer es schafft, klare Grenzen zu setzen, kann eine gute Work-Life-Balance haben. Allerdings lässt die schiere Menge der Aufgaben – die vor allem seit der Umstrukturierung auf viele einprasselt, da es einfach nur eine Person von einer Disziplin in einem Team gibt – es fast nicht zu Grenzen zu setzen. Man will sein Team ja nicht hängen lassen.
Auf der Management-Schiene gibt es keinerlei Möglichkeiten mehr, da diese Positionen jetzt vergeben sind und eh schon sehr wenig. Auf der fachlichen Schiene gibt es zwar die Möglichkeiten, sich fortzubilden, jedoch keinerlei fachliche Führung. Gerade als jemand, der sich in einem Feld fortbilden möchte, bleibt fast nur der Blick nach extern für einen Mentor.
Gehalt kann in einem Team (!) so stark variieren, dass ein Kollege das vierfache von einem anderen erhält, der eben so lang im Unternehmen ist. Und das sogar im selben Bereich.
Hier ist noch viel zu machen. Es gibt immer wieder greenwashing Initiativen und vermeintliche tolle soziale Aktionen, aber im Prinzip ist das immer mehr Schein als sein und ein Tropfen auf den heißen Stein. Echte Nachhaltigkeit und echtes Sozialbewusstsein sieht anders aus.
Die Kollegen sind ausschlaggebend dafür, dass viele so lange hier waren. Ich liebe meine Crew in dieser Firma.
Im Allgemeinen habe ich schon den Eindruck, dass ältere Kollegen grundsätzlich gut aufgehoben sind. Allerdings habe ich auch das Gefühl, dass manche an der Situation nach der Umstrukturierung arg verzweifeln.
Dies hängt ganz stark vom Vorgesetzten ab. Während einige zufrieden sein können, haben andere ganz schön ins Klo gegriffen.
Grundsätzlich okay. Homeoffice seit Corona ist vorbildlich, wir sind auch mit guter Technik ausgestattet. Das macht aber den Druck und den Stress nicht wett, der ständig auf einem lastet.
Kommunikation innerhalb des Teams klappt wunderbar, aber die offizielle Kommunikation von oben ist übertrieben positiv, man könnte es auch als toxisch positiv bezeichnen. Probleme werden schön geredet und ignoriert. Es gibt keine gute Fehlerkultur. Niemand schaut sich an, was schief gelaufen ist um daraus zu lernen. Deswegen werden auch viele Projekte wiederholt angepackt und nie wirklich umgesetzt, was eine wahnsinnige Zeitverschwendung ist. (Siehe: Auf Experten wird nicht gehört)
Der Flurfunk funktioniert trotz Flexoffice. Ob das aber unbedingt gut ist, sei dahin gestellt. So hört man von vielen persönlichen Eskapaden, die dann uns Mitarbeiter gänzlich das Vertrauen in die Führung verlieren lassen.
Grundsätzlich gibt man sich sehr viel Mühe, echte Gleichberechtigung zu leben. Da fehlt aber noch einiges. Vor allem in den Redaktionen finden sich hauptsächlich eine ablebodied, weiße CIS-Kollegschaft, weswegen das auch die Berichterstattung reflektiert.
Zumal gibt es auch eine Art Zweiklassengesellschaft: Wer mit der Führung betraut ist und politisch mitspielt, wird mit mehr Ressourcen und Führungspositionen belohnt. Alle anderen schauen in die Röhre.
Als Designerin wirst du eher als Dienstleisterin gesehen, die Tickets abarbeiten soll. Inovative Projekte passieren wenig. Es geht hier vielmehr um Feuer löschen und die persönliche Bedürfnisse und viele Egos zu bedienen als um einen wirklichen Nutzen für die User.
Es gibt einige Benefits am Rande, die an sich toll sind – wenn denn nur auch das Fundament, die Organisationsstruktur selbst passen würde.
- das kollegiale Umfeld stimmt, man arbeitet mit vielen klugen und netten Menschen zusammen
- man kann viel im Home Office arbeiten
- Es gibt immer Snacks und Getränke in den Büros
- die IT-Abteilung arbeitet zuverlässig und ist hilfsbereit
- die Firmenveranstaltungen sind meist gelungen und kultig
- guter Eintrag im Lebenslauf als Sprungbrett
- Büros sind modern ausgestattet, mit höhenverstellbaren Tischen
- toller Betriebsrat
- betriebliche Impfungen gegen Corona und generell tolles Pandemie-Management
- viele Standorte in Deutschland, Hamburg, Köln, München, ...
