34 von 81 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
34 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
23 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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23 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Super Team, viele gemeinsame Events, guter Zusammenhalt.
Gehaltsverhandlung zu sehr am Qualifizierungsweg orientiert
Ich finde die Atmosphäre im Großen und Ganzen super - wenn man sich einbringt und Initiative zeigt, wird das definitiv honoriert.
Es ist kein 9to5 Job aber das ist bei dieser Branche auch nicht möglich, da unser Anspruch auch ist, dem Kunden schnellstmöglich zu helfen. Es wird aber schon darauf geachtet, dass man keine 50-60h Woche macht - natürlich kann das mal vorkommen entspricht aber definitiv der Regel und wird auch nicht verlangt/eingefordert.
Wenn man sich einbringt und auch den Dialog mit den Vorgesetzten sucht, kann man viel erreichen und wird gefördert. Eigeninitiative ist das Wichtigste bei [bu:st], wer das nicht mitbringt darf nicht davon ausgehen es weit zu bringen in der Firma.
Der Zusammenhalt ist nicht nur innerhalb meines Teams super - zumindest ist das mein Eindruck. Bei Fragen oder Unterstützung wird man nie vertröstet oder abgewiesen.
Der Altersdurchschnitt ist generell sehr jung, lediglich in den Führungspositionen ist dies nicht unbedingt der Fall. Neue Mitarbeiter sind meist Absolventen, ich kann aber auch nicht einschätzen, welche Bewerbungen es grundsätzlich gibt.
Ich bin super zufrieden mit meiner Teamleitung und fühle mich gesehen und gehört. Manchmal könnte es aber bei Unstimmigkeiten (die man offensichtlich nicht alleine klären konnte) mehr Top Down Anweisungen geben.
Die Geschlechteraufteilung ist meines Erachtens nach 50/50. Im Management könnte das noch stärker berücksichtigt werden.
Ich bin bei meiner Umsetzung der Aufgaben beim Kunden völlig frei und werde nicht kontrolliert.
Über die Zusatzzahlungen bzw. Ausschüttungen nochmal nachdenken und dafür ein 13. Gehalt einführen.
Die Arbeitsatmosphäre unter Kollegen kriegt die volle Punktzahl. Es besteht keine Neidkultur, sondern man wird tatkräftig unterstützt in jeder möglichen Hinsicht. Kollegen und Vorgesetzte bringen viel Verständnis mit, Beziehungsmanagement steht hier ganz hoch. Da man die meiste Zeit aber mit Kunden arbeitet, kann ich auch hier berichten das man intern sogar soweit gebrieft und vorbereitet wird, das man auch den Umgang mit etwas schwierigen Kunden meistert. Auch wenn dies nur sehr selten vorkommt.
Auch bei Kunden schafft es [bu:st] einen tollen Eindruck zu hinterlassen. Für unsere saubere Arbeitsweise und zuvorkommende Art werden wir beim Kunden immer wieder gelobt.
Auch hierfür wird viel getan im Unternehmen, jedoch arbeitet man in einem Kundenumfeld welches öfter mal eine 70-80 Stunden Woche hat. Daher kann es auch mal sein, das man etwas länger arbeitet. Das gleicht sich jedoch oft aus.
Interne und auch externe Weiterbildungen werden hier sehr begrüßt, mit finanzieller und beratender Unterstützung. Toll!
Gehalt ist wirklich fair, aber auch Möglichkeiten zur Verbesserung. Vorschläge werden angenommen und geprüft. Unterstützung im Sport.
5-Sterne in jeder Hinsicht. Tolle Events, korrekte Kollegen und ein Teamzusammenhalt den man sich nur wünschen kann.
Tatsächlich kaum ältere Kollegen, aber diese werden behandelt wie jeder andere Mitarbeiter. Jedoch muss ich hier anmerken, das vor allem auf die Familienplanung viel Rücksicht genommen wird. Daher ein sehr familienfreundliches Unternehmen durch und durch.
