10 von 201 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
10 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Gespür für die richtigen Leute, wahnsinnig nette Kollegen und durch Corona extrem viel gelernt und hohes Maß an Flexibilität möglich gemacht. Ich persönlich habe bisher nur gute Erfahrungen hier gemacht. Aber man muss auch Engagement zeigen (wie überall?!), um voranzukommen.
Durch die Größe und Konzernnähe oftmals kompliziert und bürokratisch, hier könnte wieder mehr Agentur-Vibe einziehen. Größere Veränderungen in der Struktur sollten engmaschiger begleitet und nicht auf die leichte Schulter genommen werden, im Change Management könnte C3 deutlich besser werden.
Büro und Lage ist wirklich schön, es könnten sich nur mehr Leute mal wieder blicken lassen aus dem Home Office und mehr Teamevents angeboten werden, damit man wieder enger zusammenfindet.
etwas angestaubt oder teilweise einfach unbekannt
Für Agenturverhältnisse wirklich okay, man muss sich aber auch selber Grenzen setzen. Es wurde in der letzten Zeit auch viel daran gearbeitet, Beruf und Freizeit besser vereinbar zu machen. C3 ist außerdem wirklich familienfreundlich mit viel Verständnis für die private Situation - viele hier haben Kinder.
Auch hier gilt: Mach dich für dich stark und du hast viele Möglichkeiten
Wer gute Arbeit macht und sich für sich einsetzt, kann auch viel rausholen.
da geht noch mehr, kenne kaum Initiativen
Keine Ellenbogenkultur, keine eitlen Kreativen, sondern Arbeiten auf Augenhöhe. Selten so ein menschliches, empathisches Umfeld in einer Agentur erlebt.
Viele ältere Kollegen, die schon lange dabei sind.
Absolut Personenabhängig. Es gibt viele neue Führungskräfte, die aber nicht immer optimal auf ihre Rolle vorbereitet wurden und teilweise auch zeitlich überfordert sind. Das geht also noch besser.
Büros und Ausstattung sehr gut, aber nicht unbedingt fancy
Hier können wir noch besser werden, es hängt stark von der eigenen Vernetzung ab wie viel man erfahrt und oft wird noch auf oldschool Geheimhaltung gesetzt, obwohl der Flurfunk eh schon Bescheid weiß. In den einzelnen Teams aber idR sehr transparent. Einige dienstältere Mitarbeiter:innen neigen zum Meckern/alles ist schlecht - alles eine Sache der Einstellung!
Viele weibliche Führungskräfte und Geschäftsführung. Die "echte" Steuerung der Agentur verbleibt aber weiterhin in Männerhand.
Je nach Kunde/Projekt sehr unterschiedlich.
C3 is an established agency in Germany with a long history. There is also the works council.
No team spirit. Corona, remote work didn't contribute to solving this problem. Older employees seem to distance themselves from the younger ones.
The agency should become more international and inclusive. Speaking of the whole agency, not just departments - I don't have sense of belonging to the team and I've been working here for some time, also I do speak German. Inclusion is where my employer fails. C3 should change the corporate culture, through action, not just words.
Homeoffice
Zu viel um alles aufzuschreiben. Meine vorigen Kommentare sprechen für sich. Der Fisch stinkt immer vom Kopf her.
Interne Kommunikation verbessern. Mit einer Mail pro Woche ist es nicht getan.
Führungskräfte müssen besser geschult werden und vor allem auch führen, nicht nur existieren. Kritik sollte angenommen werden und eventuell auch umgesetzt werden. Langjährige Mitarbeiter mit viel Wissen sollten geschätzt werden, nicht versucht werden sie loszuwerden.
Geht so. Die Kollegen sind nett und man hilft sich bei Problemen weiter, aber von den Führungskräften ist nicht viel zu erwarten. Die wissen nicht was sie tun. Daher kleckert alles so vor sich hin.
Kaum vorhanden. Die guten Zeiten sind lange vorbei. Den Anschluss hat man verpasst.
Ist okay. Mal sitzt mal lange und mal macht man pünktlich schluss. Ausgleich für Überstunden gibts auch.
Es gibt Weiterbildungsmöglichkeiten. Paar sind gut, paar sind schlecht oder veraltet. Generell fehlt die Weitsicht oder die Experimentierfreudigkeit auch mal nicht nur Standardkurse anzubieten.