Die neue Organisationsstruktur. Es sorgt selbst nach über einem Jahr noch immer für unglaubliches Chaos und Stress im Alltag. Mitarbeiter dürfen keine Mitarbeiter mehr sein, sondern tragen viel mehr Verantwortung bei gleichbleibendem Gehalt als "Unternehmer im Unternehmen". Darunter leiden nicht nur die Angestellten, sondern auch die Marken selbst, die ja guten Content anbieten sollen. Aber dieser erscheint nun mal nicht wie von Zauberhand und man kann nicht alles outsourcen und automatisieren. Dasselbe gilt für das Programmieren der Produkte im Hintergrund.
In einer Traumwelt würde man die Transformation wieder rückgängig machen, aber dazu wird es nicht kommen. Langfristig spart man sich ja operativ eine Menge Kosten, wenn es weniger Führungskräfte und damit Aufstiegschancen gibt. Die Bindung zu den Marken ist nicht nur den Usern wichtig, sondern auch den Mitarbeitern, die mit Leidenschaft dabei sind. Es war früher einfach schöner, egal wie sehr wir Arbeitnehmer uns bemühen, die neue Struktur zu lieben und mitzugestalten.
Vor Transformation hat es noch echt Spaß gemacht, jeder kannte seinen Zweck und konnte seine Stärken im Team ausspielen. Seit Dezember 2020 soll gefühlt jeder alles können, und am besten noch parallel.
Nach einem Jahr in der neuen Organisationsstruktur kann man getrost sagen, dass diese eine Schnapsidee war. Es hat schon seinen Grund, dass Menschen bei bestimmten Marken arbeiten wollen. Wenn dann plötzlich Redakteure mit einem politischen oder sportlichen Fachbereich Inhalte auf Lifestyle-Portalen veröffentlichen sollen und umgekehrt, kann das nicht funktionieren.
Einen Weg zurück gibt es aber nicht. Alea iacta est.
Nach außen ist das Image des Unternehmens sehr gut, als Karrieresprungbrett weiterhin zu empfehlen. Wer länger bei einer Firma bleiben möchte, wird hier aber nicht mehr glücklich werden, da die Marken Focus, Chip, Bunte, Fit For Fun durch die Transformation massiv an Qualität verlieren werden in den nächsten Jahren. Weil eben Leute außerhalb ihrer Expertise eingesetzt werden und weil erfahrene Mitarbeiter gehen und den günstigeren Junioren der Hof gemacht wird. Auf lange Sicht ein Schuss ins Bein.
Wenn man pünktlich nach acht Stunden den Laptop zuklappen würde, müsste man das Team quasi im Stich lassen. Machen die wenigsten, jeder möchte ja, dass am Ende des Monats auch die Zahlen stimmen. Dabei werden Kollegen, die gehen, nicht vollwertig ersetzt – der halbe Laden wird von Werkstudenten, Praktikanten und Aushilfen getragen und es wird erwartet, dass dabei dieselbe Qualität bei rauskommt. Am Ende des Tages hat man ständig das Handy dabei und sitzt abends doch nochmal am Laptop. Die Lebensqualität leidet, da "freiwillige" Mehrarbeit quasi abgegolten ist mit dem Gehalt.
Wer hier einsteigt, wird gern mal als Trainee oder Volontär verheizt, wo man im Prinzip schon denselben brutalen Workload bekommt wie Festangestellte, die aber besser bezahlt werden.
In der neuen Organisationsstruktur gibt es verschiedene Karrierepfade, die aber so richtig keiner versteht: Expertenlaufbahn, Professionals, Manager und da dann verschiedene Stufen. Gefühlt sind alle Laufbahnen bis auf Manager eine Sackgasse, aus der man nur mit Seitenschritten oder Austritt aus der Firma herauskommt.
Hier kommt der Punkt, der wohl die meisten Leute stört. Das Gehalt ist vergleichsweise niedrig und die Anforderungen sehr hoch. Das steht in keinem Verhältnis zueinander und Erfahrung wird nicht ausreichend entlohnt. Die Gehaltsverhandlungen sind einfach keine, weil das Budget für jede Jobgruppe einfach schon von oben festgelegt wird und dann müssen die Job Leads im mittleren Management das irgendwie fair verteilen. Keine leichte Aufgabe.