Immer unterstützend und freundlich, Wünsche DARF man gerne äußern und so gut wie es eben geht werden diese auch berücksichtigt.
HomeOffice Möglichkeit kann gerne genutzt werden, schönes, großzügiges und modernes Büro bietet aber viel Platz.
Hier hat man eine Bandbreite an möglichen Kommunikationskanälen, die alle gerne genutzt werden sollen. Von wöchentlichen Journalen, Vertrauenspersonen, regelmäßigen Gesprächen mit der Teamleitung und auch der oberen Etage, sowie interne regelmäßige Austauschtermine im Team bis zu einem Stimmungsbild und noch mehr, wird hier einem Mitarbeiter jede Möglichkeit gegeben sich mitzuteilen und informiert zu werden. Wer dies aktiv nicht nutzt, eventuelle Probleme nicht mitteilt, kann nicht erwarten das eine Änderung eintritt.
Als Frau habe ich mich immer Gleichberechtigt gefühlt, auch wird man als Neuling nicht benachteiligt. Hier volle Punktzahl.
Abhängig vom Kundenumfeld, meist spannend aber natürlich auch einige Standardaufgaben.
Ich habe mich nie wirklich wohl gefühlt.
Bei den Kunden meines Erachtens nach ein gemischtes Bild. Als Dienstleister von outgesourcten Tätigkeiten wird man nicht als Premium-Berater wahrgenommen- im Gegenteil.
Die W/L-Balance ist unter Berücksichtigung des relativ guten Gehalts vertretbar.
Siehe Kommentar zu „Gleichberechtigung“
Gehalt ist in Ordnung, sofern man sich für die Arbeitsinhalte begeistern kann.
Hochmotorige Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren prägen den Unternehmensfuhrpark.
Dir Unternehmenskultur ist überwiegend von jungen Mitarbeitern geprägt, ausgeschlossen der MA des höheren Manager
Moderne Großraumbüros, allerdings wenig Rückzugsräume für individuelle Meetings.
Jene Mitarbeiter, die einen guten Draht zum höheren Management pflegen, werden subjektiv bevormundet.
Wer Lust darauf hat den ganzen Tag Kundengremien im technischen (Entwicklungs-)Umfeld auf englisch zu moderieren und zu protokollieren, der ist hier richtig aufgehoben. Der Berateranteil im PMO-Bereich macht am Ende des Tages maximal 10-15% der Gesamttätigkeit aus.
Viel Fokus auf Besitzstandswahrung.
Kommt sehr auf das Team an, dem man zugeteilt wird.
Ist zum großen Teil ein PMO-Dienstleister. Berater bei [bu:st] zu sein bringt den CV nicht wirklich nach vorne.
Im Vergleich zu anderen Beratungen okay. Man arbeitet keine 40 Std. aber auch keine 70 Stunden, wie bei anderswo.
Für Einsteiger im Consulting gibt es schon eine interessante Lernkurve. Allerdings würde ich jedem Empfehlen es erst mal bei den großen Beratungen zu versuchen.
Nicht sehr präsent, abgesehen von LinkedIn-posts.
Gemischt, in manchen Teams sehr gut. Viele gute Leute gehen allerdings.
Hier gab es eine erfreuliche Entwicklung, die Berufseerfahrung von neuen Mitarbeitern mit vorausgegangener Berfufserfahrung wird besser anerkannt.
Auch hier, sehr unterschiedlich. Es gibt viele Führungskräfte mit wenig Erfahrung, es fällt der Firma sehr schwer Leute mit einer gewissen Seniorität zu halten, was m.E. am der Verhaltens- und Kommunikationsweise des oberen Managements liegt.
Das Büro ist schön und es gibt ausreichend Platz. Die IT-Austattung ist ausreichend, müsste aber schneller aktualisiert werden.
Es gibt ausreichend Kommunikationskanäle, einen regelmäßigen Rundbrief an die Mitarbeiter, regelmäßige Online-Sessions für den gesamten Betrieb.
