Schönes modernes Büro, Interessante Aufgaben, nette Kollegen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Den Standort und das moderne und offene Büro in Hamburg
- Gute Atmosphäre im Büro und nette Kollegen
- Events vom Unternehmen aus aber auch von den Kollegen organisiert wie aktuell die virtuellen Spieleabende nach Feierabend
- Regelmäßiger Obstkorb und (hoffentlich bald wieder) gemeinsames Frühstück am Montagmorgen
- Flexible Arbeitszeiten, kein "Stempeln"
- Das Shared Desk System und dass man jeden Tag neben anderen Kollegen sitzen kann
- Das größtenteils papierlose Arbeiten
- Dass Homeoffice an sich für jeden (gut, außer vielleicht für unsere Empfangsdame) möglich ist und man in den meisten Teams nicht mal fragen muss, ob man "darf" sondern es einfach selbstverständlich ist, dass man auch im Homeoffice arbeiten kann
Verbesserungsvorschläge
- Umwelt-/ und Sozialbewusstsein und Nachhaltigkeit weiter ausbauen
- Urlaubs- und oder Weihnachtsgeld
- Mehr proaktive Angebote zur Weiterbildung vom Unternehmen
- Zusammenarbeit im Konzern und vor allem mit den zentralen Diensten verbessern, vielleicht durch andere Strukturen und Prozesse oder auch durch ein gemeinsames Event nach der Pandemie
Arbeitsatmosphäre
Mir gefällt unser Standort und das moderne und offene Büro in Hamburg sehr gut! Durch viele Pflanzen, Sofaecken, "Telefonzellen" und einzelne Tischgruppen wirkt es nicht wie das typische Großraumbüro. Aufgrund des Shared Desk Systems kann man sich jeden Tag woanders hinsetzen, man hat immer andere Kollegen um sich herum und es wirkt sehr aufgeräumt, weil sich Zettel, Geschirr und anderes eben nicht ewig auf den Tischen stapeln.
Ich komme mit vielen Kollegen gut klar und man hat meistens nette Gespräche beim Mittag oder an der Kaffeemaschine, egal ob man mit demjenigen viel zusammenarbeitet oder nicht viel mehr als den Namen kennt. Vor der Pandemie gab es viele Events, Sommerfest und Weihnachtsfeier mit den Kollegen des Standorts oder teilweise sogar der ganzen Region und in den meisten Teams auch regelmäßig Teamevents. Nach Feierabend wurde auch des Öfteren mal gemeinsam im Büro Tischtennis, Tischkicker oder Karten gespielt, aktuell gibt es virtuelle Spieleabende und manche Teams machen virtuelles Glühweintrinken oder Gin Tasting als Teamevents.
Kommunikation
Die Kommunikation mit meinem Vorgesetzten, meinem Team und den Kollegen, mit denen ich viel zusammenarbeite, funktioniert gut. Es gibt eher zu viele Tools als zu wenig für die Kommunikation und virtuelle Zusammenarbeit und ich kann sehr gut mit Kollegen aus anderen Standorten oder dem Homeoffice zusammenarbeiten. Die Kommunikation innerhalb der ganzen Region und vor allem konzernweit ist ausbaufähig, da bekommt man manches erst über den Flurfunk mit und zu spät durch offizielle Kommunikation.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt am Standort und in meinem Team ist meiner Meinung nach gut. Aber über die Grenzen des eigenen Teams, des Standorts oder der Region hinaus, definitiv ausbaufähig. Zusammenarbeit oder gegenseitiges Helfen zwischen Abteilungen und auch Regionen verläuft oft in Diskussionen, was jetzt wessen Aufgabe ist, dass man nicht zuständig sei oder was man davon jetzt hat, wer wem dafür Geld umbucht, wenn man den helfen soll. Das empfinde ich als sehr anstrengend und wenn es dabei um einen Kundenproblem geht, frage ich mich immer, ob wir als Kollegen der CANCOM nicht einfach alle an einem Strang ziehen können, anstatt untereinander zu streiten. Ich denke, da kann auch jeder persönlich ein bisschen an sich arbeiten, auch wenn natürlich das Unternehmen auch etwas tun könnte durch Änderungen von Strukturen oder diesen Verrechnungsprozessen zwischen verschiedenen Einheiten.