Spoiler: Es ist nie fair, weil entweder alle zu wenig bekommen oder andere komplett leer ausgehen. Gehaltserhöhungen, die als "sehr großzügig" ausgelegt werden, liegen in Wahrheit unter dem aktuellen Inflationswert und verpuffen somit komplett, während sich die Führungsebene über exorbitante Boni freuen. Jedes Jahr wieder neue Rekorde.
Was es gibt: Ein variables Gehalt, also jährlichen Bonus. Dieser liegt aber gern unter dem Monatsgehalt, selbst wenn die Firma 140% des Jahresziels schafft. Es gab auch die letzten beiden Jahre einen Corona-Bonus, den aber Burda gesamt vorgegeben hat, nicht Burda Forward selbst. Alles keine verbindlichen Sachen, von denen Mitarbeiter leben können, mit denen sie fest rechnen können.
Fazit: Ungerechte Bezahlung.
Es wird schon viel getan in der Richtung, aber eben auch in die andere Richtung. Es gibt einige Punkte, wie Burda Forward positiv auf die Gesellschaft einzahlt und diese Bemühungen kann man durchaus würdigen. Siehe Flutreporter-Büro im Ahrtal.
Dann wiederum gibt es Beiträge auf Focus, bei denen man sich einfach nur schämen mag.
Über die meisten Kollegen kann man nur positives sagen, aber es fühlt sich eben nicht mehr so familiär an, weil alle durcheinandergewürfelt wurden und auf zig Baustellen gleichzeitig arbeiten. Man kann sich hier auf die Kollegen verlassen, aber eben auch nur, weil alle bis ans äußerste gehen. Bis sie dann nicht mehr können und dann woanders hingehen.
Viele arbeiten auch, wenn Sie krank sind, um das Team nicht im Stich zu lassen. Dank Home Office kann man das ja auch alles machen, ohne andere anzustecken. Offiziell wird zwar gesagt, man solle definitiv nicht arbeiten, wenn man krank ist, doch man schafft halt seine Aufgaben einfach nicht, wenn man ausfällt. Es vertritt einen ja niemand, weil die Teams so dünn besetzt sind. Und dann kommen die Nachfragen von den direkten Vorgesetzten, warum da nichts voranging.
Auf persönlicher Ebene gibt es hier keinerlei Diskriminierung oder ähnliches, jeder wird respektvoll behandelt. Unternehmensseitig sieht das aber anders aus, denn durch die Transformation sind insbesondere langjährige Mitarbeiter, die ihr Herzblut in die Firma gesteckt haben, extrem benachteiligt. Wer schon 15 oder 20 Jahre da ist, wurde mit der flachen Hierarchie jetzt auf eine Stufe mit Junioren gestellt.
Chancen auf Aufstieg gibt es dann so gut wie keine mehr. Darum gehen insbesondere gerade die Kollegen, die schon ewig dabei waren und normalerweise wahrscheinlich mit dieser Firma in die Rente gegangen wären. Selbst die, die eine bessere Führungsposition in der Transformation bekommen haben. Und jedes Mal wundern sich alle, warum diese zu anderen Firmen wechseln, die klassische Aufstiegschancen und entsprechende Bezahlung bieten.
Es kommt ganz darauf an, in welcher Abteilung ("Job Group") man arbeitet. Die Job Leads sind mit der Neustrukturierung oft erstmals in einer Führungsposition, was sich wie willkürlich zusammengewürfelt anfühlt. Dementsprechend teils unerfahrene Vorgesetzte. Aber die Kommunikation ist hier meist wertschätzend und voller Verständnis. Nur beim Thema Geld gibt es halt immer wieder harte Grenzen.
Die Ausstattung ist super, es gibt gute Laptops und Firmenhandy. Viele durften sogar die komplette Ausstattung wie Tisch, Stuhl, Rollcontainer und Monitore mit ins Home Office nehmen und arbeiten seit Corona komplett Remote. Hier ist die Firma rein organisatorisch sehr gut aufgestellt.
Wenn man die Arbeitsbedingungen als Ganzes sieht, ist es extrem stressig und hochperformant. Es wird im täglichen Geschäft viel verlangt und schlechte Tage kann man sich kaum erlauben.
Für nach der Pandemie sind wohl nur 4 Tage pro Monat Pflicht im Büro zu sein, was viel Flexibilität erlaubt.