Die Art und Weise wie das obere Management, bzw. Corporate Communication, kommuniziert ist teilweise unterirdisch.
Auf der mittleren Management/Teamleiterebene sind Frauen und Männer gut vertreten. Im oberen Management sind nur Männer.
Beim größten Kunden werden viele leichte PMO-Tätigkeiten übernommen. Wer Einsatz und Ausdauer zeigt kann aber herausforderndere Aufgaben übernehmen.
Überstunden gehören nicht zur Seltenheit allerdings übernimmt der Arbeitgeber immer wieder Maßnahmen in Richtung Work-Life-Balance.
Super Zusammenhalt in den meisten Teams wahrnehmbar.
Dass wir beim Kunden teils einzeln unterwegs sind und mit unseren Teamkollegen von Bust nicht direkt täglich zusammen arbeiten, hat aus meiner Sicht positive und evtl. hinderliche Auswirkungen auf den Teamzusammenhalt insbesondere wenn viel übers Homeoffice läuft.
Sehr niedrige Hierarchie Ebenen
Frühzeitige Kommunikation und Einbindung auch bei strategischen Themen. Es wird immer angeboten mitzuwirken sofern Interesse besteht.
Abhängigkeit vom kundenprojekt und Einsatzgebiet.
Den super Zusammenhalt, die vielen tollen Firmenevents und einfach den Spaß den man mit seinen Kollegen beim Arbeiten haben kann.
Die Kommunikation könnte teilweise schneller erfolgen.
Die Arbeitsatmosphäre kommt natürlich immer auf das Team an. In meinem Team haben wir uns gegenseitig unterstützt, wertgeschätzt und hatten ebenfalls eine gute Zeit zusammen.
Auch im gesamten Unternehmen (bspw. bei Unternehmensfeiern) ist die Stimmung unter Kollegen gut.
Das Image bei den Kunden ist größtenteils sehr positiv.
Es gibt immer wieder Phasen wo es mehr ist. Dann gibt es aber auch Phasen in denen es etwas ruhiger zugeht. Ich finde jeder muss hier auf sich selbst achten und man kann für eine Beratung durchaus eine angemessene Work-Life-Balance feststellen. Natürlich auch immer in Abhängigkeit von den Projekten.
Viele Chancen für Weiterbildung und Karriere. Allerdings muss man dies auch äußern und aktiv vorantreiben.
Ich kenne das Gehalt bei vergleichbaren Unternehmen und kann bestätigen, dass das Gehalt sehr fair ist. Zusätzlich gibt es verschiedene zusätzliche Leistungen, wie bspw. finanzielle Unterstützung beim Thema Sport.
Super Engagement des Unternehmens und der einzelnen Kollegen bspw. mit Spendenaktionen etc. an Weihnachten und zu verschiedenen Themen.
Viele tolle Teamevents und auch super Feiern für das gesamte Unternehmen. Das schweißt als Kollegen zusammen.
Das Unternehmen ist eher durch junge Kollegen geprägt. Daher ist der Umgang mit älteren Kollegen schwierig zu beurteilen.
Ich persönlich bin mit meiner Vorgesetzten sehr gut ausgekommen und hatte hier ein sehr wertschätzendes und respektvolles Verhältnis. Man lernt als Führungskraft allerdings auch nie aus und ist nicht unfehlbar.
Offenes Office - muss man mögen. Super Home-Office Möglichkeiten.
Der Flurfunk ist stark. Daher würde es helfen das ein oder andere Thema schneller zu kommunizieren.
Ich habe mich als Frau immer gleichberechtigt behandelt gefühlt.
Super Projektabhängig. Ich fand meine Projekte immer sehr interessant und wenn ich wechseln wollte oder etwas neues lernen wollte, wurde es mir immer ermöglicht. Auch hier: Man muss den Mund aufmachen, dann ist alles möglich.
Es wird vieles getan und jeder kann sich einbringen.
Cool, locker aber Premium
Jeder kann selbst entscheiden.