Gehalt ist okay. Durchschnittlich in der Branche. Hab Kollegen bei anderen Agenturen, die ähnlich verdienen. Allerdings haben die auch ein Bonussystem was hier leider nur die kaufmännischen Berufe haben.
Mülltrennung und Recycling von Glasflaschen. Das wars auch schon.
Nette Kollegen:innen die gerne weiterhelfen. Einen richtigen Austausch gibt es seit Corona leider nicht mehr. Die ganze Agenturatmosphäre ist futsch. Das kleine Team mit dem viel zu tun hat hält zusammen. Sollte man neu dazugekommen sein, hat man es schwer.
Die möchte man am liebsten alle loswerden und sich heimlich freikaufen. Jung und billig ist beliebt.
Ich würde hier keinen Stern geben, wenn das möglich wäre. Absolute Inkompetenz. Es werden die befördert die immer schön leise mitlaufen. Erwartungshaltung an den Job oder die Position ist vollkommen willkürlich.
Keine festen Arbeitsplätze. Share-Desks ist der neue heiße Kram und Clean-Desk-Policy. Da geht jede Kreativität ein. Klar in Coronazeiten sitzen alle im Homeoffice, das ist das einzige wirkliche Plus. Es geht auch alles ganz leicht von zuhause.
Man redet viel gegen die Wand, wenn man Verbesserungsvorschläge hat. Kritik ist ein Dorn im Auge der Geschäftsführung und man ist schnell mit kritischen Äußerungen unerwünscht. Das geht soweit, bis einem schmackhaft gemacht wird doch besser zu gehen (€€€). Interne Kommunikation wird versucht, aber auch hier wird viel geredet und wenig getan. Alles sehr oberflächlich. Es gibt nicht mal ein Organigramm davon wer denn die zuständige Führungskraft für welchen Bereich ist. Das scheint sich nicht zu lohnen, weil es zu oft wechselt. Man strukturiert ständig irgendwas um.
Möchtegern-Diversität.
Bei den Gehältern auch mal so, mal so. Abhängig vom Beliebsheitsgrad.
Ist stark teamabhängig. Hat man einen netten, coolen Kunden, dann läufts gut. Wenn nicht, kann es auch ganz schön langweilig werden. Und die guten Kunden sind selten und wenige.
Die Kollegen, die es geschafft haben lange dabei zu sein, halten immernoch zusammen, trotz allen Widrigkeiten. Die IT hat gerade zu Corona und somit Homeoffice-Zeiten einen tollen Job gemacht, hier wurde ganz schnell ganz viel bereitgestellt um einen Reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Zuletzt haben natürlich die zahlreichen Agenturhunde das Arbeiten im Office immer sehr bereichert!
Die Führungsstruktur muss massiv überarbeitet und ausgetauscht werden. Man sollte massiv daran arbeiten, zukünftige Führungskräfte ordentlich zu schulen und dafür auch nicht immer in die eigenen Reihen nach passenden Kandidaten suchen. Denn jeder Kollege, welcher zu einer Führungskraft "befördert" wird, ist weniger Produktiv tätig und fehlt somit im Team. Meist kann man nichtmals von einer Beförderung sprechen, da oft nur die Verantwortung steigt, nicht aber das Gehalt oder der Rückhalt durch die Firma.
Durch mehrere willkürliche Entlassungswellen extrem Angstgetrieben, die Stimmung ist absolut im Keller, bei jedem All-Hands-Meeting mit der Geschäftsführung bangen die Kollegen um ihre Jobs.
Einst war die Agentur, gerade zu KircherBurkhardt-Zeiten, eine familiäre, offene und zukunftsorientierte Firma mit flachen Hierarchien und viel Drive. Seit Übernahme durch den Burda-Konzern und Umfirmierung in C3 vermehrt Kampf und Konkurrenzdenken, kleinsparen, Entlassungen von vielen Kollegen, hohe Fluktuation. Die Geschäftsführung sieht dabei nur müde zu, zeigt keinerlei Empathie und verschlimmert durch mangelnde Kommunikation und Führung nur noch mehr das Klima.
