Der Kulturkompass zeigt, wie Mitarbeiter die Unternehmenskultur auf einer Skala von traditionell bis modern bewertet haben. Wir sammeln aktuell noch Meinungen, um Dir ein möglichst gutes Bild geben zu können.
Da fällt mir leider nach dieser langen Talfahrt nicht mehr allzu viel ein. Das Unternehmen könnte vielleicht irgendwann mal den eigenen Ansprüchen genügen, aber dazu muss sich wirklich was ändern. Ob dazu die Bereitschaft herrscht? Nicht sicher. Positiv war allerdings, und das möchte ich hervorheben, dass bei negativen privaten Ereignissen Verständnis gezeigt wurde.
Die Tätigkeiten beschränken sich mehrheitlich auf stupidestes Content-Geschubse. Die Geschäftsführung "glänzt" mit substanzlosen Dauer-Monologen, deren Inhalte sich fernab jeglicher Realisierbarkeit bewegen. Gerne flüchtet man sich in die (ebenfalls substanzlose) Arroganz. Im Wortsinne viel Lärm um nichts.
Wieder auf Kernkompetenzen konzentrieren und nicht über jedes Stöckchen springen wollen, was gerade so der "neue heiße Sch*" im Online-Marketing ist. Konsequenteres Handeln. Kommunikation intern wie extern verbessern. Nicht den zweiten vor dem ersten Schritt machen wollen. Effiziente Prozesse entwickeln.
Die aktuellen Kündigungen als Umbruch sehen und sich selbst einmal hinterfragen: Läuft vll. doch etwas falsch? Ist diese Entwicklung evtl. an Personalenscheidungen der letzten Jahre gebunden? Und auf jeden Fall wieder zu dem alten Mantra zurück finden: (Content-)Qualität statt Quantität.
Der am besten bewertete Faktor von bytecontent ist Work-Life-Balance mit 3,8 Punkten (basierend auf 4 Bewertungen).
Positiv betrachtet kann man alle Überstunden wieder als Urlaubstage "abfeiern" - das ist ja leider bei Agenturen nicht immer Gang und Gebe. Das ändert aber nichts daran, dass die Arbeitsbelastung im Allgemeinen zu hoch ist (bzw. zu wenige Mitarbeiter für zu viele Projekte vorhanden sind). Wem ein paar 80-Stunden-Wochen und dafür 50 Urlaubstage im Jahr gefallen - hier sind Sie richtig. ;-) Man kann sich seine Arbeitszeit relativ frei einteilen; zu den Geschäftszeiten (9-17 Uhr) sollte natürlich immer jemand erreichbar ...
Was Mitarbeiter noch über Work-Life-Balance sagen?
Am schlechtesten bewertet: Umwelt-/Sozialbewusstsein
2,6
Der am schlechtesten bewertete Faktor von bytecontent ist Umwelt-/Sozialbewusstsein mit 2,6 Punkten (basierend auf 3 Bewertungen).
In Ansätzen vorhanden... wenn jetzt vielleicht auch noch jeder die Grundregeln der Mülltrennung erlernen würde, wäre schon mal ein Anfang gemacht. Mit Druckerpapier und -toner sollte man stets sparsam umgehen, was ich begrüße - allerdings wohl eher aus Kostengründen als aus Umweltbewusstsein. Sozialbewusstsein? Wüsste ich nicht...
Was Mitarbeiter noch über Umwelt-/Sozialbewusstsein sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
2,9
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 2,9 Punkten bewertet (basierend auf 4 Bewertungen).
In Aussicht gestellte Fortbildungen wurden wegen verschiedenster Gründe (zu viel los/zu wenig los) auf unbestimmte Zeit vertragt. Entwicklungsmöglichkeiten: Vielleicht eine fancy "Head of..."-Position, aber ohne zugehörigen "Body"? Sonst kaum. Für die Übernahme zusätzlicher Aufgaben winkt auch nicht automatisch eine Gehaltserhöhung.
Wie schon erwähnt werden Fortbildungen oft versprochen aber nur selten auch umgesetzt. Durch die geringe Unternehmensgröße gibt es wenig Aufstiegschancen. Was es dafür schnell gibt, sind Projektleitertätigkeiten - also mehr Verantwortung bei gleichbleibendem Gehalt, Anerkennung etc. Kurz: Man kann hier schnell viel Berufserfahrung sammeln, hat aber danach trotzdem das Gefühl, leine Ahnung zu haben.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
bytecontent wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Sonstige Branchen schneidet bytecontent schlechter ab als der Durchschnitt (3,5 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 100% der Mitarbeitenden bytecontent als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 9 Bewertungen schätzen 38% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.