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Cast³
Bewertungen

1 von 6 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Auszubildende/r
kununu Score: 2,2Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

Ein Mitarbeiter hat diesen Arbeitgeber mit 2,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.

Spannende Projekte, aber enorm viel Druck

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2013 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Design / Gestaltung bei CAST GmbH & Co. KG in Dresden abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Abwechslungsreiche Projekte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Wertschätzung. Durchregieren. Intransparente bis keine Kommunikation. Übergriffiges Verhalten von Vorgesetzten und KollegInnen. Kein Verständnis für Krankheit.

Verbesserungsvorschläge

Zeit in Schulungen zur Mitarbeiterführung investieren! Transparenter kommunizieren, fairer entlohnen. Mit modernen Unternehmensstrukturen befassen (Homeoffice, Cloud-basiertes Arbeiten, flexible Zeiten, Teilzeit, Elternfreundlichkeit, etc.).

Arbeitsatmosphäre

Gemeinsame Aktivitäten lockern den Alltag auf, werden aber zu Zwangsveranstaltungen. Ein Nichterscheinen durch Krankheit wird extrem negativ bewertet. Eine transparente Kommunikation auf Augenhöhe findet nicht statt. Kollegen spielen sich gegeneinander aus. Der Kaffeeautomat ist Weltklasse.

Karrierechancen

Nur 1 von 3 Azubis wurde übernommen und fest angestellt, die anderen wurden nach Ausbildungsende schleichend herausgeekelt (es wurden keine Aufgaben mehr gegeben und man bekam keinerlei Feedback mehr) und dann ohne Vorwarnung gekündigt. Es fand keine transparente Kommunikation statt und die billige Arbeitskraft wurde bis zuletzt ausgenutzt. Ein ordentliches, wahrheitsgemäßes Arbeitszeugnis musste mit viel Nachdruck eingefordert und korrigiert werden. Aufstiegschancen waren nur in Ausnahmefällen zu beobachten.

Arbeitszeiten

Flexible Arbeitszeiten nach außen, Kontrollzwang und wenig Vertrauen nach innen. Unvergütete Überstunden gelten als selbstverständlich und dürfen nur nach Genehmigung abgefeiert werden. 9-Stunden-Tage gelten als normal, lange Anwedenheit wird gern gesehen. Drohung von Urlaubsstreichung bei Nichterfüllung von Projektzielen.

Ausbildungsvergütung

Für den Design-Bereich in Sachsen in Ordnung bis gut. Jedoch nur 1 von 3 übernommen. Dafür Trainee-Zeit im Anschluss, damit kein volles Gehalt gezahlt werden muss. Gewinnbeteiligung/Weihnachtsgeld vorhanden, aber bis auf den kleinen Geburtstagsbonus intransparent und unfair verteilt. Pünktliche Bezahlung. Ehemalige Azubis haben nach Jahren nur ein gering höheres Gehalt und können nicht aufholen. Frauen werden schlechter bezahlt als Männer.

Die Ausbilder

Der/die Ausbilder/in hat die Befugnis zum Ausbilder erst während der Ausbildung bekommen. Fachlich kompetent, hilfsbereit und menschlich in Ordnung. Leider keine so guten Führungsqualitäten, es war sehr Eigenverantwortlichkeit vonnöten.

Spaßfaktor

Anfangs begeistert und zunehmend enttäuscht. Am Ende musste man sich zum Arbeiten quälen. Der Leistungsdruck ist enorm und nicht an einen Azubi/Berufseinsteiger angepasst. Nur dank weniger befreundeter KollegInnen konnte die Motivation bis zum Abschluss der Ausbildung aufrechterhalten werden.

Aufgaben/Tätigkeiten

Lernen und Schulaufgaben sind während der Arbeitszeit nicht gern gesehen. Auslandsaufenthalte (im Lehrplan der Schule enthalten) werden genehmigt. Unterstützung bei zusätzlichen Zertifikaten etc. wird abgelehnt, obwohl sie gefordert werden. Die technische Ausstattung war zeitgemäß, beinhaltet aber nichts besonderes, hier und da wird getrickst. Die erwartete Arbeitsleistung übersteigt die eines Auszubildenden / Berufseinsteigers.

Variation

Das Einschnuppern in alle Teams und unterschiedliche Projekte ist sehr lehrreich. Die Projekte sind spannend und abwechslungsreich. Zu viele Optionen lassen Raum für Unsicherheiten. Eine Spezialisierung wird gefordert, aber nicht unterstützt.

Respekt

Viele Kollegen mit höherwertiger Ausbildung, mehr Berufserfahrung und Studium lassen Ihren Unmut an den Berufseinsteigern aus und bewerten deren Arbeitsleistung automatisch niedriger. Sich untereinander ausspielen war tägliche Praxis. Vorgesetzte reagierten nicht hilfsbereit, teils unfreundlich bis übergriffig und grob beleidigend. Schwangere Kolleginnen wurden benachteiligt und gekündigt.

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