Kommunikativ macht das Unternehmen vieles richtig, es gibt viel Empathie und auch oft offenen, wertschätzenden Umgang. Doch wenn man ernstzunehmende Kritik hat, wird man als "Detraktor" betrachtet.
Hier ist in den letzten Jahren viel passiert und mit der Transformation sind viele Frauen in Leitungspositionen gekommen, insgesamt wohl an die 40%. Es gibt auch Führungskräfte in Teilzeit.
Da ist das Unternehmen auf einem guten Weg.
Momentan muss man wie eine Maschine arbeiten und einen unglaublich hohen Output in jeder Form liefern. Jeden Tag 120% geben bei teils sehr repetitiven Tätigkeiten. Es wird zwar immer davon gesprochen, man könne seine Geschäftsideen frei ausleben als "Unternehmer im Unternehmen", aber Zeit bleibt für kleinere Projekte de facto nicht. In erster Linie wird die unternehmerische Verantwortung auf die Schultern der normalen Angestellten gelegt, aber in den Genuss von Vorteilen, die man als echter Unternehmer hätte, kommt man nicht.
Flexibilität, Urlaub
Ein bisschen mehr an die Zukunft denken. Jüngere Leute einstellen. Leute fördern und motivieren. Mittleres Management austauschen.
Seit der Transformation ist die Stimmung in den Teams deutlich schlechter. Da die Transformation aber auch nur zum Mitarbeiter Abbau dient, wundert mich das nicht. Die Motivation aller Mitarbeiter sinkt immer weiter.
Image in meinen Augen stark sinkend. Hier steht der Erfolg der Firma vor dem Nutzer. Fokus und CHIP verlieren immer mehr Stellenwert bei Usern. Ein Auslaufmodell in einigen Jahren.
Sehr flexibel, Urlaub kann jederzeit genommen werden. Ich bin seit Corona Beginn durchgehend im Home Office.
Nicht vorhanden. Keine aktive Förderung und Weiterbildung möglich.
In manchen Bereichen leider eher unterdurchschnittlich.
Nach außen Umweltfreundlich, aber leider bekommt man immer wieder Aktionen mit dir gar nicht gehen.
Schlechte Kommunikation, alles oberflächlich gehalten. Jeder arbeitet für seinen eigenen Erfolg. Ein paar Kollegen sind wirklich sehr nett, aber das war’s dann auch.
Boomer everywhere… Deswegen vier Sterne. Wie oben bereits erwähnt werden ältere Kollegen hier gefördert. Junge Mitarbeiter werden vernachlässigt und nicht gefördert.
Mittleres Management ist eine reinste Katastrophe. Null Erfahrung wie man ein Team führt. Generell ist auch die Führung für ein Softwareunternehmen zu alt. Widersprüche und völlige Ahnungslosigkeit bei bestimmten Themen.
Homeoffice durchgehend möglich, gute Ausstattung und gute Corona Bekämpfung.
Die Kommunikation erfolgt über Townhalls und Meetings in den einzelnen Jobteams. Die Darstellung ist aber komplett verblendet. Alles scheint zu funktionieren, aber an die Zukunft denkt hier niemand… Ein Unternehmen das sich in einigen Jahren selbst verabschiedet.
So gut wie nicht vorhanden.
Obwohl viel möglich zu sein scheint, ist man trotzdem auf seine aktuelle Position beschränkt. In der Theorie ist viel möglich, praktisch sieht das anders aus.
Die Corona-Pandemie wird vorbildlich gemeistert. Sehr viel Home Office, im Büro technische Geräte (CO2-Monitor, Luftfilter). Aktuell hält mich dieser Umstand im Unternehmen - ich fühle mich sicher.
Trotz seit Jahren guter Zahlen wird das unternehmerische Risiko der nächsten Geschäftsjahre auf die Mitarbeiter abgewälzt (Gehälter). Außerdem wird versucht, das Unternehmen mehr und mehr zu einer Medienplattform umzubauen. Journalistische Arbeit zählt immer weniger, am besten billig produziert und reißerisch betitelt, dann läuft es schon. Dass man damit die Marken schädigt, das Vertrauen in den Journalismus untergräbt und nicht zur Debattenkultur in unserer Gesellschaft beiträgt, wird nicht gesehen.
