If there is no way don´t take the cableway
Gut am Arbeitgeber finde ich
nichts siehe oben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe oben
Verbesserungsvorschläge
Fähige Leute in Positionen setzen die wichtig für die strategische und wirtschaftliche Ausrichtung des Unternehmen sind. Und nicht iwelche altgediente Techniker oder Disponenten.
Arbeitsatmosphäre
Mit den richtigen Kollegen hat das Arbeiten durchaus Spaß gemaccht. Leider haben die meisten das Unternehmen verlassen. Die Atmosphäre ist mittlerweile geprägt von Leuten die versuchen sich gegenseitig in die Pfanne zu hauen und den anderen schlecht da stehen lassen wollen. Die Führungsriege (von welchen der Großteil keine BWL oder wirtschaftliche Ausbildung besitzt), gibt den meisten Druck auf die Arbeitnehmer ab. Wie sollte auch anders sein, da sie meist um 15 Uhr heimgehen, während die normalen Arbeitnehmer bis 17 Uhr oder 20 Uhr arbeiten.
Kommunikation
Kommunikation findet vertikal so gut wie gar nicht statt. Es sei denn man gehört zu den wenigen Auserwählten. Aber die meisten werden einfach im Dunkel gelassen, wie es mit dem Unternehmen weiter geht. Deshalb kann man sich als normaler Arbeitnehmer auch kein Bild über die Gesamtsituation machen.
Kollegenzusammenhalt
Wie bereits weiter oben aufgeführt ist das Verhältnis mittlerweile so, dass jeder versucht für sich selbst den größt möglichen Nutzen zu ziehen. Es gibt vereinzelt Gruppen die zusammen halten, das liegt aber vor allem daran, dass sie familiär mit einander verwandt sind und die gleichen Interessen verfolgen.
Work-Life-Balance
Man nimmt viel von der Arbeit mit nach hause. Da man meist Abends noch etwas für die Firma erledigen muss. Das bedeutet aber auch, dass man nie richtig abschalten kann und auf Dauer führt das zu einem Ungleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit.
Vorgesetztenverhalten
Bis auf wenige Ausnahmen haben die Vorgesetzten keinerlei Führungsqualitäten weder fachlich noch persönlich.
Interessante Aufgaben
Arbeitnehmer werden nicht nach ihren Fähigkeiten eingesetzt, sondern so wie es gerade passt. Das führt meist zu einer sehr eintönigen Arbeit die man eigentlich schnell beherrscht.
Gleichberechtigung
Es gibt ein paar Frauen in der Führungspositionen. Aber diese sind meist schmückendes Beiwerk und haben nicht wirklich etwas zu sagen in der Führungsetage.
Umgang mit älteren Kollegen
Der einzige ältere Kollege der mir bekannt ist wurde kurz vor der Rente von der Firma gekündigt.
Arbeitsbedingungen
In den neuen Räumlichkeiten scheint es besser zusein. Das alte Büro der Arbeitnehmer war eine umgebaute Lagerhalle, im Sommer hatte es im Büro dort teilweise 40 Grad und die Leute sind reihenweise umgekippt. Als Lösung wurde von der Geschäftsführung dann angeboten doch in die Nähe befindliche Tiefgarage zu gehen, da es dort kühl sei. Nach zig Anfragen wurden dann Wasserspender und portable Klimaanlagen besorgt, die meist kaputt waren.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
keines
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist bei den Technikern meist besser als bei den Leuten im Büro. Ansonsten steigt jeder mit 2100 Euro brutto ein. Es wird nach 6 Monaten eine Gehaltserhöhung in Aussicht gestellt. Die es aber meist nicht gibt, weil es dem Unternehmen gerade nicht so gut geht. Das ist übrigens auch der Standardspruch der Vorgesetzten wenn es um weitere Gehaltverhandlungen geht.
Image
Hier ist ein rießiger Gap zwischen Anschein und Wirklichkeit. Das Unternehmen stellt sich gerne als großes Unternehmen dar, ist aber nichts anderes als eine mittelständische Technikerklitsche.
Karriere/Weiterbildung
Auf Seiten der Techniker werden viele Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten. Man kann auch gut Karriere machen wenn man gut ist und dem richtigen Vorgesetzten die Fahne hält.
Im Büro gibt es keine Weiterbildungsmöglichkeiten.