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Capco 
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The 
Capital 
Markets 
Company
Bewertung

Starke Beratung. Ich hatte dort eine gute Zeit.

4,6
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Capco - The Capital Markets Company in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Aufstiegsmöglichkeiten, Aufgaben, Verantwortung/Freiraum, Internationalität. Die Strategie sich noch stärker an den digitalen und technologischen Themen/Trends auszurichten.

Verbesserungsvorschläge

Klarer an Bewerber kommunizieren, dass Capco sich von anderen Beratungen unterscheidet und auch nicht jeder zu Capco passt. Die Unternehmensstrategie besser für jeden Einzelnen übersetzen, sodass auch jeder genau weiß, was die Strategie für ihn/sie konkret bedeutet.

Arbeitsatmosphäre

Ich wurde von meinem Coach und meinen Vorgesetzten immer gut unterstützt. Bei Kundenprojekten und bei internen Themen hatte ich immer das Gefühl, das es sehr kollegial zu geht. Die Fluktuation ist nicht höher als bei anderen Beratungsunternehmen. Leistung ist bei Capco im Gegensatz zu anderen Beratungsunternehmen aber überdurchschnittlich wichtig. Dafür erhält man viele Freiräume und gute Möglichkeiten sich intern in Managementaufgaben auszuprobieren. Bei wiederholt schlechten Leistungen legt Capco aber auch Mitarbeitern nahe sich umzuorientieren.

Kommunikation

Vor ein paar Jahren noch ein echtes Defizit, wird es immer besser. Es gibt regelmäßige Town Hall Meetings, wo alles rund um die Beratung thematisiert wird. Jeder hat die Möglichkeit anonym alles zu fragen. Was noch nicht so gut läuft, ist alles rund um das Thema knowledge management. Hier muss Capco noch aufholen.

Kollegenzusammenhalt

Gut, es gibt keine ausgeprägte Ellbogenmentalität. Man hilft sich gegenseitig in Projekten und bei internen Themen.

Work-Life-Balance

Typisch Beratung. Die Arbeitszeiten sind lang, die Reisetätigkeit ist aber nicht so stark ausgeprägt (Ich war nur einmal im Ausland eingesetzt, sonst immer am Heimatstandort und da war/bin ich nicht der Einzige gewesen, dem es so ging)

Vorgesetztenverhalten

War bei mir richtig gut. Wurde gefordert und gefördert und hatte viel Gestaltungsspielraum bzw. Freiheiten. Ich wurde immer ermuntert mir mehr zuzutrauen und dies wurde auch aktiv gefördert.

Interessante Aufgaben

Der Spezialist vom Spezialisten ist bei Capco nicht optimal aufgehoben. Ich hatte sehr unterschiedliche Projekte in meiner Zeit bei Capco. Von der Entwicklung einer digitalen Plattformstrategie für das Retail Banking, über die Projektleitung in einem Outsourcing Projekt im Bereich Capital Markets bis zu der Einführung / Implementierung einer Automatisierungslösung war fast alles dabei. Insgesamt sehr abwechslungsreich. Ich hatte auch immer einen sehr guten Zugang zum mittleren und hohen Management der Kunden, das war so bei meinen vorherigen Arbeitgebern nicht immer gegeben. Wem die Abwechslung gefällt oder wer technologisch interessiert ist, wird bei Capco vermutlich glücklicher werden als z.B. jmd. mit dem Interesse Risikomanagement.

Klares Plus, durch die Kundenfokussierung auf internationale Banken, sehr viele Projekte im Ausland. Ich würde mal schätzen ca. 10 bis 15 Prozent sind auf Projekten im Ausland (Südamerika, Asien, USA).

Gleichberechtigung

Frauen in Führungspositionen, insgesamt aber weniger Frauen als Männer in der Beratung.

Arbeitsbedingungen

Top Ausstattung (Laptop, IPhone etc.).

Gehalt/Sozialleistungen

Definitiv über dem Branchendurchschnitt, aber Gehalt ist nicht alles. Für das Geld wird auch mehr erwartet als bei anderen Beratungen. Ergo man bekommt nichts geschenkt.

Image

Bei großen bzw. international aufgestellten Finanzdienstleistern gut bis sehr gut. Regionale Anbieter wie Landesbanken, Sparkassen und Volksbanken haben aber vermutlich noch nicht viel von Capco gehört.

Karriere/Weiterbildung

Interne Karriere: Der Aufstieg bis zum Manager geht ganz gut, woran mehr scheitern ist der Schritt vom Senior Consultant zum Manager und wirklich schwer bei Capco ist der Schritt vom Manager zum Senior Manager. Es gibt für jede Stufe klare Ziele, die erreicht werden müssen. Dadurch ist die gesamte Beförderung eigentlich sehr transparent und jeder weiß schon vor seinem Jahresgespräch, wie seine Chancen aussehen.

Wechsel/Exit: Die Exits die ich beobachtet habe waren alle wirklich gut, teilweise extrem gut. Oft in Leitungsfunktionen für neue Themen in Banken oder in größere FinTechs etc.. Fast immer sehr spannende Positionen bei großen Arbeitgebern. Landesbanken etc. sieht man selten bis nie. Bei einem Wechsel zu einer anderen Beratung bekommt man fast ausnahmslos einen Rang höher angeboten, als man bei Capco aktuell ist (z.B. Aktuell Manager, dann Senior Manager). Das hängt nicht nur mit den höheren Gehältern zusammen, die Capco zahlt.

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