Individuelle Möglichkeiten
Absolut in der Norm
Fair
Ohne Teamwork gehts nicht
Wertschätzung
Locker und auf Augenhöhe
Modern und durchdacht
Offene Türen bei leitenden/führenden Kollegen.
Jede(r/s) wie er/sie/es am besten kann.
Proaktiv kann auf den Einsatz Einfluss genommen werden.
Es besteht ein sehr angenehme Arbeitsatmosphäre durch offene Kommunikation und Wertschätzung der eigenen Arbeit. Man erhält viel Vertrauen in den Projekten und kann (mit Leitplanken) eigenverantwortlich arbeiten.
Die meisten Mitarbeiter haben eine positive Einstellung gegenüber [bu:st]. Da das eine oder andere Potential noch besteht gibt es "nur" 4/5 Sternen.
Ausgehend von dem klassischen Bild des Beraters, habe ich bei [bu:st] eine gute Work-Life-Balance. Sicherlich muss man den ein oder anderen Tag etwas länger arbeiten - allerdings hält sich auch das in Grenzen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit im Home-Office zu arbeiten, weshalb mögliche Fahrzeiten entsprechend entfallen und man dadurch wieder mehr Freizeit hat.
Die Weiterentwicklungsmöglichkeiten bei [bu:st] sind sehr gut. Man bekommt sehr viel Wissen vermittelt und kann sich entsprechend in den Projekten entwickeln. Auch der Einstieg in neue oder andere Projekte wird ermöglicht. Die Aufstiegschancen sind ebenfalls sehr gut (auch schon in jungen Jahren).
Das Gehalt ist soweit ich es beurteilen kann gut.
Ich kann den aktuellen Stand nicht beurteilen, weiß aber, dass ein Bewusstsein dafür besteht und entsprechend versucht wird die ökologische und soziale Umwelt zu verbessern.
Ich fühle mich seit dem ersten Tag willkommen und kann mich jederzeit voll und ganz auf meine Kollegen verlassen. Auch wenn man Hilfe benötigt, kann man jeden im Unternehmen fragen.
Insgesamt ist das Unternehmensbild durch junge Kollegen geprägt. Die älteren Kollegen werden allerdings in keinem Maße anders behandelt.
Auch hier kann ich mit voller Überzeugung 5* verteilen, da es immer ein Zusammenarbeiten auf Augenhöhe ist. Meinen Vorgesetzten kommt es dabei auch nicht immer nur auf den Arbeitsalltag an, sondern ihnen ist ebenfalls daran gelegen, einen bei persönlichen Schwierigkeiten zu entlasten.
Es besteht eine andere Arbeitsumgebung als man es sonst gewohnt ist. Jeder Mitarbeiter ist mit einem Laptop ausgestattet und kann sich auf einer Arbeitsfläche entsprechend einen Platz suchen. Es gibt also keine festen Arbeitsplätze. Es gibt die Möglichkeit für ein Firmenhandy und die Räumlichkeiten sind modern und ebenfalls sehr gut ausgestattet.
Die Kommunikation im kleineren Kreis funktioniert ausgesprochen gut. Unternehmensübergreifend werden die wichtigsten Informationen ebenfalls gut kommuniziert, auch wenn hier noch etwas Spielraum nach oben gelassen wird.
Aus meiner bisherigen Erfahrung haben Frauen die gleichen Aufstiegschancen wie Männer. Auch der Wiedereintritt von Frauen und Männern unterscheidet sich dabei nicht und wird entsprechend unterstützt.
Der Aufgabenumfang ist interessant und je nach Engagement des einzelnen können entsprechend neue Aufgaben übernommen werden.
Nette Kollegen schönes Office
Sehr gut erst recht im Hinblick auf die Aufgaben...
Passt
Viele Schulungen von unqualifizierten Mitarbeitern
Für den Einstiegsjob gut - dann stagniert es
Nettes Junges Team
Gibt es nur in der Chefetage und da denke ich ist es sehr gut!
