Vetternwirtschaft und Mauscheleien - nach oben buckeln und nach unten (und zu den Seiten) treten wird erwartet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Guter Zusammenhalt unter den Kollegen in den Bereichen, Gleitzeit, gute Büro- und IT-Ausstattung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Leitungskräften oder anderen Bereichen, dies wird auch von oben her verhindert. Vetternwirtschaft allgegenwärtig.
Verbesserungsvorschläge
Leistung sollte zählen, nicht Beziehungen oder Vorlieben.
Arbeitsatmosphäre
Meinungsverschiedenheiten werden von oben forciert, nicht gelöst. Deutlich schlechter geworden durch personelle Änderungen in den letzten 12 Monaten. Wer keine Beziehungen hat, oder zu einem ausgewählten Kreis gehört, ist verzichtbar.
Kommunikation
Nicht existent, wenn kommuniziert wird, dann nur äußerst selektiv (sowohl bezüglich der Empfänger, als auch bezüglich des Inhalts) - wichtige Informationen für die tägliche Arbeit werden oft nicht weitergereicht.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilungen wirklich gut, dies ist aber den Mitarbeitern zu verdanken, nicht den Führungskräften.
Work-Life-Balance
Grundsätzlich gibt es hier nichts auszusetzen, da Gleitzeit vorliegt, Home Office ist aber noch ein Fremdwort
Vorgesetztenverhalten
Desaströs - auch bedingt durch personelle Änderungen in den letzten 12 Monaten. Vetternwirtschaft prägt das komplette Management.
Interessante Aufgaben
Akzeptabel - wirklich spannend sind Verwaltungsaufgaben selten, egal bei welchem Arbeitgeber.
Gleichberechtigung
Hoher Frauenanteil, gleiche Vergütung.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr gut, allerdings außerhalb der Verwaltung auch bedingt durch Fachkräftemangel notwendig.
Arbeitsbedingungen
Ausstattung und Einrichtung gehören zum höheren Standard.
Gehalt/Sozialleistungen
In der Pflege bedingt durch Fachkräftemangel gut, in der Verwaltung außerhalb der oberen Leitungsebenen nicht marktfähig.
Image
In der Verwaltung durchweg negativ, in der Pflege leicht besser.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmanagement nicht existent, der Bereich Personalentwicklung wurde 2016 ersatzlos gestrichen - in einem Unternehmen mit 2000 Mitarbeitern!
Aufstieg nur möglich durch Beziehungen, nicht durch Leistung.