Schlimmer geht nimma
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bis dahin nichts. Gut das es nun ein neuen Geschäftsführer gibt. Ich hoffe er wird was dagegen unternehmen und es nicht weiter so laufen lassen. In der Vergangenheit wurde es einfach so hin genommen und einfach weg geschaut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles, wie oben beschrieben. Da muss sich unbedingt was ändern. Sonst kommen und gehen da weiter Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Fibu Oberhaupt und alte Mitarbeiter ersetzen. Mehr Mitarbeiter einstellen, damit mal wieder alle neuen ihre Arbeit Sauber und ohne Druck aus allen Richtungen erledigen können. Kein wunder das da so viele gehen.
Arbeitsatmosphäre
Alle sind nur noch am funktionieren, Stress ohne Ende. Aggressives Miteinander weil jeder nur noch unter Druck steht. Viel zu wenige Mitarbeiter für die Masse an Arbeit. Ein lobendes Wort hab ich nie gehört, weder bei mir noch bei den neuen Mitarbeitern. Die alten, ja da wird geschleimt was das Zeug hält. Die sind ja alle soviel besser. Genau bei denen sollte man genau hinschauen, die sind Betriebsblind und machen nur Arbeit nach Vorschrift mit etlichen Fehlern. Es ist nicht alles Gold was glänzt. Das Betriebsklima ist völlig verpestet, weil es auch so vorgelebt wird. Die neuen werden von den alten erst mal gebrieft, das die nicht ganz so neuen, nichts können. Also keine Chance sich erst einmal einen Überblick verschaffen zu können. Da werden die ach so tollen Kollegen direkt in eine Schublade gesteckt. Im Bewerbungsgespräch hieß es das Betriebsklima wäre unglaublich toll und alle sehr Nett und Hilfsbereit. Ich frage mich ob ich im falschen Film gesessen habe. Absolut das Gegenteil, komplett verlogen. Corona gab es dort nicht...da werden die Mitarbeiter auf engstem Raum zusammen gepfercht. Egal was die Regierung sagte. Dies wurde in der Fibu einfach missachtet. Kontrollzwang!!
Kommunikation
Völliges durcheinander zischen Tür und Angel wurde wichtiges durch den Raum geschmissen. Alle sind in Hektik weil das und dies und das und dies HEUTE noch erledigt werden MUSS. Da hat ALLES Priorität. Zehn Sachen gleichzeitig machen, war an der Tagesordnung. Wehe man machte pünktlich Feierabend, dann gab es großes geschrei. Erfolge? Gibt es das überhaupt in dem Unternehmen? Es wird vergessen ohne Mitarbeiter wäre das Unternehmen nichts.
Kollegenzusammenhalt
Ein Fremdwort. Egoistische arrogante Kollegen. Ja aufpassen sich nicht gegenseitig zu helfen, nur nicht zu viel tun. Aber auch verständlich weil jeder (außer die alte gezüchtete Allianz) vor lauter Arbeit nicht weiß wo vorne und hinten ist. Die neuen haben von den alten die Buchungskreise vererbt bekommen. Sowas hatte ich noch nie gesehen, da war alles Kraut und Rüben. Kontenklärungen wurden jahrelang nicht gemacht. Plötzlich war man für die übertragenen Buchungskreise verantwortlich und musste erst mal alles versäumte aufräumen, was die ach so tollen alten Kollegen versäumt hatten. Es kamen E-Mails eine nach der anderen, was man alles zu tun und aufzuräumen hat. War ja nicht so als hätte man als Neuling nicht schon genug den Kopf voll von neuen Dingen, wie Ablauf, wo finde ich was, was muss ich wie tun usw. Alle verlangen als Neuling weiß man gleich alles und da ist es leicht, den jahrelangen Versäumnissen hinterher zu räumen. Da wird keiner eingelernt, dafür nimmt man sich keine Zeit. Da sitz hin und mach. Bei der dritten Frage wird man schon genervt angeschaut. Es wird oft auf Dokumentationen auf dem Laufwerk hingewiesen...viel Spaß beim suchen...bei Tausende veralteten Dateien
Work-Life-Balance
Überstunden machen war da auch an der Tagesordnung aber, abbauen geht nicht. Schon gar nicht mal einen Tag ausgleichen. Es ging nur mal ne Stunde Ausgleich nehmen aber auch nur mit Tagelange bettelei. Urlaubsanträge wurden Wochenlang nicht genehmigt. Man hatte beim Antrag abgeben das Gefühl verbotenes zu tun. Hier werden selbstverständlich wieder nur die Lieblinge berücksichtigt. Die alten haben 30 Tage Urlaub die neuen nur 26, das sollte auch angeglichen werden. Wo gibts denn sowas?! Da sieht man die zwei Klassengesellschaften. Familie?! Was juckt mich ihre Freizeit? Arzttermin nur vor 8 oder nach 17 Uhr möglich. Mussten sogar kurzfristig abgesagt werden, da das Fibu Oberhaupt mal wieder die Macht ausspielen wollte. Selbst wichtige Termine auf die man ein halbes Jahr warten musste.