Inzwischen ist das Verhalten der Agentur selbst bei den Kunden angekommen. Teils werden Aufträge aufgekündigt, weil den Kunden manche Kollegen unter das Nase weggeküdigt wurden. Kommunikation der Geschäftsführung an den Kunden? Fehlanzeige! Es wurde den Mitarbeitern untersagt, dem Kunden etwas mitzuteilen, da sich die Führung kümmern wolle – ist dann allerdings nie passiert. Das hinterlässt oft große Narben in der Kundenbeziehung. Auch ist inzwischen weithin bekannt, dass C3 mehr Schein als Sein ist und die wirkliche Kompetenz längst abgewandert ist. Pitches werden kaum noch gewonnen da immer wieder versucht wird, aufgewärmtes zu verkaufen, große Etats gehen durch Missmanagement und fehlende Innovation verloren.
Wenn man bereit ist zu kämpfen, kann man seine angehäuften Überstunden abbauen. Je nach Team und Vorgesetzten gehen die Meinungen sehr weit auseinander: Für manche gehören Überstunden zum guten Ton, auf Anfrage von Abbau wird man in der Öffentlichkeit eines Teammeetings ausgelacht, in anderen Teams ist es wiederum fair und gewollt, Überstundne möglichst schnell loszuwerden bzw. garnicht erst entstehen zu lassen. Ein komplizierter Prozess aus Nachweispflicht durch Stundenschreiben mit eventueller Prüfung durch den Vorgesetzten muss man sich oft unangenehm Rechtfertigen um zum Ziel zu kommen, obwohl man Rückhalt vom Betriebsrat hat. Andererseits ist es auch oft möglich, seine Zeit relativ flexibel zu gestalten, sodass man auch mal einen Termin innerhalb der Arbeitszeit wahrnehmen kann da grundsätzlich ein Gleitzeitmodell herrscht.
In fast einem Jahrzehnt in der Agentur habe ich persönlich nie ein Weiterbildungsangebot wahrnehmen können. Eigene Ideen wurden oft als „zu teuer“ oder „nicht nötig“ deklariert, in Mitarbeitergesprächen wurde oft für Weiterbildung geworben und sogar fest verankert, weiter ist aber nichts passiert. Vom Konzern wurde in den letzten Jahren ein eigenes Weiterbildungssystem etabliert, welches jedoch sehr fern der eigenen Bedürfnisse ist. Wenn mal was Passendes dabei war, muss oft langwierig diskutiert werden. Durch chronischen Mangel von Kollegen konnte man sich auch garnicht den Luxus nehmen, an einer Weiterbildung teilzunehmen, weil für eine adäquate Vertretung im Projekt nicht gesorgt werden konnte.
Das Gehalt ist gutes Mittelmaß, allerdings wurden Beförderungen und Gehaltserhöhungen die letzten Jahre komplett ausgeschlagen. In Mitarbeitergesprächen wurden Dinge vereinbart, danach wurde man immer wieder vertröstet oder es wurde einfach totgeschwiegen. Wirkliche Aufstiegschancen hat man sehr wenige, wenn man von der Geschäftsführung als wichtig erachtet wird, hilft oft die Androhung einer Kündigung um nochmal voran zu kommen.
Sozialleistungen gibt es soweit keine, alles (BVG-Ticket, Jobrad, Mobilfunkvertrag, VWL) sind reine Verhandlungssache. VWL wurden mal groß angekündigt, das Angebot wurde allerdings ohne große Kommunikation wieder eingestellt.
Es wurde in den letzten Jahren immer mehr darauf geachtet, weniger zu drucken und möglichst viel digital zu lösen. Jeder Konferenzraum als auch die Flure waren mit großen Displays ausgestattet, um dort Arbeiten präsentieren zu können.
Sozialbewusstsein herrscht keines, hier wird völlig willkürlich von oben Herab entschieden, sei es Teamzusammensetzung, Arbeitszeitmodelle oder Beförderungen. Selbst Entlassungen laufen unter dem Deckmantel der Sozialwahl, was aber augenscheinlich nicht immer der Realität entspricht. Respekt und Anerkennung vom Unternehmen gibt es nicht.