Schlechte unerfahrene Vorgesetzte - man wird hier nur Führungskraft wenn man es lang genug ausgehalten hat. Keine Führungskräfte werden von außen eingestellt - dementsprechend fehlt die diversität und neue Ideen.
Office ist schön, sonst darf man das veraltete Equipment beim Kunden durch die gegend schleppen
Wenn man in der Chefetage ist sicherlich gut...
Wenn man gerne Termine einstellt und Protokolle schreibt dann ja...
Das Vertrauen, das ich als Mitarbeiter seit dem ersten Tag als Frischling von der Uni spüre. Die Tatsache, dass jeder als Mensch und Teil der [bu:st]-Familie gesehen wird, was sicher der große Vorteil eines inhabergeführten Unternehmens ist. Das Interesse, das sich alle Mitarbeiter gegenseitig entgegenbringen und die Kultur, die daraus entsteht. Den Einfluss, den ich auch als "einfacher" Mitarbeiter schon vor Jahren wahrgenommen habe: Sei es auf die Auswahl meiner Projekte oder auch die Entwicklungen im Unternehmen selbst. Die gelebte Politik der "offenen Tür" und dass ich bei Problemen/Beschwerden bis zum Geschäftsführer jederzeit jeden anrufen kann. Die Beteiligung am Unternehmenserfolg.
Ich würde mehr Mut beim Wachstum und mehr Konsequenz bei internen Projekten zur Weiterentwicklung wünschen. Hier wird oft lieber der "Spatz in der Hand" als die "Taube auf dem Dach" genommen und z.B. ein internes Projekt doch wieder aufgegeben oder heruntergefahren, um im Zweifel ein langfristiges Kundenprojekt staffen zu können. Der manchmal etwas fehlende Mut beim Wachstum führt dazu, dass Projekte nicht gestaffed werden können oder es zu Engpässen kommt, weil erst dann eingestellt wird, wenn Projekte da sind. Hier kann ich aber auch ein Umdenken wahrnehmen, das seit einiger Zeit stattfindet und hoffe, dies bleibt auch so. Außerdem würde ich mir wünschen, dass wir bei Sales-Themen und in der Weiterentwicklung von (IT-)Tools, Prozessen und Methoden wieder auf das State-of-the-Art-Niveau zurückkommen, dass wir noch vor einigen Jahren hatten. All dies erfordert Investitionen und ist risikobehaftet. Ich denke, ein bisschen mehr davon würde uns gut zu Gesicht stehen. Letztlich ist die Entscheidung darüber natürlich das Privileg derer, die dann auch mit den Folgen zu leben haben (sprich: den Eigentümern/Geschäftsführern).
Ich habe mich vom ersten Tag an wohl gefühlt und das hat sich auch in den Jahren seitdem nicht geändert. Die Stimmung in Teams und Firma war nie schlecht, nicht einmal im schwierigen Corona-Jahr 2020. Man hilft sich gegenseitig und es herrscht eine tatsächlich gelebte Open-Door-Policy. Ich habe das gefühlt, dass immer offen ehrlich und mit mir umgegangen wird. Feedback wird offen gegeben und eingefordert (auf allen Ebenen), die vielfältigen Firmen- und Teamevents sorgen dafür, dass innerhalb der Firma und besonders auf Teamebene ein gutes Vertrauensverhältnis herrscht. Die Kundenprojekte bringen es aber natürlich auch mit sich, dass man nicht jeden Tag alle Kollegen sieht und häufig auch in kleineren Teilteams oder auch alleine unterwegs ist. Vor Corona traf man sich dann zumindest freitags im Büro. Im Moment leider fast alles nur noch online und aus dem Home Office, aber da kann natürlich keiner was dafür.
Vergleiche mit McKinsey und BCG sind Quatsch, da das weltweit führende Strategieberatungen mit tausenden von Mitarbeitern sind. [bu:st] konkurriert mit mittelgroßen Firmen aus dem Projektmanagement-Bereich und hat hier meines Erachtens bei allen bestehenden Kunden einen exzellenten Ruf. Das zeigen die jahrelangen Wiederbeauftragungen und die Stimmen der Kunden, die sehr oft beim eigenen Einkauf dafür kämpfen, dass [bu:st] statt einem günstigeren Mitbewerber beauftragt wird. Fünf Sterne gibt es von mir hier nur deshalb nicht, weil sich [bu:st] mit seiner Größe natürlich keinen nationalen oder internationalen Namen machen kann.
