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Als Einstieg ok, aber nichts um Karriere zu machen

2,1
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2012 im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Firma ist sicherlich ein guter Einstieg nach dem Studium erste Berufserfahrung zu sammeln, so dass es sich hier durchaus ein bis zwei Jahre gut aushalten lässt. Für dauerhafte Weitentwicklung sollte man sich dann aber ein anderes Unternehmen suchen, was professioneller aufgestellt ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die mangelnde Kommunikation und die Monotonie der Aufgaben ist hier sicherlich zu nennen. Auch, dass man zu sehr von den Launen anderer abhängig ist, lassen jemanden dauerhaft mit Frust nach Hause gehen.

Arbeitsatmosphäre

Am Anfang ist man echt motiviert, weil viel versprochen wird, aber die Umsetzung von Zielen krankt an allen änden. Wo das Unternehmen mal hinwachsen soll, weiß nicht mal wirklich die Geschäftsführung.

Kommunikation

Schlecht, einfach schlecht. Oft hatte ich das Gefühl man redet aneinander vorbei, deligierte Aufgaben wurden nicht wirklich erklärt. Besonders die kommunikation nach oben oder zu einzelnen Bereichen, auf deren Zuarbeit man angewiesen war, wurden konsequent ignoriert. Am Ende stand man zwischen einzelnen Leuten und musste es in versuchen in mehrere Richtung den Leuten gerecht zu machen.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen innerhalb der Abteilung war ok, im Endeffekt hat aber jeder seinen Brei gekocht. Zwischenmenschlich abseits der Arbeit war das aber in Ordnung.

Work-Life-Balance

Hier war man bemüht, den Ausgleich den Kollegen zwischen Arbeit und Privatleben selber zu geben. Auch gab es keine festen Arbeitezeiten oder eine feste Anwesenheitspflicht. Das war gut, war aber auch nur deswegen möglich, weil es von oben so vorgelebt wurde.

Vorgesetztenverhalten

Eher schlecht als recht, Aufgaben wurden immer aus dem Ärmel heraus entschieden, tlw. hab ich das Gefühl gehabt, dass das Vorgesetztenverhalten aus einer Willkür heraus enstand.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren nicht wirklich interessant, man hat relativ schnell eine gewisse Monotonie erreicht. Um was Neues machen zu wollen oder seinen Horizont mal zu erweitern, musste man immer dreimal nachhaken. Am Ende hieß es immer, wir brauchen dich in dem Bereich und wenn man Zeit und Ressourcen da sind, dann schauen wir mal. Hat sich aber nie was geändert, auch ein Grund, wieso ich gegangen bin.

Gleichberechtigung

Ganz klares Defizit. Frauen wurden in der Firma eher benachteiligt. Weibliche Kolleginnen auf gleicher Karrierstufen wurden den männlichen Kollegen gegenüber klar benachteiligt. Das fing bei der Bezahlung an und zog sich bis zur Entscheidungsfreiheit durch.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier gab es keine Benachteiligungen. Ältere Kollegen waren genauso gut oder schlecht dran wie jüngere.

Arbeitsbedingungen

Die Büroräume sind eine echte Zumutung, nach dem letzten Umzug hatte ich das Gefühl man hat das erstbeste zugesagte genommen und dann versucht die Firma mit seinen Abteilungen und Strukturen da irgendwie reinzupressen. Vor allem Büros in der 1. Etage Hofinnenseite sind ein Witz. Man saß den ganzen Tag immer mit künstlichen Licht rum.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man hat schon versucht, den Müll nicht einfach in eine Tonne zu kloppen. Übermäßig kontrolliert wie und wo was weggeworfen wurde, hat man aber auch nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Schlecht, auf der einen Seite wurde immer angepriesen, dass das Wachstum zugenommen hat, wenn es aber darum ging als Mitarbeiter mögliche Gehaltsnachbesserungen oder bei längerfristiger Beschäftigung eine kleine Erhöhung anzufragen, wurde man erst immer vertröstet und am Ende mit der Begrünung abgelehnt, dass das in der jetzigen Phase der Entwicklung der Firma gerade nicht drin ist. Zudem ist es ein Witz 20 Urlaubstage standardmäßig pro Jahr zu gewähren und bei einer Erhöhung immer darauf zu verweisen, dass man mehr nicht geben kann und man zudem ja auch das gewährt, was im Bundesurlaubsgesetz steht.

Image

Man sieht sich selber als eines der führenden Unternehmensagenturen im Bereich Social Media Analyse. Aber auch hier klaffen Anspruch und Wirklichkeit weit auseinander. Kunden haben hinter vorgehaltender Hand wenig von den Dienstleistungen gehalten und haben auch entsprechende Verträge nicht immer verlängert bzw. waren mit den erbrachten Leistungen oft unzufrieden. Mangels Alternativen hat man der Company aber immer die Chance gegeben, sich zu bewähren.

Karriere/Weiterbildung

Wie bereits jemand schon erwähnt hat, wenn man gut mit der Geschäftsführung konnte und immer zur passenden Gelegenheit da war, hatte man einen guten Stand und wurde bevorzugt, auch was die Karriereentwicklung anging. Eine objektive Bewertung oder Einschätzung gab es nicht. Auch regelmäßige Feedbackgespräche gab es nicht. Oft wurde man einfach vertröstet.

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