Das was die Agentur einmal ausmachte, war die absolut familiäre Atmosphäre unter den Kollegen. Sehr viele hat es in der Agentur gehalten „weil die Kollegen so nett sind“. Durch Kündigungen, schlechte Stimmung und den Abgang von geschätzten Kollegen wurde dieser Zusammenhalt immer schwächer. Durch hohe Fluktuation wusste man kaum noch wer zur Agentur gehört, durch das gezielte loswerden des „harten Kerns“ seitens des Konzerns fühlte man sich immer anonymer.
Konkurrenzkämpfe innerhalb von Teams, welche durch fehlbesetzte Vorgesetzenpositionen noch befeuert wurden, gaben dem Arbeitsklima den Rest. Lobpreisungen auf Besserung, initiierte Feel-Good-HR-Programme werden vom Kollegium nur müde belächelt, da sowieso alles so bleibt wie es ist - nur evtl. unter einem anderen, möglichst trendy klingenden Namen.
Ältere Kollegen gibt es nicht mehr, es wurden alle entlassen bzw. wurden nach und nach gegangen. Wirkliche Seniorität, wovon die Teams profitieren könnten, gibt es nicht mehr, es wird überwiegend auf junge, unerfahrene und vermutlich billige Arbeitskräfte gesetzt, welche die Fluktuation noch weiter ankurbeln.
Wie unter Kommunikation schon geschrieben, ist das Vorgesetztenverhalten oft unterirdisch. Der Druck wird Top-Down von der Konzernführung bis zum Mitarbeiter spürbar weitergeleitet. Oft Fragt man sich, wie manche Vorgesetzten in Ihre Rolle gekommen sind, denn an Führungsqualitäten hapert es sehr oft. Als Mitarbeiter fühlt man sich ohne wirklichen Ansprechpartner, dass sich ein Vorgesetzter*in mal für einen Einsetzt ist ein Wunschtraum. Auch bei Mitarbeitergesprächen wird viel Versprochen, allerdings hört man danach nie wieder was und muss hinter allem hinterher sein.
Das Büro in Mitte ist super zu erreichen und ansatzweise modern ausgestattet. Leider wurde immer mehr auf Großraum umgestellt, sodass man selten ruhige Ecken zum arbeiten finden konnte. Wenn es einem zu laut ist, solle man sich doch bitte Noise-Cancelling-Kopfhörer kaufen. Die Hardware war meist aktuell, in den letzten Jahren hat man aber auch hier die enormen Einsparmaßnahmen gespürt. Wenn man zusätzliches Equipment haben wollte, wurde man erstmal aus einem alten Harwarefundus abgespeist. Je nachdem wie gut man mit seinem Vorgesetzten gestellt war, kam man dennoch an ordentliche Hardware.
Absolut unterirdisch. Veränderungen werden nicht transparent geteilt, sehr viel läuft über den Flurfunk bevor man etwas offiziell erfährt. Dass Kollegen Gekündigt haben oder rausgeworfen wurden, erfährt man meist erst dann, wenn man sie plötzlich nicht mehr erreichen kann oder ohne Vorankündigung in ein neues Projekt gesteckt wird, weil plötzlich Not am Mann ist. Verbesserungsvorschläge aus dem Kollegium werden seitens der Geschäftsführung oft belächelt und direkt ausgeschlagen, nur wer absolut Spurtreu ist, erhält auch Gehör.
Nur wer sich durchsetzt und sich Gehör verschafft, kommt auch weiter. Kollegen die das nicht können/wollen gehen unter. Einige Kollegen sind an diesem Verhalten letztendlich zerbrochen und haben das Unternehmen verlassen.
War früher deutlich spannender, heutzutage wird hauptsächlich auf Großkunden aus dem Banken- Automobil und Versicherungssektor abgezielt, da dort die offenbar größten Profite gemacht werden können. Die Aufgaben in den Projekten sind oftmals eintönig, vieles muss schnell und effektiv abgearbeitet werden, Zeit zum kreativ sein bekommt man nicht, da jede Minute auf das Projekt geschrieben werden muss. Kreativität ohne gleichzeitige Produktivität ist somit nicht möglich und auch nicht erwünscht.
