großer Kollegenkreis - viel Knowhow - interessante Aufgaben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das strukturierte Vorgehen bei der Einstellung und den ersten Arbeitstagen. Ist schon sehr beeindruckend gewesen, kannte ich holpriger.
Die DienstagsNews und CEO on air.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mehr direkte Kommunikation Führungsetage mit den Beratern. Da bräuchte es einfach mehr Austausch, zumindest wenn gewünscht ist, dass man eigtl. weiß für wen man arbeitet. Wer tut was und warum? Brauche ich natürlich nicht für meine tägl. Arbeit und trotzdem fehlts manchmal. Vielleicht mal ManagementBoard on air? Muss auch gar nicht nur "talk shop" sein, sind ja auch alles nur Menschen :-)
Verbesserungsvorschläge
abgesehen von Corona: mehr Kontakt- und Austauschmöglichkeiten bei Abend- oder anderen gemeinsamen Veranstaltungen anbieten. Diese müssen nicht immer Fachveranstaltungen sein, aber natürlich bieten sich hier Kombis immer an. Es müssten einfach mehr Angebote da sein, zu denen man frei dazu kommen kann, nicht nur ein gewählter (fachlich gleich interessierter Kreis). Vielleicht auch an versch. Standorten.
Arbeitsatmosphäre
scheint sehr standort- und natürlich arbeitsbereichsabhängig zu sein. In unserer Niederlassung Rhein-Main und für den Beratungssupport sprechend, ist aber alles ok
Kommunikation
Während der HomeOffice-Tage, insbesondere während der Corona-Zeit gab es natürlich keine Möglichkeiten für einen Plausch dann und wann. Ansonsten wird bei uns meiner Meinung nach ausreichend kommuniziert, zumindest hatte ich noch nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben. Aber scheint ebenfalls sehr standort- und arbeitsbereichabhängig zu sein.
Wenn einzelne Kollegen mal zu viel oder zu laut kommunizieren (sei es Telco oder Flur), kann es natürlich auch sehr nervig oder anstrengend sein. Unsere Büros in Rhein-Main sind zum Glück nicht sooo riesig (max. 4), da ist's meist erträglich.
Für Mitarbeiter in Teilzeit liegt es zudem in der Sache, dass man nicht alles mitkriegen kann, dafür ist einfach nicht genug Zeit.
Kollegenzusammenhalt
An unserem Standort sind wir ein kleines, feines und eingespieltes Team, daher ist der Zusammenhalt hier wirklich gut. Mit den Teams mit denen wir in direkter Zusammenarbeit stehen ist m.E. der Zusammenhalt ok, zumindest war das Gegenteil noch nicht zu spüren.
Work-Life-Balance
passt, ich kann nicht meckern
Vorgesetztenverhalten
Bisher alles top, keine gemeinen Überraschungen erlebt. Man kann miteinander auf Augenhöhe reden.
Interessante Aufgaben
Von allem etwas dabei, mal mehr mal weniger interessant, aber das macht das Beraterleben ja auch aus - die Abwechslung.
Gleichberechtigung
sehe ich für den Teil der Beratung durchaus gegeben. Es gibt durchaus einige Frauen im Unternehmen, die Quote liegt sicher im oder sogar über dem Durchschnitt. Im Support würde ich sagen ist es sehr ausgewogen.
Gerade in gemischten Teams kommt es oft zu überraschenden Lösungen durch die untersch. Arbeits- und Denkweisen von Mann/Frau zu kreativen und guten Diskussionen und am Ende natürlich auch Lösungen.
Gehaltlich kann ich nichts dazu sagen, aber wie fast überall in der Beratung ist man selbst seines Glückes Schmied. Und wenn's gar nicht passt, muss man ja nicht zusagen oder kann wieder gehen.