Wer sich für Beratung/Projektmanagement bzw. die Arbeit als Dienstleister entscheidet, wird immer mehr Arbeitslast erleben, als jemand der sich für Großkonzern, Behörde oder Ähnliches mit einem 9-to-5-Job entscheidet. Eine 40h-Woche reicht in den seltensten Fällen, es werden aber (bis auf sehr seltene Spitzenzeiten und absolute Sondersituationen) keine 55h oder 60h gearbeitet. Dass irgendwas zwischen 40-50h im Schnitt normal ist und keine Überstunden bezahlt werden, wird in den Bewerbungsgesprächen transparent so dargestellt. Wem sein Projekt und die Arbeit mit dem Kunden Spaß macht, für den wird das meiner Erfahrung nach aber auch kein Problem darstellen. Zudem gilt: Wer perfektionistisch veranlagt ist (und das trotz Coaching-Angeboten nicht ablegen kann/will) oder gerne noch 2-3 Kaffeepausen pro Tag macht, arbeitet natürlich länger als jemand, der größeren Wert auf Effizienz legt. Wer sich überlastet fühlt kann jederzeit das Gespräch suchen und dann wird versucht, gemeinsam eine Lösung zu finden, was meiner Erfahrung nach eigentlich dann auch immer gelingt, wenn auch vielleicht nicht schon ab dem nächsten Tag.
Bei entsprechender Leistung, Motivation und Eignung ist ein stetiger Aufstieg innerhalb der Firma möglich. Gleichzeitig gibt es hier kein Up-or-Out wie in klassischen Strategieberatungen. Wer will kann sich immer wieder neue Herausforderungen in verschiedenen Projekten suchen und ich denke, auch für extrem clevere/gute Leute bietet [bu:st] für 4-5 Jahre immer wieder neue Lernfelder und Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Tatsächlich suchen viele danach - vor allem, wenn sie keine Karriere als Führungskraft machen können/wollen - sich eine neue Herausforderung. Fair enough - wer bleibt heute schon sein ganzes Leben bei einer Firma? Und Aufstiegs-/Wechselmöglichkeiten wie ein Großkonzern kann [bu:st] nicht bieten. [bu:st] investiert auf jeden Fall signifikant sowohl in die fachliche als auch persönliche Weiterentwicklung seiner Mitarbeiter. Dies muss auch so sein, da wie oben geschrieben, sehr viel mit jungen Leuten gearbeitet wird. Es gibt unzählige Schulungen, die von internen Kollegen angeboten werden und ein Schulungsprogramm von verschiedenen externen Coaches, mit denen jeder Mitarbeiter im Schnitt sicher 3-5 Tage pro Jahr verbringt.
Ich fühle mich mindestens fair, eher sogar überdurchschnittlich gut bezahlt für meine Arbeit. Sicher gibt es irgendwo einen Arbeitgeber, der für weniger Leistung mehr bezahlt, aber sicher gibt es auch viele wo das ganz anders ist. Oft kommt das Argument "Wenn ich das auf meine Arbeitsstunden runterrechne, dann...". Natürlich kann man so argumentieren, aber dann muss man sich halt einen 35h/Woche-Job suchen und schauen, ob man da glücklicher wird. Zudem finde ich, dass generell sehr leistungsbezogen bezahlt wird (d.h. wer gut ist, bekommt auch mehr) ohne das dabei aber Exzesse stattfinden. Während einer mehrmonatigen Corona-Krise hat die Firma niemanden ausgestellt (lediglich eine von zwei Probezeiten wurde nicht bestätigt), freiwillig das Kurzarbeitergeld aufgestockt und am Jahresende allen Mitarbeitern noch einen Bonus gezahlt, der wahrscheinlich bei vielen dann den Einkommensverlust mehr oder weniger voll ausgeglichen hat.