Man sieht, dass die Führung total gewillt ist, ein gutes Arbeitsklima und Miteinander zu schaffen. Der Umgang mit der Pandemie war wirklich super. Und klasse, dass Remotework weiterhin so unkompliziert möglich ist. Schön, dass wir so langsam wieder im Office zusammen arbeiten können. Office-Dogs sind willkommen :-)
Befristungen
Mehr unbefristete Verträge anbieten, auch wenn die meisten Verträge eh entfristet werden. Gibt in den unsicheren Zeiten aber mehr Sicherheit.
Das Miteinander ist toll. Sehr wertschätzend und fair. Den Mitarbeitern wird vertraut und man arbeitet auf Augenhöhe.
Leider immer wieder negative Stimmen, aufgrund verschiedenster Umstrukturierungen in den letzten Jahren, vor allem seit der Fusion mit Burda. Aber das kennt man ja. Es gibt auch bei C3 die typischen Nörgler.
Sollte mal Mehrarbeit anfallen, kann man diese direkt im gleichen Monat wieder in Freizeit abgelten. Das kenne ich so nicht von Agenturen. Es gibt keine Stechuhren, sondern Vertrauensarbeitszeit. Nur Projektzeiten werden auf den Kunden/Projekte erfasst. Aber für eine Agentur völlig normal. Wer will kann in Teilzeit arbeiten. Es gibt die verschiedensten Modelle. Remotearbeit auch jetzt nach Corona (Back2office seit Oktober) mit bis zu 60%-80% wöchentlich bzw. mtl. möglich.
Es gibt immer wieder neue Angebote, auch Lunch & Learn Sessions etc.
Ich bin sehr zufrieden. Vor allem für Berliner Agenturverhältnisse :-)
Müll wird getrennt
Es gibt so viele tolle MitarbeiterInnen. Die Teams sind sehr divers. Es gibt Mitarbeiter, die schon sehr sehr lange dabei sind. Neue MitarbeiterInnen werden mit offenen Armen empfangen und erhalten ein tolles Onboarding.
Ich fühle mich wohl und jederzeit gut abgeholt.
Die IT Infrastruktur ist großartig. C3 ist eine Apple-Company, man bekommt die neuesten Devises und Programme. Helle offene Büros mit genügend Platz.
Regelmäßige JF, Townhalls, weekly-news. Ich fühle mich ausreichend informiert. Klar, es ist immer Luft nach oben, aber ich finde die Geschäftsführung arbeitet sehr daran, noch besser zu werden.
Tolle Kunden und Projekte
Betriebsrat, IT, Personalabteilung, Kantine
Zu viel Stress, keine finanziellen Anreize für die Mitarbeiter, keine Bonuszahlungen, wenig Entwicklungsmöglichkeit (außer man verzichtet auf sein Privatleben). Die Geschäftsführung ist von der Basis sehr weit weg. Es zählt nur der Umsatz. Arbeiten aus dem Ausland ist nicht erlaubt.
Gute Leute behalten. Die Arbeitsbelastung runterfahren. Die Geschäftsführung sollte ab und an in den Team-Meetings vorbeischauen, um im kleineren Kreis mitzubekommen, was gerade die Themen sind. Die Townhalls sind dafür nicht geeignet.
In meinem Team war die Atmosphäre entspannt trotz enormen Stress. Generell herrscht viel Hektik. Manche hüpfen von Meeting zu Meeting. Da bleibt viel positive Atmosphäre auf der Strecke.
C3 arbeitet sehr professionell. Als Kunde ist man bestens aufgehoben. Bei potenziellen Bewerbern spricht sich durch, dass die Belastung hoch, die Bezahlung niedrig ist.
Die Arbeitsbelastung ist hoch, ein Feierabend ist nicht garantiert. Viele schwimmen zwischen mehreren Projekten hin und her und ertrinken in Arbeit. Als irgendwann der Betriebsrat darauf aufmerksam machte, dass sich 70 Prozent überlastet fühlen, gab es nur ein Schweigen von Seiten der Geschäftsführung. Passiert ist nichts.
Wer Karriere machen will, muss liefern. Weiterbildung gibt es, aber oft sind es Videos aus Meetings, die man sich ansehen soll.
Es gibt keine Sonderzahlungen. Bonuszahlungen gibt es nur ab einer bestimmten Führungsebene. Beim Einstieg muss man gut verhandeln, danach passiert nicht mehr viel. Man muss die Gehaltsgespräche einfordern. Viele werden jahrelang vertröstet.
