Gefangen in Silos und Schubladen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Sicherheit gepaart mit den stets sichtbaren Leitplanken sind für Vorsichtige optimal. Wer permanent planbare Freizeit benötigt, ist hier richtig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wer Spass an selbständiger Arbeit und kreativen Lösungen hat, wird von Formalismus und engen Grenzen erstickt. Nur Menschen mit speziellem Mindset können auf Dauer so arbeiten.
Verbesserungsvorschläge
Zuviel ITIL ist ungesund, und erstickt komplett die Eigeninitiative. Nicht jeder "kann" Uni-Abschluss, trotzdem wären viele High-Performer, wenn sie denn dürften.
Arbeitsatmosphäre
Entspannt, da keine nachhaltigen Anforderungen an Performance oder Qualität bestehen.
Kommunikation
Gut bezüglich HR-Themen und Vorschriften, nicht so gut zum Fach und der Wissensweitergabe
Kollegenzusammenhalt
Wirklich gut. Es gibt kaum Unterschiede zwischen jung / alt / intern / extern.
Work-Life-Balance
Entspannt, da Anwesenheits- und Arbeitszeiten nicht unbedingt die gleichen Inhalte haben.
Vorgesetztenverhalten
Stets vorbildlich weil buchstabentreu am Gesetz.
Interessante Aufgaben
Die komplette Arbeit ist gemäss ITIL in kleine und kleinste Vorgaben aufgespaltet. Der Wirkungskreis ist dadurch sehr eng gefasst, Eigeninitiative weder gefragt noch möglich.
Gleichberechtigung
Es werden keine Unterschiede gemacht.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen kennen die Historie und klären die jüngeren gerne darüber auf. Leider werden so viele alte Zöpfe traduiert.
Arbeitsbedingungen
Hochmodern und teils weit over the top, was IT-Gerät angeht. Hier wird Geld verblasen (Beispiel: Core i/-Notebooks für Projektmanager)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht genau zu erkennen, aber als Behörde wird wohl alles gesetzlich gehandhabt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Entlohnung nach Tarif und nach Bestenauswahl. Die Abschlüsse zählen weit mehr als jegliches Know-How.
Image
Schniek-bunt-modern in der Werbung.
Karriere/Weiterbildung
GD/HD-Konflikt: Karriere kann nur machen, wer irgendeinen Master-Abschluss hat. Punkt.