Beim Gehalt dringend nachbessern. Es nervt, wenn jedes Jahr ein Umsatzrekord vermeldet wird, man in Gehaltsrunden aber von der wirtschaftlich bedenklichen Situation hört. Burda erwirtschaftet als Konzern seit Jahren Rekodumsätze und Rekordgewinne. Selbst wenn mal ein schlechtes Jahr geschehen sollte, wird weder der Konzern noch der Eigentümer existenziell bedroht sein.
Hängt sehr vom Team ab. Meines ist gut, ich arbeite gerne da. Es gibt aber auch Teams, in die ich für viel Geld nicht gehen würde.
Burda im Lebenslauf ist definitiv keine schlechte Referenz. Erzählt man im Freundeskreis von den Marken, für die man arbeitet, erhält man da andere Rückmeldungen...
Viel Stress, viele Kollegen und Kolleginnen schalten ihr Handy scheinbar nie aus. Der Arbeitgeber wirbt zwar mit "Vertrauensarbeitszeit", aber gleichzeitig steht in den Verträgen, dass Mehrarbeit automatisch mit dem Gehalt vergütet sei.
Es gibt viele Fortbildungsangebote, aber ich kenne trotz mehrerer Jahre in der Firma keine einzige Kollegin, die tatsächlich mal eine kostenpflichtige Weiterbildung bekommen hätte. Auch die Karriereleiter ist schnell erklommen: Die Führungspositionen sind verteilt, mehr als Senior ist auf absehbare Zeit nicht drin - wer einmal aufgestiegen ist, bleibt auch dort. Unter den KollegInnen kursiert die Parole: Wer Karriere machen will, muss kündigen.
Gehalt finde ich unterdurchschnittlich (kein Tarifvertrag, mehr Arbeitsstunden als im Tarif, trotzdem weniger Gehalt). Inflationsausgleich gibt es nicht. Alle 3 bis 4 Jahre sind mal 5% Gehaltsanpassung drin. Wer nicht permanent schreit, wird übersehen.
Hier würde ich mir mehr kollektive Wertschätzung vom Arbeitgeber wünschen und pauschale Gehaltsanpassungen an die Inflation leisten.
Was es gibt, sind Bonusvereinbarungen, die auch über 100% gehen können. Da die Ziele aber Jahr für Jahr deutlich steigen, wird es auch immer schwerer, eine Übererfüllung zu erreichen. Für "normale" Arbeitnehmer ist der Bonus außerdem nicht besonders hoch angesetzt. Wer nicht schon von Anfang an ein hohes Gehalt verhandelt hat, wird leider eher kleingehalten.
Es gibt diverse Projekte, hinter jedem dieser Projekte steht allerdings in meiner Wahrnehmung eine ökonomische Kalkulation. Rein aus altruistischen Gründen wird meines Erachtens nichts getan. Gefährlich finde ich die Tendenz, wirtschaftliche Erfolge um jeden Preis feiern zu wollen. Der schnelle Klick auf eine reißerische Überschrift ist mehr wert als ein fundierter Bericht. Hier ist man sich meiner Meinung nach der Verantwortung nicht bewusst, die man als Betreiber reichweitenstarker Portale für den gesellschaftlichen Diskurs hat, nicht bewusst.
Auch hier hängt es wieder sehr vom Team an. Insbesondere in den Abteilungen, die v.a. nachrichtengetrieben arbeiten, herrscht ein hoher Konkurrenzdruck. Und es gibt einzelne Kollegen und Kolleginnen, die würden für den beruflichen Erfolg ihre Oma opfern. Andererseits gibt es auch sehr loyale Seelen.
Soweit ich das beurteilen kann gut - Großteil der Belegschaft ist allerdings u40.
Auch wieder zweischneidig. Ich hatte schon richtig miese Vorgesetzte, die von Personalführung keine Ahnung hatten, denen es nur um ihren eigenen Hintern ging und die die Menschen verschlissen haben. Nach einem internen Wechsel bin ich aber mit den neuen Vorgesetzten zufrieden.
Schöne Büros (Großraum), relativ viele Meeting-Räume, Verpflegung am Standort nicht optimal, aber es wird sich erkennbar bemüht, hier mit Dienstleistern neue Möglichkeiten zu erschließen.
Es wird viel transparent gemacht, allerdings wird man immer wieder von Management-Entscheidungen eiskalt überrascht.
Scheint mir zumindest versucht zu werden, viele der neuen Vorgesetzten sind weiblich. In manchen Redaktionskonferenzen blitzt aber das alte konservative Verständnis durch.
Wer hier nach dem Sinn des Lebens sucht, wird sicher nicht fündig. Aber es gibt immer wieder Nischen, die ganz spannend sind.
