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casualfood 
gmbh
Bewertung

Nicht zu empfehlen.

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei casualfood gmbh in Frankfurt am Main gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Stressig, unfreundliche Vorgesetze, keine gesonderten Räume zum Umziehen in Arbeitskleidung, viele oberflächlich nette Kollegen, die einen jedoch sofort im Regen stehen lassen, solange es nicht ihr Problem ist.

Kommunikation

Vorgesetzte informieren sich nicht darüber, dass ein Einsteiger seine Arbeitsklamotten braucht, werden aber trotzdem sauer, wenn er keine hat. Vorgesetzte beleidigen und degradieren Mitarbeiter vor Kunden, schlagen ihnen Türen in's Gesicht und schreien sie an.

Kollegen sind da schon netter, wenn auch ab und an recht egoistisch. Sofern jedoch alles gut läuft und "schön Wetter" ist, kommt man mit den Kollegen gut aus.

Kollegenzusammenhalt

Eigentlich ganz gut, sobald es aber darum geht, anderen kurz zu helfen ohne, dass man selbst was davon hat, steht man oft alleine da.

Work-Life-Balance

Pausenzeiten normal, Mütter mit Kindern sind die einzigen, die das Handy nicht im Lager lassen müssen. Urlaub muss ein paar Wochen vorher angemeldet werden. (was ja ganz normal ist) Arbeitszeitangebote und Arbeitszeiten sind flexibel.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetztenverhalten in"Kommunikation" nachzulesen. Kurzgesagt: Es ist grausig.

Interessante Aufgaben

Typische Kassiererarbeit. Mal viel los, mal wenig. So oder so ist trotzdem alles immer gleich.

Gleichberechtigung

Noch einer der Punkte, die man am besten Bewerten kann: Hier wird generell jeder mit dem gleichen Mangel(!) an Respekt behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Dazu kann ich nichts sagen, da Casualfood keine älteren Menschen einstellen wollen zu scheinen mag. Generell würde ich gerade älteren Menschen jedoch ohnehin von Casualfood abraten.

Arbeitsbedingungen

Zwischen stressig und langweilig ist alles da. Wer Kassenarbeit kennt und kann, wird nicht überfordert sein. Geräte sind oft recht alt und unhandlich, es gibt nicht genug Kartenlesegeräte, umgezogen werden muss sich im kleinen, vollgestellten und von Fliegen bewohnten Lagerraum, Klimaanlagen machen sich nicht bemerkbar - wenn es sie denn gibt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Alle Bestecke sind Plastik, ebenso wie Becher. Mit Papier - beispielsweise in Form von Servietten - wird inflationär umgegangen.

Gehalt/Sozialleistungen

Praktisch Mindestlohn, selbst Schichtleiter bekommen gerademal 10.50 in der Stunde. Nacht- Feiertagsboni sind ebenfalls Minimum, Sozialleistungen gibt es keine. Bei Casualfood sind wir alle Mindestlohnäffchen.

Zumindest gibt es ein Trinkgeldglas, in dem an guten Tagen gerne mal 6-7 Euro für jeden zusammenkommen.

Image

Casualfood unterhält mehrere Locations an meinem Arbeitsstandort, welche sich mal als Italo-Lokale verkaufen, mal als umweltbewusste und soziale Shops. Allerdings ist all dies nur Fassade, hinter allem steht Superfood.

Karriere/Weiterbildung

Vorgesetzte/Schichtleiter kommen in den allermeisten Fällen aus den eigenen Reihen. Wer sich tief genug bückt und zu allem immer fein Ja und Amen sagt, darf sich darauf freuen, bald mit noch mehr Verpflichtungen, mehr Stress und mehr Arbeit 10.50 zu verdienen. Juhu.

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