Vorgesetztenverhalten
Unter aller Würde. Rumgeschreie, da ist man nur eine Nummer. Keine Respektvolle umgangsweise. Nicht auf Augenhöhe. Die alt eingesessenen werden bevorzugt. Der Rest muss um Respekt kämpfen. Die Leitung der FIBU ist absolut Respektlos da wird geschrien, getobt und geflucht. Die Arbeit wird nicht wertgeschätzt. Macht man 1000 Dinge richtig und eine Sache falsch, bekommt das durch Tobsuchtanfälle jeder auf der Etage mit, weil es dann auch laut kommuniziert wurde. Bei dem Stress, waren doch Fehler unvermeidbar.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsbelastung geht nur auf neue Mitarbeiter. Die alten ruhen sich aus. Haben Zeit sich gemütlich einen Kaffee nach dem anderen zu holen und Stundenlang zusammen zu stehen zum quatschen. Die Verteilung der Buchungskreise war sowas von unausgeglichen aber es hieß ja immer alle haben das gleiche. Von wegen, ich habe gesehen wer wie viel Rechnungen und Post bekommen hat. Völlig gelogen. Das sollte man mal auswerten und Ihr vor die Nase legen. Aber da müsste sie sich ja eingestehen das sie entweder kein Überblick hat, lügt oder damit ihre alten Mitarbeiter schützt damit die auch ja nicht zu viel machen müssen. Die neuen werden völlig verheizt...ein Grund warum ich nicht mehr da bin. Komisch, der Slogan "Ihre Gesundheit ist unsere Aufgabe" aber in der FIBU ist die Gesundheit der Mitarbeiter überhaupt nichts Wert. Da sollte man sich mal Gedanken machen ob der Slogan ein reines Gewissen zu lässt.
Gleichberechtigung
In der FIBU sind zum Großen Teil nur Frauen. Wenige Männer würden solche Intriegenspiele mit machen. Aufstiegschancen gleich 0. Da wird man ja schön klein gehalten.
Umgang mit älteren Kollegen
Umgang ist gleichermaßen der selbe, wie oben schon beschrieben, egal ob jung oder alt. Gefördert wird nur der Unmut unter den Kollegen. Da wird noch mehr Salz in die Wunde gestreut um unter den Kollegen ja keine Sympathie aufkommen zu lassen.
Arbeitsbedingungen
Alte verdreckte durchgesessene Stühle, Alte 0815 Tische, alte Bildschirme, Telefone veraltet. Von Modern und Gesundheitsbewußt sehr weit weg.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da wurden im Monat Tonnen von Papier gedruckt, die Hälfte davon weggeschmissen. Rechnungen kommen per Post in Papierform. Nix digital. Also Umweltbewusstsein- und Klimaschutz --Fehlanzeige!
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn die neuen Mitarbeiter für die alten ihre jahrelangen Versäumnisse aufräumen, sollten diese auch dafür entlohnt werden. Gehalt lässt zu wünschen übrig. Sozialleistungen werden keine bezahlt. Urlaub nur das Minimum. Außer die alten die haben mehr Tage. Dies sollte auch auf alle angepasst werden. Gleichberechtigung und nicht das vorleben der zwei Klassengesellschaften.
Image
Außen gut, innen pfui. Fibu Oberhaupt spricht sehr oft schlecht und lautstark über Mitarbeiter bei anderen Kollegen. Auch über ihre Eigenen Vorgesetzten und über die Betriebsstättenleiter. Da werden dann Intrigen geschürt. Da geht es oftmals nur um ein i Tüpfelchen. Da werden dann fluten von Emails hin und her geschickt nur um wieder einmal die Macht zu demonstrieren. Das man damit aber Zeit und Nerven verschwendet, weil es mal wieder nur ums Prinzip geht, interessiert hier nicht. Hauptsache die Macht wieder bewiesen und sich dabei amüsieren und sich lautstark damit zu brüsten wie toll man dem oder der eines rein gedrückt hat. Eigenlob stinkt!
Karriere/Weiterbildung
In der Fibu gibt es für die Mitarbeiter keine. Wobei ich Anrate das Fibu Oberhaupt sollte sich in Führung und wie gehe ich mit Mitarbeitern richtig um Fortbilden. Persönlichkeitsentwicklung?! In der Fibu braucht man keine, dort wird man schon alleine zerstört und wehe man macht mal den Mund auf...dann bekommt man das richtig zu spüren. Man muss entweder gehen oder man bekommt noch mehr Arbeit um einen Mundtot zu machen.