C3 fördert keine sozialen Projekte. Umweltbewusstsein? Der Müll wird getrennt. Innerhalb von Deutschland wird geflogen.
Unterschiedlich. Ein gibt einen harten Kern und einige gefeierte Stars. Innerhalb meines Teams war der Zusammenhalt immer gut. Die Kollegen und Kolleginnen braucht man, um durchzuhalten.
Es gibt nur wenige, die älter als 50 Jahre alt sind. Man setzt eher auf junge Berufseinsteiger, die schlecht bezahlt sind und enormen Einsatz zeigen.
Ich habe leider sehr schlechte Erfahrungen gemacht.
Die Arbeitsbedingungen sind gut. Die IT ist immer zur Stelle, wenn es brennt. Alle wurden ins Home Office geschickt, als es mit Corona losging. Die Büros sind gut erreichbar, die Kantine samt Bar sind gut.
Es gibt Meetings, in denen die Geschäftsführung das wichtigste mitteilt. Fragen müssen schriftlich eingereicht werden. Man erfährt von größeren Umstrukturierungen, neuen Kunden, neuen Projekten. Mehr nicht. Eine Diskussion gibt es nicht. Da immer 150 Leute in den Meetings hängen, hält sich jeder mit kritischen Fragen zurück.
Selbst als Mann bekommt man mit, dass die Frauen schlechter verdienen.
Je nach Projekt sind die Aufgaben vielfältig, interessant und anspruchsvoll. Ob der C3-Slogan "Creating what matters" wirklich passt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Kritische Texte, die sich mit wichtigen Themen befassen, gibt es nicht.
Kollegenzusammenhalt
Druck an Billability statt gut strukturierte Workflows
Gute, loyale Mitarbeiter schätzen und behalten
Trotz stressiger Arbetsbedingungen und hohem Druck fande ich die Arbeitsathmosphäre ganz angenehm. Die Arbeitsmenge macht es leider unmöglich untereinander viel zu kommunizieren. Es wird mitaneinder trotzdem nie unrespektvoll umgegangen, alle sind sehr nett und hilfsbereit.
Das Firmenimage wird intern ständing umgebracht. Das Management sollte sich Gedanken machen, gute Mitarbeiter zu behalten, denn es kostet auch alles Geld und Energie neue Leute zu finden und sie onzuboarden. Es würde das Image sicherlich verbessern, wenn sich mehr Wertshcätzung auf Loyalität ergeben würde und die Fluktuation gesenkt wurde.
Flexible Arbeitszeiten heißen: mann muss oft mehr Zeit in die Arbeit reinstecken. Wie bei allen Agenturen, ist es schwierig einzuschätzen, wie sich das Workload entwickelnt. Als Vorteil muss mann erwähnen, dass man die Überstunden nachträglich abbauen darf. Die Arbeitsstunde werden sehr streng eingetragen und beobachtet, obwohl es schon eine Vorplanung gibt. Die Zeitschätzungen sind regelmäßig zu niedrig und man muss extra nachdrücken, wenn man hochwertige Ergebnisse liefern will.
Ehrlich gesagt lächerlich und unprofessionell. Es wird online Kurse eingekauft und unter dem Namen "C3 Academy" angeboten. Ein Teambudget für Weiterbildungen gibt es gar nicht.
Gehälter werden pünktlich gezahlt, und die Firma bietet betriebliche Altersvorsorge an. Ich würde mein Gehalt als durchschnittlich beschrieben, mit dem ich am Anfang zufrieden war. Später wurde es mir bekannt, dass ich schon in meiner Position überdurchschnittlich verdiene. Mir wurde es klar, dass ich bei der Agentur praktisch keine Aufstiegschancen gehabt hätte.
Kann ich nicht richtig gut berechnen. Das Müll sollte selektiv gesammelt werden, aber wird in der Praxis nicht eingehalten.
Das Beste was ich hervorheben kann. Alle sehr professionell, offen, respektvoll und hilfsbereit. Ich habe viele tolle Leute kennengelernt.