Es besteht, zumindest im Support-Bereich, die Möglichkeit für beide Geschlechter in Teilzeit zu arbeiten, was auch genutzt wird.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich gehöre zu den Älteren und kann hier nichts Negatives sagen. Also im Beratungsbereich arbeitet man so nebeneinander/miteinander, klar kennen die Alten noch Dinge, die die Jungen noch nicht mal gehört haben und können mit Erfahrung punkten, die Jungen dafür mit einem komplett anderem Grundwissen mit breiter und schon früher IT-Ausbildung - aber das macht die Arbeit in den Teams ja auch sehr spannend, jeder hat andere Ansichten und Herangehensweisen, der Mix machts.
Habe noch kein Mobbing, weder gegenüber den Jungen noch den Alten mitbekommen.
Arbeitsbedingungen
Büros in Rhein-Mein sind top (jetzt),da gibt's nichts zu meckern. (War bis vor kurzem noch nicht so!) Klar mal wünscht man sich (oder Anderen) gelegentlich ein Einzelbüro - aber das hätte dann wieder andere Nachteile, gerade in Bezug auf die Kommunikation und den Austausch (zumal wir häufig für den gleichen Auftraggeber tätig sind, da kann jede Information wichtig sein).
Überwiegend höhenverst. Schreibtische, gute Beleuchtung der AP, Jalousien, Klimaanlage.
Parkplätze sind vorhanden, direkte Autobahnanbindung, S-Bahn auch vor der Tür. Versorgungsmöglichkeiten in direkter Nähe. Gute Küchenausstattung. Gute Arbeitszeiten in Absprache mit Kunden und Vorgesetztem.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Würde man den Umweltgedanken stärker unterstützen, müsste das HomeOffice wesentlich häufiger genutzt werden dürfen. Durch Corona hatten wir zwangsweise eine gute Testsphase, die hoffentlich mehr HomeOffice für ALLE für die Zukunft offen lässt.
Die Firmenwagenflotte ist unter Umweltgesichtspunkten nicht mehr zeitgemäß. Es fehlen E-Autos, Gasantrieb-Angebote genauso wie das Angebot anderer Hersteller außer den zwei namhaften Großen - Diesel sind natürlich auch kritisch zu betrachten. E-Bikes u.a. zur Überlassung oder zu günstigen Einkaufskonditionen wären cool und zeitgemäß.
Sozialbewusstsein kann ich nicht einschätzen, es sind mir keine Ungerechtigkeiten in dieser Richtung aufgefallen.
Die Unterstützung diverser sozialer Projekte ist positiv, gehört heute aber auch einfach dazu und würde ich nicht als besonders hervorragend hervorheben.
Gehalt/Sozialleistungen
alles pünktlich und ok. habe keinen Firmenwagen, da tut mir auch der Eigenanteil nicht weh, aber den hat man anderswo meist auch. Urlaubstage ok.
Image
cbs ist sicher gut bekannt bei SAP-nutzenden Unternehmen, egal ob ERP oder BI. Außerhalb dieser Bereiche wohl eher nicht. Wie Kunden das Unternehmen sehen oder wie Sie auf uns aufmerksam werden, weiß ich nicht, aber wer nach Unterstützung sucht, landet wohl schon häufig bei der cbs aufgrund des breiten Portfolios.
Karriere/Weiterbildung
Interne Weiterbildungsmöglichkeiten gibts schon, externe wohl eher nur, wenn es für eine Zertifizierung nötig ist. Es gibt viele Möglichkeiten sich self-paced weiter zu bilden, außerdem regelm. Events an denen neue Entwicklungen, Lösungen und Best-Practices vorgestellt werden. Die Ausbildung orientiert sich, wenn nicht von allgemeinem cbs-Interesse, eher an den aktuellen Kunden-Fragestellungen und nicht nur an den neuesten SAP-Produkten .
Karriere kann man bei entsprechender Eignung (und freien Posten) sicher schnell machen, Personalverantwortung in kleineren Teams auch recht schnell übernehmen. Kann ich aber aus eigener Erfahrung nichts zu sagen.