Abwechslungsreiche Aufgaben, Umgang in der Pandemie, Offenheit, HomeOffice
Gehaltsanpassungen nach längerer Zugehörigkeit. Gute MA lassen sich durch andere Firmen schnell abwerben
Besserer Zuschuss Altersvorsorge/Rente
Bessere Arbeitsatmosphäre als bei vorigen Arbeitgebern
Je nach Abteilung positiver/negativer
Sehr gut gewesen, vor allem während der Corona Zeit.
Wie überall anders auch viele Karriere-Möglichkeiten für die man sich einsetzen und bewähren muss.
Leider oft ein Grund für gute Kollegen zu gehen. Zuschüsse fehlen an einigen Stellen
Jobrad Teilnahme aber zu kaum Zuschuss für öffentliche Verkehrsmittel
Generell sehr gut, ab und zu knirscht es zwischen Abteilungen. Aber in einem gesunden Maße
Immer gut gewesen
Sehr flexibel. Homeoffice möglich.
Transparenz auch trotz Transformation.
Wird gelebt. Geschlecht, Alter, Familienstand oder andere Faktoren sind nicht entscheidungsrelevant
Abwechslungsreich. Schnelllebig in einer sich ständig wechselnden Branche.
Gehälter etwas anheben, mehr auf die Mitarbeiter hören und Ideen einfließen lassen, Führungspersonal Auswahl überdenken - evtl braucht es weniger Manager, dafür "richtige" Teamchefs, die den Job kennen, den die Teammitglieder ausführen.
Das war es wirklich, zumindest bei uns auf der Etage hat man sich immer wohlgefühlt.
Fantastisches Image nach außen. Aktuell wohl etwas chaotisch intern.
Nicht damals. Mit Corona und Home-Office ging es dann wohl besser. Aber vorher war es ein ewiges Hick-Hack, um mal einen Tag von daheim arbeiten zu dürfen. Die Führungskräfte hatten wohl immer die Angst, dass man nichts tut. Tja, mit Corona haben die Angestellten dann das Gegenteil bewiesen. Führungskompetenz?
Wenn man sich darum bemüht, die Weiterbildung erklären kann und ein beidseitiger Nutzen besteht, dann spricht da nichts dagegen. Wird sogar sehr positiv gesehen.
Das Gehalt ist eher im niedrigeren Segment der Branche. Dafür kommt das Gehalt pünktlich und es werden zB Beratungen zur Altersvorsorge angeboten usw. Das Gehalt ist also nicht riesig, aber der Konzern kümmert sich um seine Mitarbeiter.
Es wird sich bemüht und es wird auch langsam besser. So werden Mitarbeiter zB dazu angehalten doch den Teller aus dem Büro mit zum Foodtruck zu nehmen, um Wegwerfprodukte zu sparen. Finde ich gut!
Wirklich fantastisch. Auch, wenn es das Team jetzt nach 2 Umstrukturierungen innerhalb von 2 Jahren so nicht mehr gibt. Aber die Leute waren durchweg Goldstücke.
Es gibt viele ältere Kollegen bei BurdaForward. Da war der Altersdurchschnitt in der Arabellastraße ganz sicher 10 Jahre jünger in meinen Teams.
Teils, teils. Es gab richtige tolle Führungskräfte (meine Führungskraft eingeschlossen), aber es gab auch einige menschliche Katastrophen.
Tolle Büroräume, schöner Innenhof, aktuelle Technik (Laptop sowie Handy) - da gibt es gar nichts zu meckern.
Nicht gerade eine Stärke von Burda. War es schon in der Arabellastraße nicht und auch hier bei BurdaForward scheint es da größere Hürden zu geben. Man hatte oft das Gefühl, dass sich die Vorgesetzten toll fühlen, wenn sie Informationen unterschlagen. Nicht gerade die richtige Vorgehensweise, wenn man Vorschläge und Ideen von Mitarbeitern bekommen möchte. Wobei diese auch stecken blieben und nicht weiter beachtet wurden - leider! Denn tolle Ideen gab es an jeder Ecke.
Aus meiner Perspektive absolut vorhanden. Ausgenommen der Faktor, dass Aufstiegschancen generell sehr niedrig sind.
Die gab es, wenn man sich darum bemüht und gekümmert hat. Tut man das nicht, landet man schnell in einem recht monotonen Arbeitsalltag.
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