Bin sehr zufrieden. Casper ist ein super Arbeitgeber.
Arbeitsatmosphäre
Der Bewerbungsprozess ist lang und aufwändig, aber es lohnt sich. Denn dadurch stellt die Firma nämlich wirklich die richtigen Teamkollegen ein. Die Entscheidung liegt nicht nur beim Boss, sondern es werden mehrere Mitarbeiter im Bewerbungsprozess involviert, sodass das Team entscheidet.
Alle Kollegen gehen fair und freundlich miteinander um. Man arbeitet zusammen und merkt einfach das die Kollegen die Arbeit von einem wertschätzen.
Kommunikation
Das Management bemüht sich wirklich sehr alle Arbeitnehmer auf dem Laufendem zu halten. Mindestens einmal die Woche gibt es sowohl von EU als auch Global Infos zu aktuellen Themen. Es gibt auch einmal im Moment Präsentationen von Kollegen aus anderen Abteilungen, so dass man auch einmal einen Einblick gewinnt woran denn die anderen Abteilungen so arbeiten.
Es gibt mindestens 2 mal im Jahr Feedbackrunden, in denen man mit seinem/seiner Vorgesetzten über die beruflichen Ziele spricht.
Ab und an hat man noch das Gefühl, dass der EU Markt eher zweitrangig interessant ist. Aber das EU Team ist drauf und dran positiv auf sich aufmerksam zu machen. ;)
Kollegenzusammenhalt
Bei Casper arbeiten wirklich tolle Leute. Es wird einfach sehr viel Wert darauf gelegt, ob ein Bewerber/in in ein Team passt und bisher hat das auch immer gepasst.
Es werden auch tolle Teamevents veranstaltet, sodass auch außerhalb von Arbeitsthemen der Zusammenhalt gefördert wird.
Work-Life-Balance
Im Großen und Ganzen kann man mit vorheriger Absprache mit dem Boss seine Arbeitswoche so gestalten, wie man möchte (bis auf CX; hier arbeiten die Kollegen immer von 9-18 Uhr). Wichtig ist natürlich dennoch die 40 h einzuhalten und sich mit dem Team abzusprechen. Sollte man also mal einen privaten Termin haben, ist das in jeden Falle möglich diesen wahrzunehmen.
Mein Wunschdenken, aber das betrifft jede Firma, ist: Man sollte von der 40-Stunden-Woche weg. Ein 5-Stunden Arbeitstag soll ja laut Studien zu weniger Krankmeldungen und höherer Produktivität führen. Die Freizeit kommt bei einer 40-Stunden-Woche auf jeden Fall zu kurz. Es wäre auf jeden Fall toll wenn Casper auch irgendwann mal den Schritt zu weniger Wochenarbeitsstunden wagt. Dann gibt es hier auch 5 Sterne.
Gleichberechtigung
Casper arbeitet mit einer Firma zusammen, welche durch Informationen von vielen anderen Firmen bewerten kann, ob ein Angestellter/eine Angestellte in der jeweiligen Stadt, mit der jeweiligen Erfahrung und der jeweiligen Position gerecht bezahlt wird. Casper versucht dabei immer besser als den Durchschnitt sowie Frauen und Männer gleich zu bezahlen.
Arbeitsbedingungen
Hier gibt es eigentlich nur eine Kleinigkeit zu kritisieren - Es gibt kein Firmenhandy. Das heißt man muss seine private Nummer an Geschäftskunden raus geben.