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Heuser
Bewertung

Bezahlung Top und das war es dann auch leider..

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das ich mein Gehalt pünktlich bekomme und das Essen war lecker.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mittlerweile eigentlich alles außer mein Gehalt. Die Arbeitszeiten, Die Bedingungen, Der Umgang...
Man ist hier nur eine arbeitsbatterie und mehr nicht

Verbesserungsvorschläge

Die Vorgesetzten sollten verstehen das das Team nur so gut ist, Wie der Vorgesetzte. Kritik sachlich und angemessen formulieren und mich die schlechte Laune am Mitarbeiter auslassen.

Sehr schade das die Überforderung des Vorgesetzten so stark in das Unternehmen einfließt, denn so schaden die sich mehr als das Sie nutzen davon tragen. Von Selbstreflektion ist da keine Rede. Nur weil man den Betrieb seit 40 Jahren macht, heißt es nicht, dann man es gut macht. Der Umgang ist irgendwo in den 80gern stecken geblieben.

Schade! Ein Traumladen aber ein Albtraum-Vorgesetzter.

Arbeitsatmosphäre

Stark abhängig vom Vorgesetztenverhalten. Hat der Vorgesetzte schlecht geschlafen oder sonst wie schlechte Laune lässt er das an seinen Mitarbeitern aus...

Kommunikation

Findet leider gar nicht statt. Fragen werden beantwortet, Aber auch nur das. Irgendwas erklärt wird nicht. Auch sonst findet absolut keine Kommunikation statt..

In stressigen Zeiten darf das Personal nicht untereinander sprechen. Generell wird Kommunikation unter den Kollegen nicht gerne gesehen, da der Vorgesetze sowas "nicht verträgt".

Kollegenzusammenhalt

Es geht so. Die meisten Kollegen sind Familienangehörige und müssen parieren...

Work-Life-Balance

Null. Absolut Null. 2 freie Tage und ansonsten von morgens bis abends dort arbeiten.
Es wird davon ausgegeangen dass man so viel arbeiten will. Die 4,5 Tage Woche kam erst dann zur Sprache, als ich über Überlastung klagte. Als Aussage kam:" Ich dachte Sie wollten sich was kaufen (Auto o.ä.) und habe gedacht, sie wollten so viel arbeiten."

Wenn man später kommen muss oder frei hat, bekommt man das erst am selben Tag gesagt, selten früher. Private Planung nicht möglich.

In meinem Arbeitsvertrag steht keine Anzahl an Urlaubstagen. Urlaub muss zwingend genommen werden, wenn der Betrieb Ferein macht. Diese Ferien werden nicht abgesprochen, die legen die Vorgesetzten fest und das ist dann so.

Vorgesetztenverhalten

Einfach ohne Worte. Ich habe noch NIE in einem Betrieb gearbeitet in dem das verhalten sowas von untragbar ist. Es fängt hier bei geschmacklosen Witzen an geht über teilweise fast Belästigung hin zu einen cholerischen Anfall. Vorgesetzte sind leider nur die ersten zwei Wochen nett und dann zeigen sie ihr wahres Gesicht...

Interessante Aufgaben

Du kannst die Drecksarbeit für die anderen machen und keiner hilft dir. Wenn du das ansprichst, wird dir gesagt, dass die anderen das früher auch gemacht haben.

Mis en Place gehört in der Gastronomie selbstverständlich dazu, musste ich auch alles machen, ohne Hilfe.

Arbeitsbedingungen

Im Winter eiskalt. Ich war ständig krank...

Der Umstand war auch bekannt und ein Umbau fand statt, als ich noch dort arbeitete.

Gehalt/Sozialleistungen

Geld gab es pünktlich. Trinkgeld wird mit dem Vorgesetzten geteilt. Oft musste ich nach meinem Trinkgeld Fragen, Da es meine Kollegin verwaltet. Es gibt sonst keine zusätzliches Gehalt, keine VL oder ähnliches.

Da das Trinkgeld nur auf die Stunden die man Anwesend war verteilt wurde, sehr unfair. Der eine hat alle Vorbereitungen gemacht und die schweren Getränkekisten geschleppt und der andere ist nur herum gegangen und hat das selbe Geld bekommen.

Dass das Trinkgeld auch an die Vorgesetzten geht, finde ich in sofern unfair, da ich mich als Kellnerin ja selber finanziere, da die Vorgesetzten ja meinen Lohn zahlen.

Auf diesen Umstand wurde ich nicht hingewiesen. Kommunikation ist halt nicht die Stärke dieses Betreibes.