Nicht viele ältere Kollegen, aber alle werden gleichgerechtig behandelt.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten habe ich gute Erfahrungen gesammelt. Gute Leistung wird anerkannt und gelobt. Leider haben die Vorgesetzten keinen echten Einfluss auf wichtige Entscheidungen, die die Mitarbeiter betreffen: kein eigenes Teambudget, wenig Sagen bezüglich Vertragsbedingungen.
Wegen Corona wurde das Konzept "Mobiles Arbeiten" eingeführt. Nach der Pandemie wird sich eine Mischung vom Arbeiten im Büro und von zu Hause ergeben. Alle sind mit Laptops ausgestattet. Im Office stehen mobile Arbeitsplätze zur Verfügung. Helles, modernes Büro. Kaffemaschine wird von Mitarbeitern gemeinsam gereinigt. Manchmal Kuchen, Smoothies oder sonstiges gratis in der Küche.
Regelmäßige "Townhall" Meetings sorgen dafür, alle informiert zu halten. Ich fande die Kommunikation sehr trocken und zahlenbetrieben. Jahresziele werden im Jahresgespräch gesetzt. Team Meetings werden wöchentlich ausgeführt, die kommende Aufgaben zu besprechen. Befristete Verträge ermöglichen dem Arbeitgeber die Mitarbeiter flexibel zu handeln, und nur spät zu informieren, ob der Vertrag allerdings un unter welchen Bedingungen verlängert wird. Der Betriebsrat versucht die Fürhrungsentscheidungen in eine positive Richtung zu neigen.
Meine Kommentare dazu: man sollte sich beim Vorstellungsgespräch sehr nachdrücklich informieren, um sich später mit keinen Enttäuschungen zu treffen. Eine transparente Kommunikation bezüglich Vertragskonditionen und Befristung wäre erforderlich.
Vielseitige Aufgaben und spannende Kunden, wobei man ein breites Skillset gut einsetzen kann. Steile Lernkurve, wenn man die Möglichkeit ausnutzt, sich neue Skills beizubringen. Eigenverantwortlichkeit ab Tag eins, für Onboarding wird keine Zeit genommen. Man arbeitet immer als Teil eines Projektteams mit vershiedenen Kollegen zusammen. Die Aufgaben werden nicht immer laut vereinbarter Position und persönlicher Ziele, sondern im Namen voller Auslastung, Deadlines und Routine aufgeteilt.
wir wurden sofort ins Home Office geschickt, technische Infrastruktur war sofort am start, regelmäßige Kommunikation
Einigung mit dem BR zur Kurzarbeit hat lange gedauert
Mittagspause blocken / da keine Termine erlauben damit man kochen und essen kann
Als mir am Telefon die Vertragsstornierung mitgeteilt wurde, hieß es doch tatsächlich, das sei halt "Kapitalismus". Im Zuge einer weltweiten Gesundheitskrise nur auf Zahlen zu schauen, ist extrem unsolidarisch. Diese Agentur sollte sich dringend mal den Ansatz eines sozialen Gewissens zulegen.
Zum Beispiel hätte die Agentur meinen Arbeitsvertrag nicht kündigen sollen, bevor das Arbeitsverhältnis überhaupt begonnen hat, weil Kunden ihre Kommunikation wegen der Krise etwas zurückgeschraubt haben und es eine "30% geringere Umsatzprognose" für diese Jahr gibt. Mir kommen die Tränen, als ob so eine riesige Agentur nicht noch am ehesten Krisen auffangen und überleben kann, vor allem, da der Staat die Wirtschaft hier zurzeit massiv unterstützt.
Natürlich läuft auch bei C3 nicht alles optimal. Was ich aber super finde, ist die zunehmende Lernbereitschaft des Managements und der gesamten Agentur. Die interne Kommunikation und Transparenz wird immer besser, das zeigt sich vor allem in Krisen wie jetzt zu Zeiten von Corona.
Auch die persönlichen Entwicklungschancen sind sehr gut, wenn man selbst etwas dafür tut, am Ball bleibt, Engagement und Offenheit zeigt. Dann stehen einem viele Türen offen...
Und das Wichtigste: Die Agentur versteht es, sich selbst immer neu zu erfinden, ihre Leistungen anzupassen, neue Skills zu erwerben. Wettbewerber dümpeln noch im Corporate Publishing herum, bei C3 hat man immer das Gefühl, vorne mit dabei zu sein.
So verdient kununu Geld.