Das Büro wird so umweltfreundlich wie möglich gestaltet und Weihnachtsgeschenke werden zum Beispiel seit einigen Jahren so gekauft, dass sie auch einen sozialen Zweck unterstützen. Sicher könnte man noch mehr machen, aber ich denke, wir brauchen kein schlechtes Gewissen habe. Die Mitarbeiter steuern hier selbst immer wieder Initiativen ein, die meist auch unterstützt werden.
Wie in vielen Bewertungen hier schon erwähnt ist der Zusammenhalt toll, sowohl über die Identifikation mit der Firma als auch besonders in den einzelnen Teams, die beim Kunden zusammenarbeiten. Das liegt sicherlich daran, dass man beim Kunden nur gemeinsam bestehen kann und die Arbeitslast manchmal hoch ist. Zum anderen aber auch, dass die Firma es schafft, großteils sehr sympathische, motivierte aber gleichzeitig teamfähige Menschen einzustellen und über Events und Schulungen von Mitarbeitern und Führungskräften ein gutes Mindset zu vermitteln. In über 8 Jahren bei der Firma und der Zugehörigkeit zu verschiedensten Teams habe ich weder Intrigen, wirkliche "Stinkstiefel", noch Kollegen erlebt, die ihr eigenes Vorankommen vor alles andere stellen. Wenn ich hier Schilderungen aus meinem Freundeskreis höre, bin ich wirklich dankbar über Stimmung und Zusammenhalt bei uns.
Wie schon oft hier geschrieben, gibt es tatsächlich wenig "ältere" Kollegen, wobei natürlich schon die erste Frage ist, was man als "alt" definiert. Warum gibt es wenig ältere Kollegen? Weil der Job wie oben schon beschrieben natürlich herausfordernder und stressiger ist, als viele andere und viele nach einigen Jahren und den gesammelten Erfahrungen, etwas ruhigeres oder anderes suchen. Das ist meines Erachtens vollkommen legitim. Gleichzeitig werden wenig "ältere" Kollegen eingestellt, weil Projektmanagement nicht unbedingt 20 Jahre Branchenerfahrung oder Expertenwissen in einer bestimmten Branche erfordert, sondern schnelles Denken und gewisse Soft Skills. Beides können auch junge Kollegen mitbringen bzw. man kann sie dort hinbringen. Warum gebe ich trotzdem fünf Sterne? Weil mit den wenigen älteren Kollegen sehr gut umgegangen wird und die Frage auch darauf abzielt "ob langdienende Kollegen geschätzt/gefördert werden". Das kann ich vollkommen bejahen.
Ich hatte während meiner [bu:st]-Zeit auf Grund von Projekt- und Teamwechseln 4 oder 5 unterschiedliche Führungskräfte und ich bin mit allen gut zurecht gekommen, da mich keiner als "reine Arbeitskraft" sondern als Mensch mit spezifischen Stärken und Schwächen, Wünschen und Weiterentwicklungsthemen behandelt hat. Da ich den Prozess inzwischen selbst mitbekomme, kann ich sagen, dass die Entscheidung, wer zu einer Führungskraft gemacht wird, mit Bedacht und unter Berücksichtigung einer Vielzahl von Faktoren getroffen wird. Es gibt vielfältige, mehr oder weniger verpflichtende Trainings für Führungskräfte, was auch sinnvoll ist, da bei es sich um einer durchschnittlich recht junge Firma handelt und so auch die Führungskräfte selbst hier meist erste Führungserfahrungen sammeln. Wieder gilt: Wenn ich vergleiche, was mir Freunde und Ex-Kollegen so erzählen oder was ich selbst in den unterschiedlichen Firmen erlebt habe, bei denen ich als Berater/Projektmanager eingesetzt war, müsste ich hier eigentlich 5 Sterne geben. Gleichzeitig ist immer Luft nach oben und sicherlich wäre es auch gut, einige noch seniorere Führungskräfte zu haben, zu denen die "Jungen" aufschauen können.