Image

Nach außen hin sieht es gut aus und die Gäste schätzen den Betrieb sehr

Karriere/Weiterbildung

Du gehörst nicht zur Familie und wirst nie was werden und die Familie ist das wichtiigste dort. Weiterbildung kennen die gar nicht.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Andreas HeuserInhaber

Update:
Sehr geehrte Frau ........, wir müssen, nachdem Sie Ihre Bewertung bearbeitet haben doch nochmals Stellung zu Ihrem Schreiben nehmen.
Es ist schon sehr merkwürdig das Sie plötzlich anfangen die von Ihnen angesprochenen Punkte zu berichtigen oder nun aufs Neue zu verändern.
Aber wie wir, so wie auch Ihre Ex-Kollegen alle wissen sind Sie mit Ihren Meinungen von Dingen oder Personen ja sehr oft im Wechselbad Ihrer Gefühle und springen vom Bäumchen zu Bäumchen.
Sie schrieben in der ersten Bewertung das es ständig kalt war und Sie permanent krank waren etc. Nun schreiben Sie das ein Umbau stattgefunden (in Ihrer noch aktiven Zeit) hat wo es nun scheinbar nicht mehr kalt sei.

Das wiederspricht sich doch im Ganzen, genau wie die Sachen mit Trinkgeldern die Ihrer Meinung nach nicht gerecht verteilt wurden.
Aber für uns, sowie alle anderen Mitarbeiter ist klar das dass Trinkgeld so gerecht aufgeteilt wird und auch das Küchenteam davon ihren Teil abbekommt was nur fair ist. Und im Übrigen wissen Sie ganz genau, so wie alle anderen Servicekräfte auch, das jeder des Serviceteams, egal ob Vorgesetzte oder nicht, den gleichen prozentualen Tip bekommen hat wie Sie es auch bekommen haben.

Betriebsferien werden am Anfang des Jahres besprochen, dass sind 20 Tage aufgeteilt in 1x 2 Wochen sowie 2x 1 Woche + 10 Tage die dann noch jeder Mitarbeiter zu seiner freien Verfügung hat.
Desweiteren sind Ihre Urlaubstage nach NGG Taifvertrag- Dehoga Nordrhein geregelt. Dies steht aber auch in Ihrem Arbeitsvertrag drin. Der Manteltarifvertrag liegt im Betrieb aus, kann aber auch bei dem Deutschen-Hotel-und-Gaststättenverband auf deren Seite eingesehen werden.

Das ich Sie Objektiv ohne Emotionen in Ihrem Qualifizierten-Arbeitszeugnis bewertet habe mit durchgehend "guten Leistungen" wogegen Sie anwaltlich vorgegangen sind und erzwingen wollten das wir Sie als "sehr-gut" bewerten sollten haben Sie noch garnicht erwähnt. Wäre vielleicht noch angebracht dies zu ergänzen, aber vergessen Sie bitte nicht klar zu stellen das Sie dies nicht geschafft haben.
Frau ....... wir wünschen Ihnen bei Ihrem neuen Arbeitgeber alles Gute für Ihre Zukunft und hoffen dort verläuft alles zu Ihrer Vollsten-Zufriedenheit was die Dinge wie Kommunikation, Gehalt, Urlaub Kollegenzusammenhalt, Trinkgeld etc. angeht.
Mit besten Grüßen,
Andreas Heuser


********

Sehr geehrte Frau ........,
vielen Dank für die Bewertung.

Sie sprachen immer von Work Life Balance, wollten aber im Umkehrschluss immer volle Stunden arbeiten weil Freizeit ja unwichtig für Sie war, so sprachen Sie zumindest.

Unser Work Life Balance besteht aus einer 4,5 Tage Woche, sowie 30 Tagen bezahlter Urlaub. Plus die Finaziellen Mehrzahlungen die Sie durch Zuschläge und Übertarifliche-Löhne bekamen.

Das Sie das Trinkgeld mit Ihrer Vorgesetzten, sowie mit allen anderen Servicekräften gerecht nach Anwesendheitsstunden teilten ist meines erachtens nur gerecht, denn bei uns gibt es nicht die Herrachie des Oberkellners etc.
Jeder läuft für jeden mit, also bekommt auch jeder den gleichen Teil an Trinkgeldern ausgeschüttet.
Zum Thema das es "Eiskalt" im Betrieb war kann ich nur schmunzeln,
denn das ist das erste was ich höre. Aber ich werde diesbezüglich ab sofort Wolldecken im Betrieb verteilen, damit die anderen Mitarbeiter nicht auch in solch eine Eiskalte-Situation kommen müssen.
Was Sie unter Drecksarbeit verstehen, weiss ich leider nicht genau.
Oder meinten Sie die Arbeiten noch kurz vor Feierabend den "mis en place" herzustellen für den nächsten Tag, sprich Theken auffüllen, Leergut sortieren etc. ? Den dies sind nunmal Arbeiten die zum Job des Servicepersonals gehören.
Liebe Frau P., so schlecht konnte alles in unserem Betrieb doch garnicht gewesen sein, denn sonst hätten Sie nicht nach Abgabe der Kündigung noch gerne 3 Monate bei uns im Betrieb bleiben wollen, oder sehe ich das nun auch falsch?
Wir wünschen Ihnen alles erdenklich Gute für Ihre Zukunft und hoffen das Sie uns bei Ihrem neuen Arbeitgeber nicht so verbal durch den "Dreck ziehen werden" wie Sie über Ihre zahlreichen Ex-Arbeitgeber bei uns sprachen.
Ihre Familie Heuser

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