Quo vadis Cancom? Wo ist die Strategie? Personal wo geht es hin? Bitte auch an Mitarbeiter denken.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Grundgehalt pünktlich auf dem Konto.
Einigermaßen interessante Aufgaben.
Am Markt ein gutes Image.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu wenig Personal für zuviele Aufgaben.
Zu viele Überstunden (an Kunden berechnet).
Verschleppung der Abrechnung für geleistete udn gegenüber dem Kunden abgerechnete Überstunden (Bezahlung oder Freizeit).
150% Zielerreichung und es wird trotz Überstunden immer und jeden Monat aufs Neue versucht die Abrechnung in Frage zu stellen oder zu verschleppen.
Auto 5 Jahre zu fahren.
Fahrzeugregelung 1% netto Abzug vom Gehalt (keine Bruttoverrechnung!).
Fort- und Weiterbildung soll man im HDCA Bereich seit Neustem noch tlw. selbst bezahlen und Urlaubstage beisteuern?
zu wenige Parkplätze an den Standorten
es wird zu wenig in die eMobilität investiert
zu viele Großraumbüro´s und daher zu laut
Verbesserungsvorschläge
vernünftige und faire Carpolicy u.a auch bezahlbare E-Auto oder andere Alternativen.
Worklife Balance durchsetzten
Vereinbarkeit Familie und Beruf
mehr Urlaubstage
Am Markt angepasste Lohnerhöhungen umsetzten.
feste Tageskontingente zur Fort- und Weiterbildung etablieren
Tankgutscheine bis 44 Euro (Geldkarte für Mitarbeiter z.Bsp.) oder andere Benefits
Vorgesetzte wie auch Management sollten Sozialkompetenz entwickeln, denn die Mitarbeiter schaffen die Werte und nicht die Aktionäre.
weniger Politik im Management, wer was und wieviel zu sagen hat (Kompentenz sollte entscheiden).
Arbeitsatmosphäre
War mal besser - seit ca. 3 Jahren zunehmende Herausforderungen für eine kontinuierliche Führung in den Teams, wird die Arbeitsamtosphäre zunehmend schlimmer, geradezu vergiftet .
Man kommt nicht mehr gerne ins Büro!
Am besten sind die Managementssprüche "sich selbst motivieren, sich für CANCOM über das normanle hinaus engagieren, mehr Leistung für CANCOM, oder mein Lieblingsspruch "..auch mal mehr als 80% leisten..."
CANCOM Motto in Richtung Arbeitnehmer, nicht födern -sondern nur fordern.
Kommunikation
Wenig Kommunikation, wie toll CANCOM sei, man wächst und Ergebnisse erzielt, Strategie trägt Früchte (welche denn?)... nur auswendig gelernte und wenig werthaltige Worthülsen, und aus meiner Sicht kommt von den Versprechungen bei den Mitarbeitern nichts an.
Transparenz sieht anders aus.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt war einmal besser. Leider läßt sich der Kollegenzusammenhalt, durch die fehlende Kontunität in meinen Teams, wie auch die Umorganisation in Teams auch nur noch bedingt aufbauen.
Work-Life-Balance
Die Anzahl der gleichzeitig laufenden Projekte und regelmäßigen Aufgaben, ist einfach zuviel und die Zeitfenster, um ordentliche Ergebnisse abzuliefern, eine totale Fehlplanung.
Im Ergebnis enstehen Überstunden ohne Ende, damit wir wenigstens zusammen mit den Kunden die Projekte zum Erfolg führen können.
Privatleben - Nein. 150% überbucht - man hat ja nichts zu tun und man solle sich nicht so anstellen (O-Ton am Standort München).
Es wird jede Stunde an die Kunden faktuiert, aber man selbst muß trotz korrekter Einbuchung der Stunden, monatelang auf den Überstundenausgleich (Urlaub) oder dem zustehenden Geld hinterherlaufen. Im HR-Bereich fühlt sich Niemand aber wirklich Niemand zuständig.
Vorgesetztenverhalten
Teamlead top, aber heillos überfordert mit dem CANCOM Mmgt. und HR.
CANCOM Mmgt.-Ebene über meinem Teamlead:
Empathie gleich null.
Solzialkompetenz ein Fremdwort.
Wenig Ahnung vom Geschäft und nur flotte Sprüche am Start.
Realitätssinn oder auch im mal Sinne der Untergebenen handeln = Fehlanzeige.
Interessante Aufgaben
Nehmen zunehmend ab, da man als erfahrener Kollege dauerend als Feuerwehr in andere Projekten aushelfen muss.
Die Anzahl der Projekte und Aufgaben ist einfach zuviel und die Zeitfenster, um ordentliche Ergebnisse abzuliefern.
Überstunden ohne Ende .
Gleichberechtigung
Im Consulting nach wie vor wenig Frauen in den Teams. Wenn dann, nehme ich es als gleichberechtigt wahr.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier scheint es so, dass je nach Alter auch die Gehaltsklasse eine Rolle spielt.
Mir wurde vorgerechent, dass man mit meinem Zielgehalt auch 3 Junioren einstellen könnte und doppelt soviel abrechnen könnte.
Ich persönlich nehme es als sehr grenzwertig wahr, aber ich kenne Kollegen, die mir entschieden widersprechen. Die Wahrheit wird irgendwo dazwischen liegen.
Arbeitsbedingungen
Waren mal besser.
Wenn man mal im Büro ist und Morgens um 7 Uhr vor einer versifften Kaffemaschine steht, vergeht einem die Lust.
Stühle sind mittlerweile ausgelutsch und wenig bequem.
Großraumbüro laut und bietet wenig Möglichkeiten in Ruhe zu arbeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird von tollen Projetken berichtet. Hört sich Alles gut an und man merkt in dem Punkt einen frischen Wind im Unternehmen.
Gehalt/Sozialleistungen
So wie es mir zugetragen wird, zahlt CANCOM unter Markt.
Gehaltserhöhungen werden kategorisch und dann noch mit fadenscheinigen Argumenten abgelehnt.
Sozialleistungen kennt CANCOM kaum.
Variabler Gehaltsanteil führt jedes Jahr zur Diskussion, obwohl 2021 98% der fakturierbaren Stunden (man beachte hier, inklusive der Überstunden, welche bei mir bei über 130% lagen), wollte man mir nur 75% Zielerrechung zusprechen.
Image
Image und Realität passen nicht mehr zusammen.
Leider nicht mehr so gut, wie es einmal war.
Alle Kollegen sind mehr oder minder unzufrieden mit CANCOM.
Allerdings versucht CANCOM seit 2 Jahren mit angekündigten Maßnahmen gegenzusteuern, aber bis dato scheinen diese noch nicht zu greifen.
Karriere/Weiterbildung
Gibt es nicht -kostet nur Zeit und die kann dann nicht berechent werden.