Die Arbeitsbedingungen im Büro, in das vor wenigen Jahren umgezogen wurde, sind exzellent. Es gibt ausreichend Meetingräume, Rückzugsflächen, einen Kreativraum, eine riesige Küche mit Lounge, Dachterasse etc. Es gibt keine festen Arbeitsplätze, was aber auch niemand braucht, da wir viel beim Kunden unterwegs sind und jeder nur einen Laptop hat. Für das Büro würde ich sieben Sterne vergeben, wenn möglich. Auch Kunden sind regelmäßig beeindruckt, wenn sie bei uns sind. Warum trotzdem "nur" vier Sterne? Weil wir (zumindest vor Corona) ca. 70-80% der Zeit beim Kunden vor Ort sind und dort natürlich oft weniger paradiesische Zustände vorfinden (meist auch maximal Pool-Arbeitsplätze und eben das, was der Kunde anbieten kann).
Mit einer niedrigen dreistelligen Zahl an Mitarbeitern ist es immer noch eine kleine Firma, wo sich alles schnell herumspricht. Umso konsequenter sind da die Versuche der Geschäftsführung und der Führungskräfte quasi jegliche Information transparent zu kommunizieren. Auch in Corona- und Kurzarbeitszeiten, wurde regelmäßig informiert, wie es aussieht und was die nächsten Schritte sind. Wer trotz der zahlreichen Informationskanäle (Teams-Channel, regelmäßige All-hands-Meetings, Zirkulation der Protokolle aus den Meetings etc.) Informationen vermisst, kann sie sich meines Erachtens jederzeit bei der direkten Führungskraft oder der Geschäftsführung beschaffen. Natürlich kommt es wie in jeder Firma mit einer entsprechenden Anzahl an Mitarbeitern auch immer mal wieder dazu, dass etwas an einem vorbeigeht, sich jemand nicht abgeholt fühlt oder es Missverständnissen kommt. Ich habe hier aber noch nie einen Fall erlebt, wo das bewusst geschehen ist.
Ich gebe hier vier Sterne, da mir in meiner "Laufbahn" hier nichts negatives aufgefallen ist, ich aber natürlich auch nicht 100%ig ausschließen kann, dass es hier irgendwann mal Fälle gab. Ja, in der Geschäftsführung gibt es im Moment nur Männer, auf Teamleiter-Ebene aber auch Frauen, denen der Weg weiter nach oben bei Interesse und Eignung sicher nicht verbaut werden würde.
Ich habe das Gefühl, durch die Vielzahl meiner Projekte bei verschiedensten Firmen und auf drei Kontinenten eigentlich in komplett unterschiedlichen Firmen gearbeitet zu haben. [bu:st] bietet den Vorteil, hier vom Einsteiger-Job als Projektmanager/Projektmanagement-Support in München bis hin zum Interims-Projektleiter beim Kunden mit fachlicher Führung und Budgetverantwortung und hohem Reiseaufkommen alles erleben zu können. Ja, es sind auch manchmal Projekte dabei, die einem weniger liegen, aber hier wird immer versucht, einen bestmöglichen Fit hinzubekommen zwischen Mitarbeiterinteressen und Projektbedarfen, sodass niemand jahrelang in einem Projekt "versauert", das ihm keinen Spaß macht. Ich persönlich würde mir wünschen, dass der Anteil an konzeptioneller Arbeit, OE- und Prozessmanagement-Themen in den nächsten Jahren noch stärker wächst. Gleichzeitig gilt: Wer keine Lust auf operatives Projektmanagement hat (und ja, dazu gehört unter anderen auch die Moderation von Meetings und das Sicherstellen der Transparenz und Aufgabenverfolgung über Protokolle, LOP, etc.) sollte sich grundsätzlich nicht bei einer Firma bewerben, die genau das im Moment noch als Schwerpunkt hat.
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