Work-Life-Balance
Durch flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit zum Homeoffice denke ich, dass ich für mich eine meistens gut funktionierende Balance gefunden habe. Und auch wenn mal viel zu tun ist, stören mich Überstunden oft nicht allzu sehr, weil mir meine Arbeit meistens Spaß macht, ich weiß, wofür ich es mache und vor allem weil ich weiß, dass ich einen Tag drauf oder eine Woche später dann auch mal ein bisschen später aufstehen oder meine Mittagspause mit einem Spaziergang ausdehnen kann.
Vorgesetztenverhalten
Ich bin zufrieden mit meinem Vorgesetzten. Mein Vorgesetzter hat nicht immer Zeit für mich und ist manchmal nicht ganz pünktlich zu unseren Abstimmungsmeetings, aber auch wenn wir uns aktuell wenig persönlich sehen, haben wir regelmäßig Abstimmungsmeetings und telefonieren alle paar Tage. Mein Vorgesetzter nimmt sich oft Zeit um mit mir über neue Themen und Aufgaben zu sprechen, um Fragen zu beantworten und um auch einfach mal zu fragen, wie es mir gerade geht und ist offen für Verbesserungsvorschläge und Feedback von mir.
Interessante Aufgaben
Meine Aufgaben sind vielfältig und größtenteils interessant und ich habe in den letzten Monaten viele neue interessante und herausfordernde Aufgaben übernehmen können.
Gleichberechtigung
In Hamburg arbeiten viele Frauen, von Azubis und dualen Studentinnen über Key Account Manager im Vertrieb bis hin zu Teamleiterpositionen. Ich denke nicht, dass man als Frau benachteiligt wird, das habe ich jedenfalls noch nie erlebt. Außerdem finde ich gut, dass auch viele männliche Kollegen Elternzeit nehmen und das kein Problem zu sein scheint.
Umgang mit älteren Kollegen
Wir sind ein recht junges Team, aber ich denke nicht, dass man sich aufgrund seines Alters benachteiligt fühlt oder ausgegrenzt wird. Das habe ich jedenfalls noch nie mitbekommen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Umwelt-/ und Sozialbewusstsein ist definitiv ausbaubar, aber so wie ich es mitbekommen habe, soll daran in nächster Zeit gearbeitet werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich bin mit meinem Gehalt für meinen Aufgabenbereich und meine Berufserfahrung in dem Bereich zufrieden. Außerdem wird das Thema Gehalt mindestens einmal jährlich beim Mitarbeitergespräch von meinem Vorgesetzen angesprochen und mein Vorgesetzter reagiert auch offen, wenn ich dieses Thema zwischendurch anspreche. Nur 4 Sterne, weil es leider kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld gibt.
Karriere/Weiterbildung
In den letzten Monaten hat sich mein Job aus meiner Sicht sehr gut entwickelt, ich habe neue interessante Aufgaben bekommen und konnte mich persönlich gut weiterentwickeln. In den regelmäßigen Mitarbeitergesprächen wird das Thema angesprochen und auch wenn ich meinen Vorgesetzten zwischendurch darauf anspreche, ist er offen für das Thema Weiterbildung. Man muss sich aber meistens schon aktiv kümmern, viel selbstständig erarbeiten und Vorschläge machen, in welche Richtung man sich weiterentwickeln möchte und wenn man einen Vorgesetzen hat, dem das Thema nicht ganz so wichtig ist, kann das bestimmt schnell auf der Strecke bleiben. Hier kann vom Unternehmen aus gern mehr Initiative kommen.