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Workwise
Bewertung

Eine gute Adresse, um erste Praxisluft zu schnuppern, nicht mehr, nicht weniger.

3,6
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat bis 2018 bei Campusjäger by Workwise gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-Flexibilität wird gefördert
-spannendes Umfeld
-regelmäßige Team-Events
-man kann gerade als Student schnell viel dazulernen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Definition eines klaren Ziels (Wachstum) aber schwache (mitunter planlose) Ausrichtung der Handlungen darauf.

Verbesserungsvorschläge

-Das Unternehmen sollte einen klaren Expansionsplan erarbeiten (der nicht dauernd
umgeworfen wird) und diesen gleichzeitig auch seinen Mitarbeitern kommunizieren.
Dementsprechend sollten die verschiedenen Entscheidungen von Seiten des Managements auch darauf aufbauen.

-Variables Gehaltsmodell für den Vertrieb

-Nach einer sehr kurzen Onboarding-Phase wird man sehr schnell ins kalte Wasser geworfen, hier ist eine detailliertere Einarbeitung wünschenswert.

Arbeitsatmosphäre

Hier gibt es nichts zu meckern. Es gibt die Möglichkeit sich in stille Räume zurückzuziehen, falls man mal absolut seine Ruhe haben will. Grundsätzlich wird einem hier von Beginn an viel Vertrauen geschenkt und Erfolge auch gelobt.

Kommunikation

Es gibt monatliche Meetings mit dem kompletten Campusjäger-Team, wobei man über die wichtigsten Ereignisse, Ergebnisse und Erfolge des Vormonats informiert wird. Wöchentliche (Abteilungs-)Meetings werden meistens mit einem Vorgesetzten gehalten, fallen aber auch gelegentlich aus, da dieser im Normalfall sehr beschäftigt ist.

Kollegenzusammenhalt

Hier gibt es Licht und Schatten. Grundsätzlich habe ich persönlich (nahezu) immer gut mit den Kollegen zusammengearbeitet und mir wurde zu Beginn meiner Tätigkeit, wenn ich mal nicht weiterwusste geholfen. Allerdings bekommt man nach einer gewissen Zeit schon auch persönliche Spannungen zwischen anderen Mitarbeitern mit, wobei auch einiges "hintenrum" kommuniziert/gelästert wird.

Work-Life-Balance

Hier ist das Unternehmen eine absolute Top-Adresse. Man gewährt den Mitarbeitern viel Flexibilität bei der Einteilung der jeweiligen Arbeitszeiten. Das gilt ebenfalls für die vielen Werkstudenten, welche im Unternehmen tätig sind.

Vorgesetztenverhalten

Auch hier gibt es positives und negatives zu berichten. Grundsätzlich wird versucht die Mitarbeiter in die Entscheidungen mit einzubeziehen, oder zumindest im Nachgang diese zu erklären. Allerdings habe ich gerade was meine damalige Abteilung anbelangt oftmals keine klare Linie von Seiten der Vorgesetzten erkennen können. Bspw. Arbeitsstrategien wurden leider sehr oft nach nur kurzer Zeit wieder komplett umgeschmissen, da sie nicht sofort gefruchtet haben. Hier habe ich einen klaren nachhaltigen Plan vermisst, auf dessen Basis man an seinen Aufgaben wachsen kann.

Interessante Aufgaben

Es kommt vor allem auf die Abteilung an, in der man arbeitet. Es gibt Unternehmensbereiche, die aufgrund des Berges an Arbeit an ihre Grenzen stoßen, wohingegen es in anderen Bereichen deutlich lockerer zugeht und man bei seinen Aufgaben/Projekten unter weit weniger Zeitdruck leidet.

Gleichberechtigung

Es gibt letztendlich zwei Hierarchie-Stufen im Unternehmen (Gründer und Mitarbeiter), von daher lässt sich generell nur wenig über "Aufstiegschancen" berichten. Grundsätzlich spielt es im täglichen Miteinander keine Rolle, ob man Mann oder Frau ist. Daher sehe ich hier keine Benachteiligung. Die Gleichberechtigung ist also soweit man das einschätzen kann gegeben.

Umgang mit älteren Kollegen

Der älteste Mitarbeiter ist noch keine 30, daher gibt es hier nur wenig dazusagen. Man erhält die Auffassung, dass dies auch in der Zukunft so bleiben soll.

Arbeitsbedingungen

Technische Geräte sind auf dem neusten Stand. Gelegentlich gab es Probleme mit dem Internet, was jedoch nie etwas langwieriges war. Im Büro gab es keine zentrale Klimaanlage, was gerade im Sommer problematisch ist. Es wird versucht mit portablen Klimaanlagen gegenzusteuern, was aber nicht dasselbe ist. Teilweise kann es (da viel telefoniert wird) schon mal recht laut werden im Büro. Die Headsets sind hierfür jedoch ausreichend gerüstet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Diesbezüglich ist das Unternehmen weder besonders positiv, noch besonders negativ in Erinnerung. War bisher kein großes Thema.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Startup ist zur Zeit auf der Schwelle, vermehrt Festangestellte zu beschäftigen.
Das momentane Gehalt für Festangestellte ist (trotz Startup-Umfeld) gerade auch für Karlsruher Verhältnisse unterdurchschnittlich. Schaut man sich insbesondere die Bereiche Vertrieb und Entwicklung an, muss hier auf jeden Fall deutlich nachgebessert werden. Soweit ich das einschätzen kann, ist das jedoch auch den Gründern bekannt, sodass hier eine Anpassung in den nächsten Jahren zu erwarten ist.

Image

Man hat das Image eines jungen, modernen Arbeitgebers und wird diesem auch in der Realität gerecht. Es herrscht ein größtenteils positives Commitment unter den Mitarbeitern.

Karriere/Weiterbildung

Es wird vom Unternehmen immer wieder angeregt, sich selbst Zeit zur Weiterbildung während der Arbeitszeiten zu blocken, was jedoch angesichts des Arbeitsumfangs in manchen Unternehmensbereichen nicht immer möglich ist. Es wird das Ziel proklamiert, dass den Mitarbeitern schon die Möglichkeiten haben auch ihre Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Zum Thema interne Karriereentwicklung gibt es noch Nachholbedarf, war bisher wohl einfach noch kein großes Thema.

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